Geschichte von Kloster Heilsbronn/Personen- und Sachregister

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[331]
Personen- und Sachregister.
Die römische Zahl bezeichnet den Band, die arabische die Seite.
A.

Abenberg. Wappen der Grafen. I, 178. 230.
 Graf Rapoto, des Klosters Gegner, Wohlthäter, aber niemals dessen Schirmvogt. Sein Bild und Gedenktag. I, 8 ff. 48. 49. II, 126. 316.
 Seine Frau Mechthilde. I,12.
 Graf Konrad und seine Frau Sophia. I, 12. 48. 49.
 Graf Friedrich. I, 48. 49.
 Graf Reinhard, Bischof zu Würzburg. I, 49.
 Die (Abenbergischen) fünf Grafengeschwister Adelbert, Konrad und ihre drei Schwestern verkaufen ihr Anwesen zu Heilsbronn an den Klosterstifter. I, 14.
 Die Abenbergische Grabstatte in Heilsbronn. III, 302.
Absberg: Hans Wolf, H. Jörg, H. Linhard zu Frankenberg. II, 303.
 Johanna von Absberg von Lodola. III, 241.
Äbte in Heilsbronn. Die 35 Klosteräbte. I, 40–549.
 Die 5 Titularäbte. I, 40. III, 2–13.
Abtswahl. Wahl des 26. Abts Wenk. I, 560–564. Des 27. Abts Schopper. I, 308 u. 309. Des 29. Abts Greulich. I, 413. Des 30. Abts Wirsing. I, 428. Des 35. und letzten Klosterabts Wunder. I, 508 u. 509.
Abtswohnung: Die alte. I, 158. III, 191. 220.
 Die neue. I, 157–159. 190–191. 242. III, 220.
Adelbero von Dachstetten. I, 14. 39.
Adelige Mönche. I, 41.
Adolf, Kaiser, siehe Nassau.
Advokaten, Schirmherren des Klosters. I, 26–38. 58.
Alba, Herzog. I, 425.
Albertus, der 5. Abt. I, 56.
Albrecht I., Kaiser. Wiederholt in Heilsbronn. Seine acht Erlasse zu Gunsten des Klosters, einer vom Jahre 1304 in Heilsbronn ausgefertigt. I, 61. 92. II, 213. 239. 392. 393. 406.
Albrecht II., Kaiser, in Heilsbronn. I, 167.
Albrecht der Schöne, Burggraf. Märchen von der weißen Frau. I, 113. 114. Verkauft Güter in

[332]

Merkendorf etc. an das Kloster. I, 116.
Schenkt dem Kloster 315 Pfund zu einem Seelgeret. I, 130.
 Wird 1361 begraben in der Hauptgruft. I, 141.
 Sein Todtenschild III, 275.
Albrecht Achilles, Kurfürst. Sein Krieg gegen Bayern. I, 166. Entlehnt 2000 fl. beim 23. Abt, seinem Gevattermann. I, 172. Führt den Kaiser Friedrich III. nach Heilsbronn. I, 183. Seine Söhne stiften einen Jahrtag. I, 205.
Wird nebst Gemahlin in Bonhof bewirthet. II, 132. Jagt in Neuhof. II, 342. Seine beiden Grabdenkmale. I, 194. III, 258. Sein Schädel und Schienbein. III, 309.
Albrecht Alcibiades, Markgraf. Vollzieht das Interim durch eine Scheinrestauration des Klosters. I, 429. Zeitlebens mit dem Kloster befreundet, zeitlebens des Klosters Schuldner. I, 441–443. Zieht gegen den Kaiser. I, 453. Verwüstet das Nürnbergische Gebiet, Lichtenau, und schützt Heilsbronn. I, 455. In die Acht erklärt. I, 459.
Vorübergehend Herr von Hoheslandsberg und Stadteschenbach. II, 390. 458. Sein Bildniß. I, 449. III, 263.
Albrecht, Markgraf, Hochmeister, Herzog in Preußen. Sucht beim 26. Abt Wenk nach um ein Darlehen von 3000 Goldgulden. I, 364. Beruft den Prediger Osiander von Nürnberg nach Königsberg. I, 425. Sein Porträt. III, 262.
Albrecht, Herzog von Bayern, bestätigt die vom Kaiser Ludwig dem Kloster gemachte Schenkung des Patronats von Kelheim. II, 554. 561.
Albrecht, Markgraf von Ansbach. Seine Erlebnisse in Heilsbronn während des 30jährigen Krieges. III, 64–66.
Altäre in der Klosterkirche, zur Zeit der Klosterauflösung 26 an der Zahl. III, 246–254. 279.
Altdörfer, Adam, Maler. I, 228.
Altheimer, Andr. I, 390.
Annendorf, Konrad. I, 59. II, 322.
Anavarsensis, Erzbischof Heinrich. I, 132 ff. II, 321. 440. III, 226.
Anna, Kurfürstin. Ihre Schenkungen. I, 222. II, 303. Ihr Sarkophag. III, 129. 228–230. 304. 309. Ihr Schädel. III, 309.
Anstand, ein heiliger. I, 369. 374.
Antonierhof in Würzburg. I, 75. II, 410.
Apotheke in Heilsbronn. I, 603. II, 252. III, 192.
Archiv des Klosters: Vorwort V.
Armenwesen und Armenversorgung. III, 178. 211.
Arnold, der 4. Abt. I, 51.
Arnold, der 19. Abt. I, 127–141.
Arnold Waibler, der 21. Abt. I, 151–162.
Ärzte in Heilsbronn niemals. I, 603. II, 252.
Aschermittwochsfeier. I, 558.
Auflösung des Klosters. I, 549.
Außereheliche Kinder. I, 583.
Aw, Anna v., geb. v. Stetten. II, 42.
Aw, Friedrich v. der Aw. II, 375.
Ayrer, Lor., Richter. III, 53. 59. 184. 298.
 

B.

Bachmann, Klosterverwalter. III, 112 ff.

