Friedrich Gerstäcker (Gartenlaube 1872)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Friedrich Gerstäcker
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 24, S. 398
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1872
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Blätter und Blüthen
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[398] Friedrich Gerstäcker, der treueste Freund und Mitarbeiter der Gartenlaube, ist, wie eben am Schlusse dieser Nummer uns telegraphisch gemeldet wird, am Morgen des 31. Mai in Braunschweig nach kurzem Krankenlager gestorben. Es sind nur wenige Wochen, wo er in unserer Redaction als ein Bild markiger Gesundheit vor uns stand und es uns als eine noch zu bewahrende Heimlichkeit vertraute, daß er nächstens wieder eine große Reise, eine größere, als alle seine früheren Reisen, antreten werde. War er sein eigener Todesprophet? Die große Reise – sie ist vollendet und zur Wahrheit wird an ihm, was der Wahlspruch seines Siegels sagt: „Rast’ ich, so rost’ ich!“ Friedrich Gerstäcker hat uns so nahe gestanden, daß wir nicht mit dieser Notiz von ihm in der Gartenlaube scheiden können; eine Darstellung seines Gesammtwirkens als Schriftsteller und Mann soll, seinem Bildniß (Jahrgang 1870, S. 245) nachgetragen, seiner gerechten Würdigung und seinem getreuen Andenken gewidmet sein.