BLKÖ:Ziegler, Andreas (gest. 1632)

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 60 (1891), ab Seite: 58. (Quelle)
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3. Andreas Ziegler (geb. zu Kronstadt in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts,[WS 1] gest. zu Tartlau in Siebenbürgen am 7. März 1632). Er widmete sich dem ärztlichen Berufe, in welchem er 1610 zu Wittenberg die Doctorwürde erlangte. Durch besondere Vergünstigung der Superintendentur erhielt er als Doctor medicinae den Ruf als Pfarrer zu Tartlau am 23. Februar 1628, als welcher er auch starb. Seine ärztlichen Streitschriften, die er zur Erlangung der Doctorwürde an der Hochschule Wittenberg vertheidigte, und zwar über Stimme und Werkzeuge der menschlichen Rede, dann über die äußeren Sinne des menschlichen Körpers, über Anzeichen der Krankheit, über die Gesundheit des menschlichen Körpers, über Kardialgie (Magenkrampf), sind sämmtlich in lateinischer Sprache verfaßt und zu Wittenberg 1606, 1607 und 1610 im Druck erschienen. [Seivert (Johann). Nachrichten von siebenbürgischen Gelehrten und ihren Schriften (Preßburg 1783, 8°.) S. 511. – Trausch (Joseph). Schriftsteller-Lexikon oder biographisch-literarische Denkblätter der Siebenbürger Deutschen (Kronstadt 1871, Johann Gött und Sohn, gr. 8°.) Bd. III, S. 534.] –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Jahrhunders