[333]

Bäcker, Pistor, ein Mönch. I, 598.
Bäckerei. I, 119. 598. III, 196.
Badershaus III, 189.
Badhaus am Badweiher. III, 189.
Badreisen „ins Wildbad gen Baden, im Schwarzwald“. I, 394.
Baldauf, Gymnasiast in Heilsbronn, Professor in Helmstätt, Superintendent in Hoya. III, 41.
Bamberger, der 25. Abt. Verkehr mit seinem Dränger, dem Markgrafen Friedrich, bis zu dessen Depossedirung. I, 208–238.
 Vorspiel zum Bauernkrieg. Anarchie. Prompte Kriminaljustiz durch die Laienbrüder. I, 214.
 Bamberger soll Kasimirs Kammermeister werden. I, 216.
 Acquisitionen. Der Bleibrunnen, das Klosterwappen. Ölbilder, Schnitz- und Gußwerke, Paramente, Bücher angeschafft. I, 225–230.
 Pfarrverleihungen. I, 233 ff.
 Anfang der Reformation. Des Abts Tod. I, 237.
Banner, schwedischer General III, 80,
Barbarossa. I, 47. 52. II, 441.
Barbara, Georg Friedrichs Schwester. I, 406. 514.
Basel, Kirchenversammlung. I, 163.
Basilika I, 18.
Bauding, Pauding. I, 334. II, 135.
Bauernkrieg. Vorspiel. Wie Markgraf Kasimir das Kloster schützt und ausbeutet. Erlebnisse während des Krieges auf dem ganzen Klostergebiete und in Seligenpforten. Nachwehen. I, 288–298.
Baumgarten: der große und kleine in Würzburg. I, 354.
Baureis, Pachter des heilsbronner Hofes in Nürnberg. II, 255.
 Sein Votivbild. II, 264.
Beck, der 34. Abt. Einer der sechs oktroyirten Restauratoren. Wurde Abt nicht mehr durch Wahl, sondern durch Oktroyirung. Nothstände aller Art im ganzen Lande. Georg Friedrich. Ungeld. Spital in Ansbach. Hofprediger Salinger. I, 491–505.
 Des Abts Votivbild von Lukas Gruenberg. III, 239. 265.
Beer, Adjunkt beim Klosteramt. III, 137.
Beerbach, Wigand. I, 15. II, 314.
Beerdigungen fürstlicher, adeliger und klösterlicher Personen. I, 557.
Frauenspersonen durften nur mit päpstlicher Bewilligung beiwohnen. I, 593. III, 324.
Befreiungskriege und Siege von 1813, 1815, 1870/71 verbesserten das Volksleben nicht. III, 169.
Begräbnißstätten der Äbte. I, 196.
 Der Mönche. I, 196.
 Der Kirchengemeindeglieder nach Auflösung des Klosters. I, 197. III, 212.
Beigerbach, Friedrich. I, 65.
Bencheim: siehe Wenkheim.
Benedikt der Heilige. I, 21. 226. III, 251.
Berg, die Herren vom Berg, de Monte. II, 161. III, 241.
Berlichingen, Götz. II, 311.
Bernhard, der Heilige. I, 20. 174. 226. III, 251.
Bernhard, Herzog von Weimar, in Heilsbronn. III, 59.
Bernhold, Klosterverwalter. III, 141. 184. Seine Wittwe. III, 212.
Berthold, Burggraf von Nürnberg

[334]

und Bischof zu Eichstätt. I, 193. III, 259.
Berthold Stromer. der 20. Abt. I, 141–151. III, 238.
Beschirmung des Klosters. I, 26–38.
Besthaupt. I, 250.
Bestrafung der Mönche und Nonnen. I, 257. 556.
Bettelbriefe. III, 178.
Bettelorden. I, 18.
Bibliothek. Gründung und Erweiterung derselben. Der große und kleine Bibliotheksaal. I, 24. 100. 149. 178. III. 220.
Bienen I, 86.
Bierbrauerei siehe Brauereikapelle.
Bilder in den Cisterzienserkirchen ursprünglich nicht geduldet. I, 13.
Bilder in Heilsbronn: die ältesten in Temperafarben. I, 85. III, 251.
 Ölbilder. III, 290 ff.
 Wandgemälde. I, 11. 178. III, 267.
 Glasgemälde. I, 174. III, 201. 266.
 Schnitzbilder, Skulpturen. III, 290 ff.
Bildschnitzer I, 182. 226.
Bildung der Mönche, I, 564 ff.
Bischofsstab. I, 164.
Böckler, Gymnasiast in Heilsbronn, Professor in Straßburg. III. 41.
Bömus, ein Ritter. II, 244.
Brant von Krailsheim. II, 184.
Brant von Kemtnathen. II, 505. 506.
Brant von Saunsheim. II, 505. 506.
Brauereikapelle, erbaut vermuthlich 1263; das Thürmchen 1364. III, 190. 221–223.
Brauereien in Heilsbronn. I, 464. III, 190.
Brauneck: Graf Gottfried von (Hohenloh) Brauneck verkauft und schenkt 1293 dem Kloster Güter in Waldmannshofen (Equarhofen) und tritt 1298 in den Orden. Seine Erben erheben Streit, welchen Kaiser Albrecht 1306 zu Gunsten des Klosters entscheidet. I, 92. 113. II, 396.
Brenk, Bildschnitzer. I, 524.
Brenz, Prediger in Schwäbisch–Hall. I, 354. 387.
Bruckberg. Mehrere Herren und Frauen von Bruckberg wurden in Heilsbronn begraben. Nach dem Erlöschen dieser Familie kamen ihre Güter an die Familie von Rothen, welche gleichfalls in Heilsbronn ihre Grabstätten hatte. Nach ihrem Erlöschen kamen ihre Güter in Bruckberg an Herren von Eib, von Rothschütz, endlich an die Markgrafen. I, 70. 71. II, 164. 205. 209. 233. 234. III, 232.
Brunnen in Heilsbronn, Brunnenfabel, Brunnen mit 32 Röhren, Röhrenfahrten. I, 3. 224. III, 39.
Brundelsheim, Konrad Soccus, der 14. Abt und seine Sermones.
Die Kaiser Albrecht und Ludwig der Bayer wiederholt seine Gäste. I, 102-111.
Bruschius, Ponta laureatus, oft in Heilsbronn, schrieb Vieles in, für und über Heilsbronn und wurde dafür von den Äbten beschenkt. I, 187. 272. 397. 466.
Buchdruckerkunst. Die ersten gedruckten Bücher im J. 1469 für die Bibliothek angeschafft. I, 178.
Büchelberger, der 18. Abt. Kaiser

[335]

