Das tapfere Schneiderlein (1819)

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Textdaten
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Autor: Brüder Grimm
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Titel: Das tapfere Schneiderlein
Untertitel:
aus: Kinder- und Haus-Märchen Band 1, Große Ausgabe.
S. 104–114
Herausgeber:
Auflage: 2. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1819
Verlag: G. Reimer
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Erscheinungsort: Berlin
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
seit 1812: KHM 20
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Begriffsklärung Andere Ausgaben unter diesem Titel siehe unter: Das tapfere Schneiderlein.


[104]
20.

Das tapfere Schneiderlein.

An einem Sommermorgen saß ein Schneiderlein auf seinem Tisch am Fenster und nähte. Nun kam eine Bauersfrau die Straße daher und rief: „gut Mus feil! gut Mus feil!“ Das klang dem Schneiderlein lieblich in die Ohren, es streckte sein zartes Häuptlein zum Fenster hinaus und rief: „nur hier herauf, liebe Frau, hier wird sie ihre Waare los.“ Als die Frau hinauf kam, mußte sie ihren ganzen Korb auspacken; das Männlein besah alle Töpfe, endlich kauft es nur ein Viertelpfund, daß die Frau ganz ärgerlich [105] und brümmig fortging. „Nun das soll mir Gott gesegnen, sprach das Schneiderlein, und soll mir Kraft und Stärke geben!“ holte das Brot, schnitt sich ein Stück über den ganzen Laib und strich das Mus darauf. „Du wirst gut schmecken, sprach es, aber ich will erst den Wams fertig machen, eh ich anbeiße,“ legte es neben sich, nähte und machte vor Freude immer größere Stiche. Indeß ging der Geruch von dem Mus auf an die Wand, zu den Fliegen, also daß sie in großer Menge herab kamen und sich darauf niederließen. Da aber das Schneiderlein zuweilen nach dem Musbrot sich umsah, entdeckte es die fremden Gäste. „Ei, sprach es, wer hat euch eingeladen“ und jagte sie fort. Die Fliegen aber verstanden kein Deutsch und ließen sich nicht abweisen und nicht lange, so kamen sie mit noch größerer Gesellschaft wieder. Da lief dem Schneiderlein die Laus über die Leber: es langte aus seiner Hölle einen großen Tuchlappen und: „wart, ich wills euch geben,“ schlug es drauf. Darnach zog es ab und zählte, da lagen sieben vor ihm todt und streckten die Beine. „Bist du so ein Kerl!“ sprach es in Herzens-Verwunderung, „das soll die Stadt erfahren.“ Und in einer Hast schnitt es sich einen Gürtel, nähte ihn und stickte mit großen Buchstaben darauf: „siebene auf einen Streich!“ „Ei was Stadt! sprach es weiter, die ganze Welt solls erfahren!“ und sein Herz wackelte ihm vor Freude, wie ein Lämmerschwänzchen.

