Die sieben Worte Jesu am Kreuz/Das dritte Wort Jesu am Kreuz

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Das dritte Wort Jesu am Kreuz.
(4. März 1915.)
Joh. 19, 26 u. 27. 
Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: „Weib, siehe, das ist dein Sohn!“ Darnach spricht er zu dem Jünger: „Siehe, das ist deine Mutter!“


Gemeinde des Herrn!

 Einen hohenpriesterlichen Fürspruch haben wir in dem ersten Wort unseres Herrn am Kreuz vernommen, als er für die bat, die nicht wußten, was sie tun. Einen königlichen Machtspruch haben wir aus seinem heiligen Munde gehört, als er zu dem Schächer das Heute in Gnade und die Not in Nähe verwandelnd sprach: „Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.“ Zu dem hohenpriesterlichen und dem königlichen Wort tritt heute der menschliche Treuspruch, den wir nach vier Seiten, soweit es menschenmöglich ist, betrachten wollen. Wir sprechen von Jesu Blick

 Jesu Blick in seine Niedrigkeit. Das also war der Ertrag seiner 34jährigen Erdenarbeit, daß vier Frauen, von denen zwei nicht einmal einen Namen haben, und ein Jünger unter seinem Kreuze stehen. So viel hat er erreicht, 5000 und wieder 4000 hat er gesättigt, Kranke| und Elende, Arme und Müde, Leidende und Tote hatte er mit großer Barmherzigkeit zum Leben gerufen – und sie fehlten unter dem Kreuz. Er hatte in seiner Treue um die Menschheit geworben und von der ganzen umworbenen und gesuchten Menschheit waren nur wenige ihm geblieben. Und unter den wenigen trat ihm die besonders vor Augen, die nach Gottes Geheiß und Befehl seine Erdenniedrigkeit begonnen hatte. Als er Maria, das Weib, das ihn geboren hatte, erblickte, da ist durch seine Seele der Abschied aus der Herrlichkeit des Himmels und das Scheiden von der Nähe Gottes und die ganze Einsamkeit gegangen, in die er kommen mußte, da er auf Erden ging. Da ist ihm die ganze Fülle der Erniedrigung vor die Seele getreten, die er auf sich nahm, da das heilige Gotteswort Fleisch ward. Seht, das war des Herrn Jesu Blick in die Niedrigkeit. Gott hatte es so gewollt, daß er, ehe er in die Herrlichkeit eintrete, noch einmal die ganze Schwere des Erdenjammers in dem Weib erblicken mußte, das nach Gottes Willen ihn auf diese Welt zu bringen hatte. „Da Jesus seine Mutter sah“, erzählt der heilige Evangelist, da war ihm die Schwere seiner Kindheit, in der er sich an Erdenleid gewöhnen mußte, die ganze Kleinlichkeit in dem engen Bezirk menschlicher Sorge, die ganze Schwere in dem furchtbaren Wirrnis menschlicher Sünde vor Augen getreten. Da fiel seinem heiligen Gedächtnis all diese Kleinlichkeit des menschlichen Lebens ein, wie es weint, um sich zu freuen, wie es sich freut, um wieder zu weinen, wie es kindisch ist in seinem Anfang und kindisch wird in seinem Ausgang. Da sah er sich als zwölfjährigen Knaben wieder im Tempel – der Suchende war der Besitzende und der Fragende war der Bescheidende geworden. Da fiel ihm ein, wie er dann 18 Jahre seinen Eltern untertan war, sich einzwängend in die ärmlichen, unscheinbaren Geringheiten| unseres Lebens, wie er 18 Jahre lang, von seinem 12. bis zu seinem 30. Jahre, das Sichmühen lernte, „an Gebärden als ein Mensch erfunden.“[WS 1] Jeder Schritt seines heiliges Lebens nahm Erde mit und jeder Weg seines heiligen Ganges war mit Erde beschwert. Da sah er hinein in das Gefüge der Sorge, die immer höher wächst, bis sie schließlich die Sonne und den Himmel verdunkelt. Da sah er all diese wunderbaren Gewalten der Sünde, wie sie das Große klein und das Kleine groß macht, wie sie das Abmaß für alle Dinge verschiebt und verkleinert. Der Blick in die Niedrigkeit – ein Schmerzensblick in dieser Scheidestunde!