Karl IV. oft sein Gast; auch die Kaiserin. I, 125.
Burgelin: Ezzo und Otrand von Burgelin. I, 7. 39. II, 166. 280.
Burggrafen. Die in den heilsbronner Urkunden zuerst genannten Zollerischen Burggrafen von Nürnberg Konrad, gestorben 1261, und Friedrich, gest. 1297, schädigten das Kloster. Spätere Burggrafen wurden des Klosters Freunde, Wohlthäter, bisweilen Schirmvögte, Aebte ihre Gevatterleute, Wirthe und Helfer in Nöthen. I, 25 ff. II, 142. 143. Ihre zehn Todtenschilde. III, 275–277.
Burggrafenhaus, Fremdenhaus, jetzt Pfarrhaus. I, 2. 595. III, 219.
Bursarius, Bursaria. I, 609–611. III, 197.
Burschenschaft. III, 169.
Butiglarius, Poctilarius, Reichsbutiglarius, d. h. kaiserlicher Rentmeister. Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen beauftragt, auf Bitten des 5. Abts Albert, seinen Butiglarius in Nürnberg (nicht den Burggrafen) gegen Schädiger des Klosters einzuschreiten. I, 58-62.
 Der genannte 5. Abt läßt sich 1226 durch den Butiglarius eine Errungenschaft in Neuses bestätigen. II, 244.
 Heinrich, Sohn des Kaisers Friedrich II., beauftragt 1227, auf Bitten des 6. Abts Werner, den kaiserlichen Butiglarius in Nürnberg, das Kloster gegen Übergriffe adeliger Einlagerer zu schützen. I, 59.
 1259 kamen Leonrod’sche Güter in Reichenbach an das Kloster; der Butiglarius Heinrich vom Stein in Nürnberg bestätigte die Acquisition. II, 357. 1263 bestätigte er eine Schenkung, welche das Kloster in Mausendorf erhielt. II, 235.
 1266 schenkten derselbe Butiglarius und seine Frau zu ihrem Seelenheil dem Kloster Gefälle in Baldersdorf und Hausen. I, 75.
Buttendorf: Gernot und Rudolf, genannt als Zeugen in der Klosterstiftungsurkunde von 1132. I, 39.
 1301 verkauft Heinrich von B. Gefälle in Ammerndorf an das Kloster. II, 144.
 1428 wird Johann von Buttendorf von Altemuhr in Heilsbronn begraben. III, 231. Deßgleichen Kaspar von B. 1343. I, 39.
 1465 lieh Hans von B. dem Kloster 1200 fl. und stiftete einen Jahrtag. I, 39. 172. 173.
 Grabstein und Wappen. III, 231.
Büttenhaus, Büttnerei, Kalterhaus. I, 598. III, 193.
 

C.

Calcei nocturnales, Nachtschuhe, Filzschuhe. I, 158. 553.
Camerarius, Schneider, Weber, ein Mönch. I, 596.
Campegius, päpstlicher Legat. I, 261.
Castrum in Heilsbronn, jetzt Pfarrhaus. Siehe Burggrafenhaus.
Cellarius, Weinschließer, Kellner, ein Mönch. I, 600.
Chor der Klosterkirche: der westliche. I, 16. 98.
 Der östliche Verlängerung, nicht auf Kosten der Burggrafen;

[336]

Einweihung, wobei dem Volke, auch Frauenspersonen, gestattet wurde, die Klosterkirche zu betreten. I, 2. 16. 77. 98.
Chorstühle. III, 225.
Chortafeln. I, 246.
Cisterzienserorden. Gründung, Statuta und Privilegia desselben: Vorwort VII und VIII. I, 18.
Cisterzienserkirchen. Lage, Baustyl, Schmuck- und Thurmlosigkeit. I, 13. 17. III, 201.
Cisterzienserklöster. Verzeichniß über dieselben I, 198–201.
Cisterzienserwappen. I, 242.
Clementia, Burggräfin, in Heilsbronn begraben. II, 320.
Clemm, Schulmeister in Heilsbronn. III, 94. 214.
Cochläus, päpstlicher Ceremonienmeister. I, 261.
Codices, von heilsbronner Mönchen abgeschrieben. I, 556.
Codices Documentorum Vorwort V.
Codomanus, Konrektor, dann Rektor in Heilsbronn. III, 23. 30.
Coeler, Rektor, dann Prediger in Heilsbronn. III, 93. 104. 296.
Concordienformel. III, 148.
Custodia. I, 181. 605–607.
Custos, Kuster, ein Mönch. I, 605.
 

D.

Dedikationsbild, ruinoses Wandgemälde. Der Klosterstifter und Graf Rapoto von Abenberg tragen die Kirche auf den Händen. I, 11–13. 178. III, 269.
Dietenheim, Konrad Rotenberger von D. III, 231.
Dietenhofen. Von dieser erloschenen Adelsfamilie kamen mehrere Güter an das Kloster: 1250 (54) von Konrad und Rudiger von D. Güter bei Göddeldorf und Trachenhöfstett. I, 69. II, 482. 488.
 1282 fungirte in Abwesenheit des Burggrafen Friedrich III. als Vicepräsident des Provinzialgerichts Otto von Dietenhofen. Es handelte sich um Gerechtsame in Aich; das Gericht entschied zu Gunsten des Klosters. II, 141.
Directorium usuale (Verrichtungen der Mönche). I, 555.
Domus hospitum. I, 2.
Dorfmeister I, 583.
Dormitorium. I, 17. 158. 180. III, 220.
Dornberg. Rudolf von D. schädigt das Kloster, bis der Bischof Einhalt thut. I, 60. II, 257.
 Wolfram von D., ebenso verschuldet wie sein Vater Rudolf, macht bei dem Kloster Anlehen und verpfändet Gefälle in Petersaurach. I, 87. II, 200. 219. 258. 282. 283.
 Derselbe beschenkt 1288 das Kloster und bezeichnet den Abt als Testamentsexekutor. II, 200.
 Die Jahrtage der Dornbergischen Familie. II, 258.
Drachenfuß, Schulmeister in Heilsbronn. I, 420. II, 105.
Dreikönigsaltar, der schönste Altar in Heilsbronn. Siehe: Altäre.
Dreißigjähriger Krieg. III, 43–92.
Dreßler, Prediger in Heilsbronn. II, 118.
Druterei, Zauberei. I, 501–503. II, II, 55–59.
Durne, eine dem Kloster befreundete

[337]

Adelsfamilie, begütert in Petersaurach und Haag. I, 82. II, 222. 257.
Dürer, Albrecht, Maler. I, 229. III, 249.
Düring, Pfarrer in Trautskirchen, Stifter eines Stipendiums. II, 29.
Dürner, der 32. Abt. I, 465. III, 239.
 

E.

