BLKÖ:Szontagh, Daniel I.

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Szontagh, Abraham
Band: 42 (1880), ab Seite: 248. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Daniel I. Szontagh in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Szontagh, Daniel I.|42|248|}}

2. Daniel I. (geb. 3. Jänner 1809), der Vater des Arztes und Botanikers Nicolaus [249] Szontagh [S. 250], ist Beisitzer der Gerichtstafel und königlicher Rath. Ein vielseitig gebildeter Mann, der, in mannigfacher Richtung schriftstellerisch thätig. seine Arbeiten in ungarischen und deutschen Zeitschriften, wie „A Világ“, d. i. Die Welt, „Pesti Napló“, d. i. Pesther Journal, „Zeitschrift für Gesetzgebung“, „Preßburger Zeitung“ u. a., veröffentlichte. Auch der Botanik widmete er seine Mußestunden, er sammelte die Flora des Árvaer Comitates und der Nachbarschaft desselben und gab über diesen Gegenstand das Werk „Árvamegye és szomszédságának viránya“ (1840) heraus. –