Nun band es seinen Gürtel um den Leib und suchte im Haus herum, ob nichts da wäre, das es mitnehmen könnte, denn es wollte hinaus in die Welt. Es war aber nichts zu finden, als ein alter Käs, den steckte es ein. Vor dem Thor fings durch gut [106] Glück noch einen Vogel, der mußte zu dem Käs in die Tasche. Nun nahms den Weg zwischen die Beine und stieg einen hohen Berg hinauf; wie es oben ankam, saß da ein großer Riese auf der Spitze. „Gelt, Kamerad, sprach es zu ihm, du sitzest da und schaust in die Welt? Ich bin willens mich auch hinein zu begeben; hast du Lust mit zu gehen!“ der Riese sah es an und sprach: „du bist ein miserabeler Kerl!“ „Das wär“ sagte das Schneiderlein, knöpfte seinen Rock auf und zeigte dem Riesen seinen Gürtel und sprach: da hast du’s schriftlich, was ich für ein Mann bin.“ Der Riese las: siebene auf einen Streich!“ meinte das wären Menschen gewesen, die er erschlagen hätte und kriegte vor dem Schneiderlein doch ein wenig Respect. Erst aber wollt er es prüfen. Da nahm er einen Stein in seine Faust, und drückte ihn zusammen, daß das Wasser heraustropfte. „Das thu mir nach, sprach er zu ihm, wenn du stark seyn willst.“ „Ists weiter nichts, sprach das Schneiderlein das kann ich auch;“ griff in die Tasche, holte den faulen Käs und drückte ihn, daß der Saft herauslief. „Gelt, sprach es, das war ein bischen besser?“ Der Riese wußte nicht, was er sagen sollte und konnts gar nicht von dem Männlein glauben. Da hob er einen Stein auf und warf ihn so hoch, daß er kaum noch zu sehen war. „Du Erpelmännchen, das thu mir nach“ sprach er. „Gleich, sagte es, dein Wurf war gut, aber der Stein hat doch wieder zur Erde müssen herabfallen; ich will dir einen werfen, der soll gar nicht wieder herabkommen.“ Darauf griff es in die Tasche, nahm den Vogel und warf ihn in die Luft, und der Vogel froh, daß er frei geworden, stieg auf und flog fort. „Nun, Kammerad, wie gefällt [107] dir das? sprach es zum Riesen. „Werfen kannst du, sprach der Riese, aber nun wollen wir auch sehen, ob du etwas ordentliches tragen kannst.“ Darauf führte er es zu einem schweren und mächtigen Eichbaum, der da gefällt lag: „den wollen wir zusammen aus dem Wald tragen.“ „So nimm du unten das dicke Ende auf deine Schulter, sprach das Männlein, ich will dann die Aeste mit all ihrem Gezweig aufheben und tragen, das ist doch schwerer.“ Der Riese hob den Stamm und legte ihn auf die Schulter, das Schneiderlein statt zu heben setzte sich hinten auf einen Ast und der Riese mußte den ganzen Baum und es dazu allein tragen. Auch machte es sich dahinten ganz lustig und pfiff allerlei Liederchen, als wär, das Baumtragen ein Kinderspiel. Der Riese, nachdem er ein Stück Wegs mit der großen Last gegangen war, konnt es nicht länger aushalten und sprach: „hör, ich muß den Baum fallen lassen.“ das Schneiderlein sprang behend herab, faßte den Baum mit beiden Armen, daß es aussah als trüg es, und sprach zum Riesen: „bist ein so großer Kerl und kannst den Baum nicht tragen!“ Nun gingen sie weiter und kamen an einem Kirschbaum vorbei, da faßte der Riese die Krone, wo die zeitigsten Früchte hingen und gab sie dem Schneiderlein in die Hand, damit es auch äße. Das Schneiderlein aber war zu schwach, konnte der Stärke des Baums nicht wiederstehen und ward mit in die Höhe geschnellt. „Was ist das? sprach der Riese, kannst du die schwache Gerte nicht halten!“ „Das wär was, antwortete es, für einen dazu, der siebene mit einem Streich getroffen! weißt du was es ist? da unten schießen die Jäger ins Gebüsch, darum bin ich über den Baum herüber gesprungen, das [108] thu mir einmal nach.“ Der Riese wollte auch über den Baum springen, konnte aber nicht, denn er sprang immer in die Aeste und verwickelte sich darin; also daß das Schneiderlein auch hier die Oberhand behielt. „Nun, so komm mit in unsere Höhle und übernachte bei uns,“ sprach der Riese, und das Schneiderlein war willig und folgte ihm. Da gab ihm der Riese ein Bett, worin es sich ausruhen sollte. Das Schneiderlein aber legte sich nicht hinein, sondern kroch in eine Ecke. Als es nun Mitternacht war, kam der Riese mit einem Stab Eisen und schlug das Bett, worin er meinte, daß das Schneiderlein schlief, mit einem Schlag ganz durch und dachte, nun ists aus mit dem Grashüpfer, der wird sich nicht weiter sehen lassen. Am andern Tag gingen die Riesen in den Wald und hatten das todte Schneiderlein ganz vergessen, da kams auf einmal lustig und kecklich hergeschritten. Die Riesen erschracken, fürchteten, es schlüg sie alle todt und liefen in einer Hast fort.

Nun ging das Schneiderlein allein weiter immer seinem spitzigen Näschen nach, bis es in eines Königs Hof kam. Und weil es müd war, legte es sich in das Gras und schlief ein. Während es da lag, kamen des Königs Leute, betrachteten es von allen Seiten und lasen auf dem Gürtel: „siebene auf einen Streich!“ „Ach, sprachen sie, was will der große Kriegsheld hier mitten in Friedenszeit, das ist gewiß ein mächtiger Herr.“ Sie meldeten es dem König und sprachen zu ihm: das wär, wenn Krieg ausbrechen sollte, ein gar wichtiger und nützlicher Mann, den dürft er nicht fortlassen. Dem König gefiel der Rath und er [109] schickte einen hin, der mußte dem Schneiderlein, als es ausgeschlafen hatte, Dienste anbieten. „Ja antwortete es, eben darum bin ich hergekommen, um dem König Dienste zu leisten.“ Also ward es wohl empfangen und ihm eine besondere Wohnung eingegeben.