Ebrach, Abt Hermann, Pensionär in Heilsbronn. III, 239.
Edelwinus, der 9. Abt. I, 62.
Ehenheim (Enheim), eine Adelsfamilie, wohnend und begütert in und um Walmersbach bei Uffenheim, in und um Forndorf bei Wieseth. Durch sie kam vermuthlich das Pfarrpatronat von Walmersbach an das Kloster. Georg von Ehenheim 1464 in Heilsbronn begraben. II, 396. III, 232.
 1441 stritten über den Viehtrieb an der Wieseth Wilhelm von E. zu Forndorf, genannt Steinfelder, und das Kloster. Kurfürst Albrecht Achilles schlichtet den Streit. II, 396.
 1446 besiegelt Junker Wilhelm von E. zu Forndorf Urkunden über Erwerbungen des Klosters in der dortigen Gegend. II, 397. 500. 501.
 1527 erscheint Kunz von E. zu Forndorf als Freund und Gevatter des 26. Abts Wenk. II, 397, 492. 502. 506.
 Leonhard, Engelhard und Eringius von E. erscheinen in den Jahren 1536 etc. als wohnend in Hollach und nebst dem Abte von Heilsbronn als Dorfherren in Walmersbach, Frau Regina von Ehenheim als Feindin des Klosters. II, 73. 397.
 1552 betheiligte sich Engelhard von Ehenheim als Statthalter an der Wahl des 31. Abts Heberlein. I, 452. 469. II, 73.
Eib. Angehörige dieses Adelsgeschlechts, welche in Heilsbronn begraben wurden.
 Ludwig v. E. zu Eibburg, Landherr, † 1408. Ließ sich als 91jähriger Greis portraitiren. II, 188. 189 ff. 333.
 Ludwig v. E. † 1438. II, 188.
 Martin v. E. † 1450. Oberamtmann in Onolzbach. Kaufte Vestenberg. Seine Frauen: Anna von Stetten und Elisabetha von Sweiningen. II, 188. 189.
 Konrad v. E. † 1472. Seine Frau Elisabetha von Helmstett. II, 188.
 Magdalena v. E. † 1473, geborene Adelmannsfelden, Frau Ludwigs v. E., welcher für Heilsbronn Altarbilder malen ließ etc. II, 189.
 Anselm v. E., Doktor, † 1477, Sohn der ebengenannten Eheleute. II, 189. 333.
 Sigmund v. E. † 1492. II,189.
 Martin v. E. † 1492. II, 189.
 Ludwig v. E. zu Eibburg, † 1502. II, 189. 333.
 Hans v. E. † 1507. Seine Frauen waren Anna von Lichtenstein und Anna von Knöring. II, 189.
 Hans v. E. zu Sommersdorf, † 1507. Seine Frau war Veronika von Hürnheim. II, 189.
 Kaspar v. E. zu Sommersdorf, Doktor, † 1513. II, 189.

[338]

 Martin v. E. zu Reichenbach, † 1517 in Folge einer Operation. Das Kloster erhält von ihm Gefälle in Rückersdorf. II, 189. 190. 280.
 Ludwig v. E. zu Eibburg und Hartenstein, † 1521. Marmorepitaph. II, 190. III, 292.
 Hans Christoph v. E. † 1551. Schädigt Heilsbronner Unterthanen bei Wieseth; verhaftet, irrsinnig. I, 405. II, 165. 191.
 Ludwig v. E. auf Runding, † 1564 am Böhmer Wald. II, 191.
 Junker Christoph v. E. † 1570, markgräflicher Rath, beerdigt in dem Grabe des 1450 gestorbenen Martin v. E. II, 191.
 Ein Ludwig von Eib war nebst Schweppermann Gerichtsbeisitzer, als Kaiser Ludwig 1317 zu Gunsten des 13. Abts entschied. Vermuthlich wurde er um 1352 in Heilsbronn begraben, nachdem er die drei Seemuscheln in das Eibische Wappen gebracht und dem Kloster Gefälle in Gotzendorf geschenkt hatte. I, 101. 187.
 Angehörige der Eibischen Familie, welche zwar mit Heilsbronn oft verkehrten, aber nicht daselbst begraben wurden:
 Ludwig von Eib der Ältere, dem Kloster sehr gewogen, schenkt ihm Gefälle in Kirchfembach etc., wird dafür beschenkt, schmückt den Martin- und Ambrosiusaltar und läßt 1473 und 1477 Frau und Sohn in Heilsbronn bestatten. I, 189. 190. II, 193.
 Sebastian v. E. zu Vestenberg und Neuendettelsau, als katholischer und lutherischer Christ ein Störenfried, Vater muthwilliger Söhne, in stetem Konflikt mit dem Kloster, läßt dort 1506 seine Frau, Magdalene von Seckendorf, begraben. I, 265. 335. II, 15. 183.
 Veit Asmus v. E. Ritterhauptmann, 1552 nach dem Tode des Abts sofort nach Heilsbronn kommittirt. I, 447. 450.
 Veronika von Eib, Wittwe in Bruckberg, geborene Rothan, und ihr Sohn Hans Martin von Eib leihen 1560 dem 34. Abt Beck 400 fl. II, 165.
 Hieronymus Gregor v. E. zu Neuendettelsau schädigt 1562 die heilsbronnischen Unterthanen in Ziegendorf. II, 308.
 Hans Christoph v. E. in Bruckberg, Ritterhauptmann, 1657 vom Klosteramt Heilsbronn aufgefordert, einen Zinsrückstand an die Kirche in Großhaslach zu berichtigen, erklärt, daß er in Folge des 30jährigen Krieges zahlungsunfähig sei. II, 165.
 Grabdenkmale der Familie Eib in der Kirche zu Heilsbronn. II, 188–195. III, 237.
Einkurn, Joh., Prior. I, 565–569. II, 497. 547.
 Seine Sermonen. I, 565–569.
Einweihung des Klosters und der Kirche im Jahre 1136. Besprechung der diesbezüglichen Urkunde. I, 44 und 45.
Einweihungsbild, siehe Dedikationsbild.
Elisabeth von Meißen, Frau des Burggrafen Friedrich V. Ihr Bild III, 268. Ihr Todtenschild. III, 275.

[339]

