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Der Soldat und die Schlange

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Textdaten
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Autor: Wilhelm Busch
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Titel: Der Soldat und die Schlange
Untertitel:
aus: Ut ôler Welt. Volksmärchen, Sagen, Volkslieder und Reime. S. 129
Herausgeber: Otto Nöldeke
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1910
Verlag: Lothar Joachim
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Erscheinungsort: München
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: ULB Düsseldorf und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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33.

Zu einem Soldaten, der bei Nacht auf dem Posten stand, kam eine Schlange und bat ihn, Nachts gerade auf den zwölften Glockenschlag drei Freitage hinter einander in die Kirche zu kommen; dadurch könnte er sie erlösen. Zweimal kam der Soldat auch zur rechten Zeit; den ersten Freitag begegnete ihm ein ganz schwarzes Ding, den andern Freitag war es schon beinahe weiß. Das dritte Mal kam der Soldat aber erst, als es schon zwölf geschlagen hatte. Da that das Ding einen lauten Schrei, und als der Soldat eilig aus der Kirche sprang, schnappte ihm die Thüre den Hacken ab, daß er lange darum zu liegen hatte.