 Aber von dieser Niedrigkeit sieht der Herr hinauf in die Höhe. Er nennt die Frau, die ihn der Erde bringen sollte, das Werkzeug in der Hand seines himmlischen Vaters, nicht mit dem Mutternamen, er nennt sie mit dem Namen, den er ihr von seinem ersten Wunder an gegeben hat: „Frau“. Wie denkt er in dieser Stunde an jene herrliche, da er erstmals seinen Jüngern seine Herrlichkeit offenbart, da die ganz geringe Verlegenheit des Erdenmangels in überflüssigen Reichtum und die große, seiner Heiligkeit so unfaßliche Verlegenheit in einen Wunderanlaß sich wandelt. Da erinnert er sich an diese Stunde, da dieses Weib ihm ihre Meinung, ihre Fürbitte aufzwingen will und den Bescheid erhält: „Meine Stunde ist noch nicht gekommen“ (Joh. 2, 4).

 Und höher geht der Blick auf die wundersame Vollendung, da ihm kein Mensch mehr näher stehen wird, da er nicht mehr einer Mutter zu gedenken braucht, weil er seines eigenen Vaters, von dem er in Ewigkeit geboren ist, bewußt und teilhaftig geworden ist. In der Erhöhung steht ihm kein Mensch höher und näher, sie sind allzumal seine Kinder, die er die Kniee vor dem Vater beugen heißt,| der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt. So weiten sich vor dem Auge des in die Verklärung hinüber Sehenden all die Beziehungen, die er in der Welt durchmessen hat, zum Vollbesitz seiner herrlichen Majestät. „Weib“ – nicht ein abweisendes, sondern ein weissagendes Wort, nicht ein zurückweisendes, sondern ein einladendes Wort, nicht ein Wort, mit dem er ihr den Abschied gibt, sondern in dem er ihr die wunderselige Zukunft enthüllt, da man nicht mehr sagen wird: „Das ist deine Mutter“, sondern da jedes weibliche Wesen, das sein Wort bewahrt, jede Frauenseele, die in ihm lebt, ihm gleich nahe ist. Wahrlich, wir kennen nicht eine Königin der Engel, wir träumen nicht von einer Herrin des Himmels, von einer Vertretung droben in der Heimat. Wir ehren diese Frau, die ihn geboren hat, aber wir ehren sie nicht mehr, als der Herr Christus sie selbst ehrte, wenn er zu jenem Weibe sagt: Viel mehr als die, die du selig preist, sind die selig zu preisen, die Gottes Wort hören und bewahren (Luk. 11, 27 u. 28). Jenes Weib rühmt ihr Geschlecht, indem sie das Weib hoch benedeit, das Jesum geboren und erzogen hat, er aber rühmt alle Geschlechter der Welt, die ihn lieben und in ihm ihre Herrlichkeit gefunden haben. Seht, das ist der Blick in die Höhe, wo alle Erdenbande gelöst und alle Erdenerinnerungen erhöht und alles, was die Vergangenheit gebracht hat, verklärt ist.
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 Und von den Höhen des Himmels geht der Blick in die Höhe dessen, was er bei allem Mißerfolg erreicht hat. „Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabei stehen, den er lieb hatte“ – es ist doch ein wundersam komponiertes, reiches und reines Werkzeug gewesen, das der Herr jetzt beim Scheiden noch einmal ansieht. Es ist der Jünger, der am tiefsten in das Geheimnis der Vorweltlichkeit, der Innerweltlichkeit und am kühnsten in die| großen Geheimnisse der Über- und Nachweltlichkeit geblickt hat. Es ist der Jünger, der des Herrn Jesu Weg bis ans Herz des Vaters verfolgt hat, der dann mit dem kühnen, vom heiligen Geist geführten Griffel die wunderbare Gotteswelt der Vollendung vor unseren Augen darlegt und zeichnet. „Da Jesus den Jünger sah, den er lieb hatte“, – einen Jünger, den er nicht lieb hatte, kennt er nicht; einen Jünger, in dem er nicht sein heiliges Bild erblickt, weiß er nicht. In Johannes tritt dem Herrn die ganze Jüngerschaft, die nichts Größeres will, als Jesu gleich sein, entgegen. Das also ist aus vieler Enttäuschung, aus Leid und Not der Ertrag: Jünger, die ich lieb habe. Ob er auch in dieser Stunde an dich und mich gedacht hat als an Menschen, die in ihm ihr Genüge haben und die darum von ihm geliebt werden können? Nicht von der Sünderliebe ist jetzt die Rede, sondern von der Liebe zu den Gewonnenen, nicht von der Herablassung der suchenden Treue, sondern von der Freude der besitzenden Dankbarkeit, nicht von der Angst um verlorene, sondern von der Herzerquickung über gewonnene Schafe. Ob er das auch von dir und mir erlebt und erleben soll, daß er jetzt in der Herrlichkeit niedersehen darf auf Jünger, die er lieb haben kann, weil in ihnen seine Gedanken langsam unter all den Umbiegungen und Verirrungen ausreifen, weil von ihnen die Schlacken des Erdenlebens abfallen und in ihnen endlich der Ewigkeitssinn sich ausgestaltet, weil in ihnen die Gnade langsam unter vielen Hemmungen, unter manchen Enttäuschungen, aber doch wieder neu ermutigt und neu erfreut ihr Werk vollbringt?
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 Jesu Blick in die Niedrigkeit und in seine Hoheit – was wird das gewesen sein, wenn er hinaufsehend zum Thron des Vaters die Stunde erblickt, da ihm all seine Freunde gleich nahe sind, wenn er hinabsehend auf die| Erde die Jünger entdeckt, die wenigen Getreuen, aber eben die, denen es sich lohnte, treu zu sein, weil er so treu gewesen!
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 Von dieser Herrlichkeit blickt er in seine Pflicht. Er weiß, fortan ist er Maria nicht näher als jeder andern gläubigen Seele und nicht ferner als jeder anderen betenden Andacht. Aber er weiß auch, daß das Weib für ihn und um seinetwillen viel leidet. Er sieht jetzt das Schwert durch die Seele der treuen Mutter gehen und merkt, wie sie unter der Last des Schmerzes erbebt. Er zwar hat diese irdisch menschliche Empfindung nicht mehr, denn über ein Kleines ist er der Traurigkeit entnommen, aber sie leidet um seinetwillen und es soll niemand umsonst um Jesu willen leiden. Das Schwert, das durch ihre Seele geht, verpflichtet den Herrn, für sie zu sorgen, soll Johannes verpflichten, für sie Sorge zu tragen. Und er spricht: „Weib, siehe, das ist dein Sohn!“ Besser hat der Herr für die kurze Erdenzeit der geliebten Mutter nicht sorgen können, als indem er sie dem Jünger zuweist, den die Kirche den jungfräulichen nennt, dem Jünger, der in seinem ganzen Empfindungsleben den Heiland am tiefsten erfaßt, in seinem ganzen Willensleben ihm am nächsten gekommen ist. Der Jünger, der geliebte, soll nun Maria erstatten, was ihr der Herr Christus nicht mehr geben kann. Und wenn die fromme Legende Wahrheit ist, so hat Johannes diesen Auftrag treulich erfüllt, er ist nicht aus den Grenzen Palästinas gewichen, bis er am Grabe Marias stand. So sorgt Jesus der Pflicht eingedenk für den Menschen, der ihm auf Erden am nächsten stand, und befiehlt ihn der Obhut einer Seele, die ihn am besten versteht. Er hätte Maria wohl dem reichen Joseph von Arimathia empfehlen können, aber er weist sie an den Jünger, der nicht mit vielen Worten ihr Verständnis| erwecken, dem sie nicht mit langen Worten ihr Leid auseinandersetzen mußte.