Elisabeth von Bayern, die schöne Else, Frau des Kurfürsten Friedrich I. Oft in Heilsbronn und dort begraben. Ihr Bildniß. III, 257.
Elisabeth von Küstrin, die erste Frau des Markgrafen Georg Friedrich. Oft in Heilsbronn, aber nicht dort begraben. I, 514, 523. 546. 547. II, 492.
 Ihr Bildniß. III, 294.
Elisabeth, Kaiserin, Tochter des Burggrafen Friedrich V., nicht in Heilsbronn begraben. Ihr Bild. III, 268.
Ellrichshausen, Friedrich von E., um 1.300 Mönch in Heilsbronn. II, 184.
 Ludwig v. E., um 1311 Vogt in Gailnau, legirt auf seinem Sterbebett dem Kloster Gefälle in Eib. II, 184–187.
 Konrad v. E. wird 1368 in Heilsbronn begraben. II, 186.
 Heinrich v. E. stiftet ein ewiges Licht. II, 186. III, 253.
 Konrad v. E. wird 1424 in Heilsbronn begraben. II, 186.
 Wilhelm v. E. Junker, wird 1482 in Heilsbronn begraben. Statue mit dem Schwanenorden. II, 186.
 Für einen Friedrich v. E. nebst Frau und Söhnen wurde am 7. Nov. ein Jahrtag gefeiert. II, 186.
     Grabdenkmale dieser erloschenen Adelsfamilie. II, 184–187. III, 232.
Elmstetter, Jak., Maler von Nürnberg. I, 247.
Elrod, Jakob, aus Kulmbach, Gymnasiast in Heilsbronn, Pfarrer in Gefres. III, 41.
Emilie, dritte Frau des Markgrafen Georg, besucht das Kloster oft und nutzt es aus. I, 381. 422. 469. 497. 514.
 Stellt nach Aechtung ihres Neffen Albrecht Alcibiades 1555 in Heilsbronn den lutherischen Brauch wieder her. I, 469.
 Wird 1591 in Heilsbronn begraben; 1853 ihr Zinnsarg eröffnet. III, 230. 304.
Enghien, Herzog. Sein Mandat von 1645 zum Schutz des Fürstenthums. III, 72.
England. Stand des religiös–sittlichen Lebens dort und auf dem heilsbronner Klostergebiete. III, 160. 162. 172.
Erbar, Joh., Sindikus in Nürnberg, erwirkt 1522 auf dem Reichstage zu Regensburg die kaiserliche Bestätigung der Privilegien des Klosters. I, 338.
Erbar, Georg, der zweite evangelische Klosterprediger, zuvor Dominikanermönch, später Kaplan in Nürnberg. II, 77. 109.
Esknowa (Eschenau), Otnand von E. I, 7. 39. 47.
Eyermann, Richter. III, 184.
Ezzo von Burgelin. I, 7. 39. II, 166. 280.
 

F.

Faber, Friedr., Richter. III, 81. 82. 84.
Faber, Joh. Ad., Konrektor. III, 93. 104. 184. 186.
Fahnen, 36, beim Leichenbegängniß Georg Friedrichs. III, 276. 301.
Fehdebriefe. I, 214. II, 503.

[340]

Filzstiefel, Filzschuhe. I, 150. 553.
Fischerei. I, 628. II, 492.
Folter. I, 545. 589–591.
Fons salutis. I, 3.
Formula concordiae. III, 148.
Forstwesen, Forestarius. I,629–639.
Fraisch. I, 585.
Francisci, der 2. Titularabt. III, 7–9. 14. 240.
Frauen durften das Kloster nicht betreten. I, 593. Die Frauen der Burggrafen nur nach eingeholter päpstlicher Genehmigung. III, 224.
Freie Bewegung neben Ruhetagszwang. III, 161 ff.
Freitag, Konrad und Anastasia. II, 470. 521.
Fremdenhaus, siehe Burggrafenhaus.
Freskomalereien. I, 11. 178. III, 267.
Friedrich I., Kaiser, Barbarossa. I, 47. 57. II, 441.
Friedrich II. von Hohenstaufen, Kaiser. I, 57. 58. 62. II, 270.
Friedrich III., Kaiser, in Heilsbronn. I, 167. 183. 202.
Friedrich (I.), Burggraf von Nürnberg, gestorben 1218, laut Todtenschild in der heilsbronner Kirche. Über das Irrthümliche dieser Angabe siehe III, 276.
Friedrich III., Burggraf von Nürnberg, gest. 1297, prozessirt gemeinschaftlich mit seinem Vater Konrad gegen den Abt von Heilsbronn, schädigt das Kloster, unterliegt und leistet Schadenersatz. I, 36. 62–64. 78. 102. II, 143. 207. 235. 316–320. III, 266. Seine Mutter, Schwester und beiden Frauen. II, 316. 320. Präsident des Landgerichts, aber nicht Schirmvogt des Klosters. I, 36. Seine Exkommunikation. II, 318. Sein Begräbniß in Heilsbronn. I, 63 und Todtenschild. III, 275. Sein Votiv–Glasgemälde. III, 266.
Friedrich IV., Burggraf, gest. 1332. Entlehnt vom 15. Abt 200 Pfund, stiftet dafür Jahrtag und Licht, garantirt Zins- und Rückzahlung durch Verpfändung von Zwernitz. I, 112. 122. Kauft Ansbach; der Kauf wurde in Heilsbronn abgeschlossen. I, 117. Bestätigt Verträge. I, 144. 210. Sein Todtenschild. III, 275. Seine Wittwe bewohnte den Heilsbronner Hof in Nürnberg. II, 252.
Friedrich V., Burggraf, gest. 1398. Der 19. Abt Arnold sein Gevattermann. I, 127. 128.
Schenkt dem Kloster ein Lehen in Wasserzell. I, 130. Erbaut die Hauptgruft, stiftet den Dreikönigsaltar. I, 130–132. Ein theuerer, aber auch dankbarer Gast des Klosters. I, 139. Schenkt dem Kloster ein Haus in Uffenheim. II, 403. Sein Familienbild. III, 267–260. Sein Todtenschild. III, 275. Sein Sarkophag. I, 517–522.
Friedrich I., Kurfürst, † 1440. Der Abt sein Taufpathe. I, 128. 129. Entscheidet als Landrichter gegen Herren von Vestenberg und für Heilsbronn, verbietet, das Kloster vor das Landgericht in Nürnberg zu laden. I, 150; erhält vom Kloster Lieferungen zum Konzil in Konstanz, einen Steuerbeitrag im

[341]

Hussitenkriege und bescheint, nebst Frau und Söhnen, den Empfang I, 154; schlichtet einen Streit zwischen Heilsbronn und Herren von Lentersheim über Viehtrieb im Mönchswalde. I, 166. 484; bezeichnet den Abt als Testamentsexekutor I, 167; jagt in Neuhof II, 342; stiftet einen Jahrtag für seinen Vater. II, 501. Seine Votivtafel, sein ruinoses Porträt. III, 256. III, 257. Sein und seiner Else Bilder in Kadolzburg, jetzt in Berlin. III, 257.
Friedrich II., Kurfürst, † 1471. Stifter des Schwanenordens. I, 184. Sein Votivbild. III, 258.
Friedrich, Markgraf von Ansbach, † 1536. Stiftet einen Jahrtag für seinen Vater Albrecht Achilles. I, 189. Sein Gevattermann, der Abt, klagt über seine Exzesse und Erpressungen. I, 209 ff.
Betheiligt sich am Kriege gegen Bayern. I, 219. Seine Jagden und Exzesse in Neuhof. II, 343 ff.
Sein Familienbild. I, 245. Seine Grabstätte. III, 238.
Friedrich, Markgraf von Ansbach und Domprobst. I, 347. II, 157.
Friedrich V. von der Pfalz in Heilsbronn. III, 48.
Friedrich III., Herzog von Bayern, reformirt in radikaler Weise. II, 93.
Friedrich, der 11. Abt. I, 72.
Friedrich, der 17. Abt. Siehe Hirschlach.
Frohnleichnam. I, 305. 559.
Fuchs, Prediger in Heilsbronn. III, 153
Fürstenschule in Heilsbronn. Gründung und Zerstreuung. III, 13 ff. Wiederaufrichtung und Aufhebung. III, 92–151.
 

