Der Schütze Moortopf zu Tautenhain

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Der Schütze Moortopf zu Tautenhain
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. Anhang: Die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg, S. 353–354
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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[353]
41) Der Schütze Moortopf zu Tautenhain.
S. Eisel a. a. O. Nr. 577.

Es hat einmal ein Jägerbursche aus Tautenhain einem alten Topfflicker, Namens Moortopf, die Sprenkel weggerissen gehabt und bei der hernach folgenden Jagd hat Niemand irgend etwas gesehen oder getroffen, denn kein Hirsch ist zu sehen gewesen weit und breit. Darauf hat der Förster den alten Moortopf [354] mit einladen lassen, der sich zwar lange bitten ließ, endlich aber doch mitging und gleich von seiner Hausthüre aus einen Vierzehnender schoß. Er hatte aber nach Süden zu geschossen und weit weg im Norden bezeichnete er die Stelle, wo der Hirsch liegen werde. Dort, bei den sogenannten Sandlöchern nämlich, lag er wirklich.