 Das ist die pflichttreue Art des Herrn: er weist nie Menschen aneinander, die nicht zu einander passen. Wenn wir heutzutage so ganz disharmonische Verhältnisse sehen, Ehen, die nicht einmal in der Zeitlichkeit geschlossen sind, geschweige denn für die Ewigkeit, wenn wir so oft fragen: wie kommen diese beiden Menschen zusammen, quälen sich einander, üben sich nicht aneinander, wie können diese beiden Menschen das Joch tragen, dann ist die Antwort: Jesus war nicht zu ihnen gekommen, er hat sie nicht aneinander gewiesen. Sich selbst an einen Menschen binden, ist der Fluch auf Erden, denn alles, was der Mensch an sich bindet und an wen er sich bindet, gereicht ihm zu immer größerer Beschwernis, zieht ihn hinab, macht ihn gemein, unfrei. Freundschaften, die der Herr nicht heiligt, Beziehungen, die nicht an ihm geprüft werden und täglich sich läutern, Verhältnisse, die Menschen aus sogenannter freier Wahl und Neigung, während es doch nur Willkür und Leidenschaft ist, knüpfen, können nicht für die Ewigkeit dienen. Geliebte Christen, Jesus hat für dich und jeden unter uns die Pflicht übernommen, daß, wer um seinetwillen etwas verläßt, es wiederfinden soll. Er hat sich dafür verbürgt, daß er Verhältnisse heraufführen, Verbindungen knüpfen werde, in denen er das erste und das entscheidende Wort hat.