G.

Gabriel de Gabrielli, ein Baumeister. III, 176.
Gamsfelder, Johann, der 16. Abt, und sein Bruder Heinrich. I, 114–119.
Gärtner, Hortulanus, ein Mönch. I, 596.
Gastmeister, ein Mönch, Gasthaus. I, 2. 581. 594.
Gemeindewesen in Heilsbronn. III, 186. 210 ff.
Georg, Markgraf, betheiligt sich mit seinem Vater am Kriege, mit seinem Bruder an Regierungsgeschäften. Verbietet die Wiedereinführung der Ordenstracht. Landtag wegen Staatsschulden und Einführung der Reformation. Schwabacher Artikel, Kirchenvisitationen. I, 36. 292. 303. 307. 337. 381. 405 ff. Sein Epitaph und Portrait. I, 449. III, 259–261. 263.
Georg Friedrich, Markgraf, und seine Mutter Emilie reformiren in Heilsbronn. I, 469. Removirt den leichtfertigen Abt Schörner. I, 488. Jagt in Neuhof und baut das dortige Schloß um. II, 346. Wohlgesinnt, bringt aber dennoch viel Elend über das Land. I, 494. Stiftet die Fürstenschule. III, 13 ff. Annektirt den ganzen Mönchsstaat. I, 549. Modernisirt die Zollerische Hauptgruft. I, 517–522. Sein und seiner Frauen Bildnisse. I,

[342]

522–525. III, 269. 309. Sein Zinnsarg. III, 309.
Gerichtsbarkeit des Klosters. I, 149. 575 ff. II, 179–182. Weitläufiges Verfahren siehe bei Büschelbach. II, 177–183. Randersacker. II, 419 ff. Baldingen. II, 540.
Gerichtsordnung zur Klosterzeit. I, 585.
Gerichtswesen im 18. und 19. Jahrhundert. III, 184.
Gersdorfer, Mich., der erste evangelische Prediger in Heilsbronn, dann erster Schulmeister an der Schopperschen Schule. I, 343. 380. 419. II, 109.
Getränksteuer. I, 383. 401.
Gevatterschaften der Äbte. I, 128.
Gießendorf, Wolfram. II, 480.
Glasgemälde. I, 174 ff. III, 201, 266.
Gleiser, Friedrich, ein Mönch. I, 154.
Goldgulden. I, 130. 611.
Grabstätten: abenbergische, burggräfliche, kurfürstliche und markgräfliche. I, 130. 517–552. III, 57. 228. 302–312.
Grabstätten der Äbte. I, 196.
Grabsteine. III, 230 ff.
Gramman, Rektor. III, 15.
Granarius, Kornschreiber. I, 608. III, 197.
Greulich, der 29. Abt. I, 415–427.
Grötsch, Siboto, Miles, Kastellan in Nürnberg (Grötschenmühle). II, 284. 330.
Grüfte der Burggrafen, Kurfürsten und Markgrafen.
 Die Hauptgruft, erbaut 1361, der Sarkophag verschönert 1398; abgeändert und modernisirt vom Markgrafen Georg Friedrich, gest. 1603. I, 130. 517–522. Besichtigung im J. 1853. III, 57. 228. 302–312.
 Die Gruft des Markgrafen Joachim Ernst von 1630, zerschlagen 1631, wiederhergestellt 1712. III, 54. 230. 270. 304–307.
 Die Gruft der Kurfürstin Anna († 1512) und der Markgräfin Emilie († 1591). III, 129. 228–230. 304. 309.
Grundelregen bei Ketteldorf. I, 315.
Gründlach, Herdegenus. I, 76. II, 284. 329.
Gründonnerstagsfeier im Kloster. I, 559.
Gruneberg, Gruenberg, Lukas, ein Maler. I, 448. 504. 518. III, 261–266.
Grunewald, Matthäus, ein Maler. I, 246.
Guckenberg, Konrad von Schopfloch. II, 477.
Guldenzoll. I, 391.
Gumpenberg, Ambrosius, Protonotarius in Rom. I, 363. 428.
Gundelsheim, Gundolzheim: Martin, Rudolf, Raben, Leonhard. I, 344. II, 53. 508. 513.
Gunzlin, Ritter Konrad. II, 199.
Gurkfelder, Wenzeslaus Magister, Verfasser werthvoller Schriften, namentlich Heilsbronn betreffend. II, 107. III, 30. 38.
Gustav Adolf. II, 424. III, 53. 58.
Gutachten des Klosters über die lutherische Lehre. I, 274–288.
Gymnasium. III, 220.

[343]
H.

