Gaeta (Die Gartenlaube 1861/11)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Gaeta
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 11, S. 173, 176
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1861
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[173]

Ansicht von Gaeta.
Gesehen von den Capuccini del Borgo aus.
Während der Belagerung nach der Natur gezeichnet von Konrad Grob.

B. Altes Castell, jetziges Zeughaus und Caserne.     E. Montagna speccata und Kirche della Trinita.
C. Batterie St. Maria.     F. Isthmus von Montesecco.

G. Piemontesische Batterie bei den Capuzinern.     A. Torre d’Orlanda.     D. Porta di Terra.

[176] Gaeta. Obwohl das Felsennest, „der letzte Hord des Königthums“, wie unbegreiflicher Weise einige officielle Blätter die Festung zu nennen beliebten, augenblicklich keine Rolle mehr in der Weltgeschichte spielt, so dürfte eine getreue Abbildung derselben doch noch bei den meisten unserer Leser Interesse erregen. Der in Neapel lebende Künstler hat dieselbe noch während der Belagerung aufgenommen; die Aufzeichnung auf Holz, der Schnitt und die dreiwöchentliche Arbeit, welche zur Herstellung einer Nummer nöthig, nahmen die übrige Zeit in Anspruch. Wir hoffen diese Abbildung noch durch weitere Illustrationen aus dem Innern der zerstörten Festung zu ergänzen und mit diesen zugleich dann eine authentische Schilderung der letzten Vorgänge aus der Feder eines dort lebenden Deutschen zu bringen. –