Diskussion:BLKÖ:Schumacher, August

Auch in der ADB existiert ein Artikel:

Franz Brümmer: Schumacher, Heinrich August Metard Theodor. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 33. Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 30 f.; --Peter-K (Diskussion) 19:31, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bilder aus den Alpen der Steyermark von August Schumacher; 1820, Google

Daraus, nach S. 66: Steyersche Lieder (vor der Melodie) Vergleiche auch Diskussion:BLKÖ:Schosser, Anton und dort den Erzherzog-Johann-Jodler („’s Hoamweh“):

Wer klimmt hinan den Wolkensteg,
Verwegen auf dem Gemsenweg?
     Das ist ein deutscher Mann,
     Ist unser Prinz Johann.
Den Stutzen links, auf grünem Hute
Den Gemsbart und die Federn schön,
So ziehet er im frohen Muthe
Hinauf zu unsern Felsenhöh’n.

Wer geht im Thale drunten ein,
Zum Bretterhäuschen schlecht und klein?
     Das ist ein deutscher Mann,
     Ist unser Prinz Johann.
Ihn führet christliches Erbarmen
Zu des geringen Bruders Noth;
Er spendet hilfreich seinen Armen,
Und schafft in ihre Hütten Brot.

Wer pfleget hier die reiche Au?
Wer lehret dort der Schachten Bau?
     Das ist ein deutscher Mann,
     Ist unser Prinz Johann.
Sein Wissen segnet unsere Fluren,
Und schließet auf der Erde Schooß,
Er zeiget uns des Erzes Spuren,
Und gibt es unserm Fleiße bloß.

Wer schauet dort bei Sternenglanz
Auf Mattengrün den Steyrer-Tanz,
     Das ist ein deutscher Mann,
     Ist unser Prinz Johann.
Auf unsern Almen, unsern Weiden
Verehren wir den hohen Herrn;
Er mildert Leiden, und in Freuden
Sieht er die lustigen Kinder gern.

Wer lauschet dort am Felsenhang
Dem silberreinen Alpensang?
     Das ist ein deutscher Mann,
     Ist unser Prinz Johann.
Er liebt mit uns auch unser Singen,
Und dankbar soll’s nach Tag und Jahr
Durch Berg’ und Thäler wiederklingen,
Was uns Johann von Öst’reich war. ^[1]

↑ Vorstehendes Lied wurde schon vor 30 Jahren von einem Nichtösterreicher gedichtet, also schon damals hatte dieser Prinz die Sympathien Deutschlands, die sich jetzt auf so glänzende Art bewährt haben.

Zur Anmerkung: Das Lied durfte erst 1848 erscheinen. Zabia (Diskussion) 22:20, 22. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

[1] Vorstehendes Lied wurde schon vor 30 Jahren von einem Nichtösterreicher gedichtet, also schon damals hatte dieser Prinz die Sympathien Deutschlands, die sich jetzt auf so glänzende Art bewährt haben.

[1]