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Textdaten
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Autor: |
Hanns von Gumppenberg
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Illustrator: |
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Titel: |
Die Attacke
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Untertitel: |
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aus: |
Das teutsche Dichterroß, S. 57–58
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Herausgeber: |
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Auflage: |
13. und 14. erweiterte Auflage
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Entstehungsdatum: |
1901
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Erscheinungsdatum: |
1929
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Verlag: |
Callwey Verlag
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
München
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Digitalisat auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
Parodie auf Detlev von Liliencron
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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DIE ATTACKE
Bä b ä bäbä bäh
Tätä tätä täh –
Klingt es nicht, als ob Trompeten
Zur Attacke tätterätähten?
5
Nein, die junge Schäferin
Gertet ihre Schafe hin;
Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben –
Keines ist zurückgeblieben.
Rackerchen du!
10
Und zur Ruh’
Setzt sie sich nieder
Auf den Stein,
Lüftet das Mieder,
Und richtet sich ein,
15
Mitten unter den lieben Schafen
Halb zu träumen und halb zu schlafen.
Bäh bä bäbä bäh –
Täh tä tätä täh ...
Aber da bummelt schon her der Junker,
20
Am Sturmhut die Klunker,
Mit flottem Geflunker,
Er hat erspäht,
Wo ein Röckchen weht,
Und denkt sich: Blitz –
25
Das gibt ’n Witz!
Das liebe Mädchen,
Schon eingenickt,
Erschrickt,
Aber nicht sehr:
30
Und er
Ist schon über sie her
Wie eine Bracke –
Bä b ä bäbäbäh,
Tä t ä tätätäh,
35
Marsch marsch, zur
Attacke!
Pianpi a no, fortf o rte,
Und ganz ohne Worte.
Ich kann nicht sagen, was weiter geschah,
Doch die Schafe bäbähten: Viktoria!
nach Detlev Frhr. von Liliencron