Die Kriegsleut aber waren dem Schneiderlein aufgeseßen und wünschten es wär beim Teufel. „Was soll draus werden, sprachen sie untereinander, wenn wir Zank mit ihm kriegen und er haut zu, so fallen auf jeden Streich siebene. Da kann unser einer nicht bestehen!“ Also faßten sie einen Entschluß, gingen alle sammt zum König, baten um Abschied und sprachen: „wir sind nicht gemacht, neben einem solchen starken Mann auszuhalten.“ Der König war traurig, daß er um des einen Willen alle seine Diener verlieren sollte, wär ihn gern los gewesen und wollte, daß ihn seine Augen nie gesehen hätten. Doch getraute er sich nicht ihm den Abschied zu geben, weil er sich fürchtete, er mögte ihn sammt seinem Volk todt schlagen und sich hernach auf den Thron setzen. Er sann lange hin und her, endlich fand er einen Rath, schickte zu dem Schneiderlein und ließ ihm sagen, weil er nun wohl wüßte, was für ein gewaltiger Kriegsheld er wäre, so wollte er ihm ein Anerbieten machen. In einem Walde seines Landes hätte er zwei Riesen, die thäten großen Schaden mit Rauben, Morden, Sengen und Brennen, denen niemand nah kommen[1] dürfte, er mögte bewaffnet seyn, wie er wollte, wo er die tödtete, so wollte er ihm seine Tochter zur Gemahlin und das halbe Königreich zur Ehesteuer geben; auch sollten ihm hundert Reuter zur Hülfe mitziehen. [110] Das wär so was für einen Mann, wie du bist, sprach das Schneiderlein in seinem[2] Sinn, die schöne Königstochter und ein halbes Reich, das ist nicht bitter. „O ja, gab es zur Antwort, die Riesen will ich schon abthun und die hundert Reuter brauch ich nicht einmal, wer siebene auf einen Streich trifft, braucht sich vor zweien nicht zu fürchten.“ Nun zog es hinaus zu dem Wald, als es ankam, sprach es zu den Reutern: „bleibt nur außen, ich will schon allein mit den Riesen ferig werden,“ trat hinein und ließ seine Aeuglein nach ihnen hin und her gehen. Endlich fand es sie beide unter einem Baum schlafend und schnarchend, daß sich die Aeste auf und abbogen. „Gewonnen Spiel!“ sprach das Schneiderlein, las seine Taschen voll Steine und stieg über den Riesen auf den Baum hinauf. Nun fing es an und warf dem einen Riesen einen Stein nach dem andern auf die Brust, bis er zornig aufwachte, seinen Gesellen anstieß und sprach: „ei, was schlägst du mich?“ „Du träumst, sagte der andere, ich schlag dich nicht.“ Sie wollten wieder einschlafen, da warf das Schneiderlein dem zweiten einen Stein auf die Brust; der fuhr auf und sprach: „was hast du vor, was wirfst du mich.“ „Ich werf dich nicht,“ sprach der erste; so zankten sie eine Weil, doch weil sie müd’ waren, ließen sie es gut seyn und die Augen fielen ihnen zu. Jetzt fing das Schneiderlein wiederum sein Spiel oben an, suchte den dicksten Stein und warf den ersten Riesen damit, so stark es konnte, auf die Brust. Da schrie dieser: „das ist mir zu arg!“ sprang wie ein Unsinniger auf und schlug seinen Gesellen; der ließ sich das nicht gefallen und gab ihm gleiche Münze zurück. Da geriethen [111] sie in Wuth, rißen Bäume aus, schlugen auf einander los und schlugen sich endlich todt. „Es ist nur gut, sprach das Schneiderlein, daß sie nicht meinen Baum ausgerißen haben, sonst hätte ich einen garstigen Sprung thun müssen“ Darauf stieg es lustig hinunter, zog sein Schwert und hieb mit aller Bequemlichkeit jedem ein paar Wunden in die Brust, und ging dann hinaus zu den Reutern. „Drin liegen die zwei Riesen, sprach es, ich habe ihnen beiden[3] den Garaus gemacht, dazu gehört aber einer, der siebene auf einen Streich schlägt, denn sie haben in der Todesangst noch Bäume ausgerissen.“ „Habt ihr gar keine Wunde?“ fragten die Reuter. „Das hat gute Wege, sprach das Schneiderlein, sie haben mir kein Haar gekrümmt.“ Die Reuter wolltens nicht glauben und ritten in den Wald hinein, da fanden sie die Riesen in ihrem Blut und die ausgerißene Bäume rings herum liegen. Sie verwunderten sich, erschracken aber noch mehr vor dem Schneiderlein und zweifelten nicht, daß es sie all umbrächte, wo es ihnen feind würde. Sie ritten nun heim und erzählten dem König die That; das Schneiderlein kam auch und sprach: „nun wollte ich mir die Königstochter mit dem halben Reich ausgebeten haben.“ Den König aber reute seine Verheißung und er dacht aufs neue, wie er des Kriegshelden könnte los werden, dem er seine Tochter zu geben nicht gesinnt war. Da sprach er zu ihm: „im Walde laufe noch ein Einhorn, das großen Schaden schon angerichtet an Thieren und Menschen, das solle er erst fangen, wenn er seine Tochter haben wolle.“ Nun das Schneiderlein wars zufrieden, nahm ein Stricklein, ging zum Wald und hieß die, welche [112] ihm zugeordnet waren, haußen warten, er wollt das Einhorn schon allein festhalten. Es trat in den Wald, ging auf und ab und suchte das Einhorn. Indem kam es daher gesprungen, gerade auf das Schneiderlein zu und wollt es aufspießen. „Sachte, sachte,“ sprach es, blieb stehen, wartete bis das Thier nahe war und sprang dann gar behendiglich hinter den nebenstehenden Baum. Das Einhorn, das im vollen Laufe sich nicht wenden konnte, rennte gegen den Baum und rennte sein Horn so fest hinein, daß es dasselbe mit aller Kraft nicht wieder herausziehen konnte; und also war es gefangen. Nun kam das Schneiderlein hinter dem Baum hervor, thät ihm das Stricklein um den Hals und führte das Thier hinaus zu seinen Gesellen und darnach vor den König, den er wieder um das Versprochene bat. Der König erschrak, sann aber eine neue List aus und sprach zu ihm, eh die Hochzeit könnte gehalten werden, müßt er ihm erst ein Wildschwein, das im Wald lief, fangen; seine Jäger sollten ihm Beistand leisten. „Gern, sprach das Schneiderlein, das ist das geringste.“ Also ging es wiederum in den Wald, ließ die Jäger haußen, die warens wohl zufrieden, denn das Schwein hatte sie oft so empfangen, daß sie ihm nicht nachzustellen begehrten. Das Schwein, als es das Männlein erblickte, lief mit schaumendem Mund und wetzenden Zähnen auf es zu und wollts zur Erde werfen. Das Schneiderlein stand aber neben einer Kapelle, sprang hinein und oben zum Fenster gar leichtlich wieder hinaus. Das Schwein folgte ihm nach, alsbald sprang das Schneiderlein wieder hervor, schlug die Thüre zu und hatte nun das Gewild darin gefangen, [113] das zu dem Fenster in die Höhe nicht springen konnte. Er rief die Jäger herbei damit sie’s sähen, dann ging es zurück zum König und sprach: „die Sau hab ich gefangen und die Königstochter damit auch.“ Ob der König über die Nachricht traurig oder lustig war, ist leicht zu denken, er wußte sich aber nicht zu helfen, mußte sein Versprechen halten und dem Schneiderlein seine Tochter geben. Dennoch glaubte er, es wär ein großer Kriegsheld, hätt’ er gewußt, daß es ein Schneiderlein war, er hätte ihm lieber einen Strick gegeben. Die Hochzeit ward also mit großer Pracht und kleiner Freude gehalten und aus einem Schneider ein König gemacht.

