BLKÖ:Perényi, Franz (IV.)

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 21 (1870), ab Seite: 480. (Quelle)
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7. Franz (IV.), ein Sohn des Franz (III.), wurde am Hofe des Graner Erzbischofs Georg Lippai erzogen und trat 1617 in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er zu Tyrnau die Poetik vortrug und zu dieser Zeit das lateinische Gedicht: „Laurus Strigoniensis, sive libellus complectens duo de quinquaginta Archiepiscoporum Strigoniensium elogia etc.“ (Tyrnaviae 1655, 8°.) herausgab. Franz Perényi erscheint in Horányi’s „Memoria Hungarorum et Provincialium scriptis editis notorum“, tom. III, p. 62, als Perérinyi, was offenbar ein Irrthum ist. [Stoeger (Joh. Nep.), Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae 1855, Lex. 8°.) p. 261. – Fejér (Georgius), Historia Academiae scientiarum Pazmaniae Archi-Episcopalis ac M. Theresianae regiae literariae (Budae 1835, 4°.) p. 33. Daselbst wird sein oberwähntes Werk: „Laurus Strigoniensis“ unter dem Titel: „Castrum Strigoniense aureum“ aufgeführt.] –