Haagk, Frau von, Grabstein. III, 297.
Haberkasten. III, 196. 197.
Hadmar, Notar. II, 392.
Hainolt, Klosterverwalter. III, 184.
Haldermannstetten, Christoph und Madern. I, 298. Friedrich II, 4.
Halsprunn. I, 3.
Hamaxurgus, d. h. Wagner, der 28. Abt. I, 397–415.
Händel, Gottf., Prediger in Heilsbronn. III, 98 ff. 153–155.
Hartung, Hans, vom Abt Wenk als oberster Richter nach Heilsbronn berufen. I, 268–273.
 Seine umfassende Thätigkeit, Jahrbücher, Tagebücher. I, 270.
 Seine kirchlichen Gesänge. I, 261. 268–273. 344. 401.
 Sein Grabstein. I, 273. III, 240.
 Seine Brüder Hieronymus und Barthel. I, 269.
Haselach, Kon. und Friedr. I, 56. II, 257.
Haugk, Gastmeister, ein Laienbruder. I, 216. 580.
Haunolt, Kon. der 24. Abt. I, 188–208. Sein Votivbild (Maria, das Kind mit dem Distelfink). I, 192. III, 259. Verzeichniß über die Verstorbenen und über die Cisterzienserklöster. I, 196–201.
Hausen, Heinrich, siehe Hus.
Hazfeld, General. III, 68.
Heberlein, Phil., der 31. Abt. I, 450–465. III, 239.
Hegwein, Johann, ein Mönch, Prior, Probst in Neuhof. I, 304. 306. 342.
Heideck, Gottfried und Kunigunda, reich an Kindern und Schulden, erben und verkaufen das Kastrum Vestenberg. II, 177. 284. 292; verkaufen an das Kloster ihre meisten Güter in Büschelbach, Petersaurach, Turndorf und Wattenbach. II, 177. 259. 284. Ihr Sarkophag in der Heideckerkapelle. III, 228.
Ihr Sohn Konrad in der Kirche begraben. II, 177. 233. Dessen Sarkophag und Todtenschild. III, 227. Friedrich und Johann von Heideck. II, 262. 292.
Heidecksche Gedenktafel von Bronce. I, 229. III, 240.
Heideckerkapelle. I, 2. III, 201. 219.
Heidelberg: das St. Jakobskollegium daselbst. I, 231. 243. 256.
Heidenreich, Prediger in Heilsbronn. III, 219.
Heilquelle in Heilsbronn niemals vorhanden. I, 3. 4. III, 305–307.
Heilsbronn vor der Klosterstiftung. I, 1–6.
 Entstehen, Bestehen, Vergehen des Mönchsstaates. I, 6–642.
 Das religiös–sittliche Leben in den sämmtlichen heilsbronnischen Pfarreien, im Orte Heilsbronn insonderheit. II, 1–118.
 Die einzelnen Bestandtheile des Mönchsstaates. I, 119–568.
 Heilsbronn unter der markgräflichen Regierung. Die Fürstenschule. III, 1–47. 92–151.
 Der 30jährige Krieg. III, 47–92.
 Das religiös–sittliche Volksleben auf dem Klostergebiete und in Deutschland überhaupt nicht erfreulich; besser in dem einen und

[344]

andern außerdeutschen Lande. II, 1–118. III, 156–183.
 Heilsbronn im 18. und 19. Jahrhundert. III, 184–219.
 Bau–, Grab- und Kunstdenkmale daselbst, besonders in der Klosterkirche. III, 219–312.
 Die Prediger in Heilsbronn. II, 108–118. III, 45–47. 92. 151–155.
Heinrich VII., König, wiederholt in Heilsbronn. Seine Erlasse zu Gunsten des Klosters. I, 59. 60. II, 258. 322.
Heinrich VII., Kaiser, dem Kloster besonders gewogen; auch die Kaiserin. Seine Erlasse zu Gunsten des Klosters. I, 83. 95. II, 393. 525. 528.
 Schenkt dem Kloster das Patronat von Nördlingen. I, 93.
Heinrich von Hirschlach, der 13. Abt, siehe Hirschlach.
Heitvolcus. II, 244. 362.
Heller, Sebast. Kanzler. I, 351.
Helmstett, Elisabetha. II, 192.
Henangel, eine Nürnberger Patrizierfamilie. I, 62. 72. II, 313.
Henneberg von Königsberg, ein Maler. III, 362.
Herdegen, Mercurius, Goldschmied in Nürnberg. I, 452. 465.
Herdegenus von Gründlach. I, 76.
Hertel, Rektor. III, 31. 45.
Hertingsberg, Eberhard, Pfarrpatron von Markterlbach. I, 62. ll, 313.
Hexerei. I, 501–503. II, 55–59.
Hiller, Laurentius, Kaplan in Kleinhaslach, reformatorisch gesinnt. I, 266.
Hiller, Johann, einer der 6 Restauratoren des Klosters, leichtfertig gesinnt. I, 436.
Hirschlach, Friedrich, der 17. Abt, bewirthet wiederholt den Kaiser Ludwig, die Kaiserin, bayerische Herzoge, welche dem Kloster die Patronate von Bernau, Hirschau, Kelheim und Kirchtumbach schenken. I, 119–124.
 Sein Votivbild. I, 124. III, 354.
Hirschlach, Heinrich, der 13. Abt, bewirthet die Kaiser Rudolf von Habsburg, Adolf, Albrecht, Heinrich VII. und Ludwig, erweitert ansehnlich den Mönchsstaat, vollendet den östlichen Chorausbau und bestattet in demselben den exkommunizirten Burggrafen Friedrich III. I, 79–102.
Hochaltar. I, 11. 16. 70. 246. III, 253.
Hochgräber. III, 226–230.
Hocker, Prediger in Heilsbronn. III, 141. 147. 155. 219.
Hofrichter. I, 595.
Hohe Haus. III, 194.
Hohenlohe: Ludwig von Hohenlohe–Uffenheim verkauft 1240 an das Kloster Weinberge in Randersacker. I, 61; verzichtet gemeinschaftlich mit seinem Sohne Albert auf seine Ansprüche an Güter in Kettenhofstetten etc. I, 61.
 Albert von Hohenlohe gibt 1261 seinem Miles Heinrich von Hohenlohe einen Willebrief, Schenkungen an das Kloster in Weigenheim betreffend. I, 72.
 Albert von Hohenlohe verkauft 1303 und 1306 an das Kloster Güter in Weigenheim, Ulsenheim,

[345]

Scheckenbach, Steinsfeld etc. und schenkt ihm das Patronat von Langensteinach, d. d. Uffenheim. Bestätigung seiner Söhne d. d. Entsee 1326. I, 95. II, 387. 398–400.
 Gottfried von Hohenlohe–Brauneck schenkt 1293 dem Kloster Gitter in Waldmannshofen, wird Mönch in Heilsbronn. Was er dem Kloster zugewendet, führt zum Prozeß, welchen der Kaiser Albrecht im J. 1306 entscheidet. I, 92. II, 396. 406.
Gottfried von Hohenlohe schenkt 1335 dem Kloster Gefälle in Königshofen an der Tauber mit Zustimmung seiner Frau Elisabeth II, 407.
 Ludwig von Hohenlohe, Landgerichts–Präsident in Rothenburg, entscheidet 1346 in einem Streit über heilsbronnische Güter in Scheckenbach und Galmersgarten. II, 405.
 Der hohenlohische Sarkophag. III, 226, 233.
Holbach, Dietrich. III, 236.
Holland. Stand des religiös–sittlichen Lebens dort und auf dem heilsbronner Klostergebiete. III, 160 ff.
Holz. I, 629 ff. II, 486.
Holzdiebstahl. II, 485.
Holzinger, eine Adelsfamilie, gesessen in Wiesethbruck und Dürrwang, verkauft mehrere Güter an das Kloster. II, 501. 507. 520. 521.
Holzschuher, Heinrich, ein Mönch, vieljähriger Bursarius. I, 130. II, 451.
Hortulanus, Gärtner, ein Mönch. I, 596.
Hospitalarius, Spitalmeister, ein Mönch. I, 594.
Hospitum, Magister, Gastmeister, ein Mönch, Verwalter des Burggrafenhauses. I, 604.
Hübschmann, ein bei Windsheim und Rothenburg begütertes Adelsgeschlecht. Einige von demselben machten Schenkungen nach Heilsbronn und wurden dort begraben. I, 91. II, 382. III, 233.
Hundsdorfer, Konrad. III, 233.
Hürnheim, Rudolf, bekämpft das Kloster. I, 53.
 Konrad von Hürnheim zum Hohenhaus verkauft an das Kloster Gefälle in Grosselfingen. II, 543.
Hus, Heinrich (von Hausen) prozessirt heftig mit dem Kloster wegen Güter in Maußendorf. Entscheidung durch das Landgericht in Nürnberg unter Vorsitz des Burggrafen Friedrich III. II, 235.
Hussitenkrieg. I, 154.
Hutten, Ludwig. Conz und Bernhard „zum vorderen Frankenberg.“ II, 389. 391.