 Indem der Herr so seine Pflicht erfüllt und Maria und Johannes aneinander weist, die einsame Mutter dem einsamen Jünger, den einsamen Jünger der einsamen Frau zuteilt, hat er ein königliches Recht ausgerichtet. Das ist das Letzte. Vergeßt es nicht, unter dem Kreuz stand neben Maria auch ihre Schwester Salome,| die Mutter des Johannes. Und mit der königlichen Majestät, mit der er Verhältnisse knüpft, löst er sie auch. „Johannes, das ist deine Mutter!“ Er löst ihn von der irdischen Mutter, er löst seine Beziehungen, die ausschließlichen, von Salome und weist ihn an Maria. Was ist das für ein wundersam königliches Werk: Jesus geht an der leiblichen Mutter vorüber und heißt sie Weib; Jesus führt den Johannes an seiner leiblichen Mutter vorbei und geleitet ihn zu Maria und legt die Hand der Maria in die des Johannes, die er eben aus der Hand seiner Mutter gelöst hat. „Siehe, das ist deine Mutter!“ Nun muß Salome zurücktreten, muß es lernen, daß der erwachsene Sohn einer andern sich ganz zuwendet, muß ohne Eifersucht und ohne Neid erfahren und täglich die große Aufgabe lösen, wie Johannes die ihm vermachte und gewordene Mutter der von Natur ihm gegebenen und gewordenen Mutter vorzieht. All die heimlichen und heiligen Gespräche des Johannes mit Maria, all die Erlebnisse, all die wundersamen Unterredungen im Austausch von Geben und Nehmen, von Haben und Empfangen, von Selbsterlebtem und anderwärts Empfangenem gehen allein zwischen diesen beiden vor. Seht, das ist das Recht des Herrn: er löst manch einen aus gesegneten und gesicherten Verhältnissen und weist ihn an ganz fremde Persönlichkeiten, weil er für seine Seele in dieser Persönlichkeit Gabe und Aufgabe entdeckt. Er weist manchen aus natürlichen Verhältnissen, weil er merkt, daß er aus ihnen gelernt hat, was aus ihnen zu lernen ist, und weist ihn in neue, scheinbar ungereimte, damit er an ihnen wachse. Wer will ihm auch wehren, wenn er im Laufe der Jahre nicht die gebahnten Wege uns weiter gehen und nicht die geordnete Beziehung uns weiter pflegen heißt. Wer will ihn nicht vielmehr allein darum| bitten: Tue an meiner Seele, was dir wohlgefällt, aber hilf, daß ich unter deiner Führung stark werde und an deinem Wege Wohlgefallen habe.

 Das dritte Wort des Herrn Jesu ist von altersher ein großer, reicher Trost allen denen geworden, die für geliebte Menschen, für Familienangehörige, für solche, die durch Freundschaften miteinander verbunden waren, Fürbitte vor ihn brachten. Wir wollen es heute auch tun. Es mag jedes an seinem Teil für die Menschen, die ihm besonders befohlen sind, selbst wenn es eine gewählte, nicht gottgewollte Beziehung wäre, Fürbitte dem Herrn vortragen und zu ihm sprechen: Der du in deiner Scheidestunde noch Gedanken für andere Beziehungen hattest, denke jetzt auf deinem Thron an all die Verhältnisse, in die ich hineingeboren, hineingestellt, hinein mich gewollt habe, denke an alle Beziehungen, daß sie mir nicht die einzige und ewige Beziehung zu dir verwehren und verbauen! Hilf vielmehr, daß das, was ewig bleibt, die Liebe zu dir, alle andern Beziehungen heilige, weihe, verkläre und, wenn es sein muß, töte!

 Er wird solche Gebete erhören und wird deiner Seele helfen, daß sie aus den vielen andern Verpflichtungen heraus das Eine, was not ist, bewahre und erhalte. Er wird dir und mir gnädig sein, daß wir nicht mit leeren Händen heimkommen, daß nicht die Ehefrau zwar den Ring am Finger, aber nicht das Kleinod heimbringt, den Mann, dem sie die Treue gelobt hat. Er wird dafür sorgen, daß fromme Frauen unfrommen Männern zur Heiligung werden, daß der Ernst des Wandels eines Weibes ohne Worte bekehre, heimbringe.

 Ja, Geliebte, wir bitten herzlich darum: Der du Johannes und Maria zusammengeführt hast, damit sie einander auf dem schmalen und dem letzten Weg Gefährten und| Gehilfen seien, schenke mir solche Seelen in meine Nähe, die mich heimfördern mit hartem Wort, mit lindem Wesen, mit strenger Kritik und mit gütigem Trost! Aber noch mehr schenke, daß ich etlichen auf dem Lebensweg Hilfe und Förderung sein möge; denn du hast sie zu dir gerufen und willst, daß einst alle Erdenbeziehungen vor dir sich lösen und in dir sich neu verbinden.
Amen.




Anmerkungen (Wikisource)

  1. Phil. 2, 7, hier nach der Lutherübersetzung von 1912.
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