Ein wib mag wol erlǒben mir

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Textdaten
Autor: Wolfram von Eschenbach
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Titel: Ein wib mag wol erlǒben mir
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aus: UB Heidelberg 150r
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Entstehungsdatum: 12. und 13. Jahrhundert
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Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Ejn wib mag wol erlǒben mir in Originallettern.
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[150r]

EIn wib mag wol erlǒben mir·
dc ich ir neme mit trúwen war·
ich ger mir wart ǒch nie div gir·
verhabet min ǒge swingen dar·
wie bin ich svs von iulen[WS 1] slaht·
si siht min herze in vinster naht·

Si treit den helflichen grv̊s·
der mich an froͤiden richen mag·
dar vf ich iemer dienen mv̊s·
vil lihte erschinet noch der tag·
dc man mir mv̊s froͤiden iehen·
noch grosser wunder ist geschehen·

Nv seht wc ein storche seten schade·
noh minre schaden habent min dv́ wib·
ir has ich vngerne vf mich lade·
dú nv den schuldehaften lib·
gegen mir treit dc laze ich sin·
ich wil nv pflegen der zúhte min·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: weulen.