Nach einigen Tagen hörte Nachts die junge Königin wie das Schneiderlein träumte und sprach: „Junge, mach mir den Wams und flick mir die Hosen, oder ich will dir die Ehle über die Ohren schlagen!“ Da merkte sie in welcher Gasse ihr junger Herr Gemahl geboren war, und am Morgen klagte sie es dem König und bat ihn, ihr von dem Mann zu helfen, der nur ein Schneider wäre.“ Der König tröstete sie und sprach: „laß morgen deine Kammer offen, dann sollen einige Diener davor stehen und wann er schläft eingehen und ihn überwältigen;“ das war der Frau recht. Es hatte aber des Königs Waffenträger alles mit angehört und weil er dem jungen Herrn gewogen und hold war, lief er hin und erzählte ihm alles. Das Schneiderlein war gutes Muths und sprach: „dem Ding will ich wohl steuern.“ Abends legte es sich zu gewöhnlicher Zeit mit seiner Frau zu Bett und that bald als schlief es, da stand sie auf und öffnete die Thür [114] und legte sich wieder. Nun hob es an, gleich als im Schlafe, mit heller Stimme zu reden: „Jung, mach mir den Wams und flick mir die Hosen, oder ich will dir die Ehle über die Ohren schlagen! ich hab siebene auf einen Streich geschlagen, ich hab zwei Riesen getödtet, ein Einhorn und eine wilde Sau gefangen und sollt die vor der Kammer fürchten!“ Als die draußen die Worte hörten, flohen sie, als wären tausend Teufel hinter ihnen und keiner wollt sich an das Schneiderlein wagen. Also war es und blieb sein Lebtag ein König.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: nachkommen (Druckfehler. Siehe S. 440)
  2. Vorlage: seinen (Druckfehler. Siehe S. 440)
  3. Vorlage: beide (Druckfehler. Siehe S. 440)