Die Pest, eine Fantasie
Erscheinungsbild
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Die Pest,
eine Fantasie.
Gräßlich preisen Gottes Kraft
Pestilenzen würgende Seuchen,
Die mit der grausen Brüderschaft
Durchs öde Thal der Grabnacht schleichen.
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Bang ergreifts das klopfende Herz,Gichtrisch zuckt die starre Sehne,
Gräßlich lacht der Wahnsinn in das Angstgestöhne,
In heulende Triller ergeußt sich der Schmerz.
Raserei wälzt tobend sich im Bette –
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Gift’ger Nebel wallt um ausgestorbne Städte Menschen – hager – hohl und bleich –
Wimmeln in das finstre Reich.
Brütend liegt der Tod auf dumpfen Lüften,
Häuft sich Schäze in gestopften Grüften
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Pestilenz sein Jubelfest.Leichenschweigen – Kirchhofstille
Wechseln mit dem Lustgebrülle,
Schröklich preiset Gott die Pest.
Y.