I.

Jägerei. I, 613–629.
Jakobskollegium in Heidelberg. I, 243.
Jaxtheim, Oberamtmann, Grabstein. III, 297.
Imel, Wilh., ein Mönch, Prior. I. 436.
Infirmitorium, Siechhaus. I, 118. 179. 603. III, 197. 220.
Interim. I, 425. 429–438.
Joachim, Ernst, Markgraf. Sein

[346]

 Monument. III, 54, 230. 270. 304–307.
Johann I., Burggraf, besiegelt in Kadolzburg in seinem Todesjahr 1300 zu Gunsten des Klosters einen Vertrag. I, 89. II, 287. Sein Todtenschild. III, 275.
Johann II., Burggraf, gest. 1357, verkauft Güter an das Kloster. I, 34. 130. Schenkt demselben 315 Pfund zu einem Jahrtag. I, 130. Sein Todtenschild. III, 275.
Johann III., Burggraf, gest. 1420, wurde wie sein Bruder, vom 19. Abt aus der Taufe gehoben. I, 129. Schenkt mit seinem Bruder dem Kloster 120 Gulden zu einem Jahrtag für seinen Vater II, 501. Vor seiner Abreise zum Konzil in Konstanz noch in Heilsbronn. I, 153. Fünf Jahre darauf dort begraben. I, 156. Sein Todtenschild. III, 275.
Johann Cicero, Kurfürst, schenkt dem Kloster 100 fl. zu einem Jahrtag. I, 189. Besucht Heilsbronn 1491, mit ihm der Kaiser Friedrich III., der Kurfürst von Mainz und Andere. I, 202.
Johann der Alchymist, Markgraf, gest. 1464, laut Votivtafel. III, 257.
Johann, Herzog von Bayern, bestätigt die Urkunde, laut welcher Kaiser Ludwig der Bayer, sein Großvater, dem Kloster das Patronat von Kelheim geschenkt hatte. II, 558.
Johann, König von Böhmen, bestätigt die Urkunde, laut welcher der Kaiser Heinrich VII., sein Vater, dem Kloster das Patronat von Nördlingen geschenkt hatte. II, 526,
Jurisdiktion, s. Gerichtsbarkeit.

K.

Kaiserkapelle. I, 184. III, 201.
Kalenberg, Jost. I, 458.
Kantoren an Schoppers Schule. II, 107.
Kanzel. III, 225. 288.
Kapellen in Heilsbronn. I, 179. 185. III, 156. 193.
Kapitel oder Diöcesen. I, 475.
Kapitol, Kapitelssaal. I, 17. 61. III, 201.
Karg, Georg, Superintendent. I, 478.
Karl IV., Kaiser, dem Kloster Heilsbronn besonders gewogen; kommt dahin bald nach seiner Thronbesteigung und bestellt auf Bitten des Abts die Burggrafen Johann und Albrecht als stellvertretende Schirmvögte auf unbestimmte Zeit I, 120; bestätigt die Klosterprivilegien durch ein in Heilsbronn selbst ausgefertigtes Diplom I, 125. II, 556; noch ausführlicher durch Diplome, welche der Abt von ihm in Prag erholt I, 29; befiehlt, daß das opferwillige Kloster zwei Jahre lang durch Gastungen etc. nicht beschwert werden soll. I, 139. Bestätigt dem Kloster den Besitz der Pfarrpatronate von Nördlingen und Kirchtumbach. II, 532. 555. Verwendet sich für Heilsbronn beim Papst. II. 555.
Karl V., Kaiser, bestätigt 1521 auf dem Reichstage zu Worms die Privilegien des Klosters Heilsbronn. I, 248. Bestätigt 1532 auf dem Reichstage zu Regensburg, der Bitte des Abts Schopper entsprechend, eine vom Markgrafen Georg ausgestellte Urkunde. I, 338.
Karzer zur Bestrafung unfügsamer

[347]

Fürstenschüler, vormals Custodia, zur Aufbewahrung der Monstranzen etc. I, 181. 605–607.
Kasimir, Markgraf. Sein Regierungsantritt. Der Abt, sein Gevatter, will sein Kammermeister werden. I, 216. Borgt beim Kloster auf Nimmerwiedergeben. I, 250. Läßt entlaufene Mönche in das Kloster zurückbringen. I, 255. Holt Gutachten ein über 23 strittige Lehrmeinungen. I, 274 ff. Beschützt, okkupirt und evakuirt das Kloster im Bauernkriege. I, 290. Stirbt. I, 302. Sein Portrait. III, 261.
Katharinenkirche, Volkskirche. Unwürdige Haltung des Volkes bezüglich des Gottesdienstes. I, 359. Beschreibung und Abtragung der Kirche. III, 202–207. 221.
Katoldesburge, Helmericus von, Advocatus der Kirche von Markterlbach. I, 47.
Keck, Georg, Richter. III, 184.
Kemmathen, Konrad, schenkt dem Kloster seinen Hof in Mosbach, seine Söhne fechten (1292) die Schenkung an. II, 503. 519. Brant von Kemmathen, gesessen zu Ammelbruch, verkauft (1394) an das Kloster Güter in Ammenschönbronn, Deffersdorf und Fetschendorf. II, 497. 505.
Kern, Klosterverwalter. III, 145. 184.
Kienlein, Chph., ein Mönch; sein Votivbild. I, 437. 449. III, 264.
Kirchenkleinodien und Ornat. I, 210. 230, 310. 329. Einlieferung derselben. I, 291.
Kirchenordnung, die brandenburgische. I, 355–362. Einführung derselben in Heilsbronn. I, 367–377.
Kirchenvisitation. Erste Einführung durch den Markgrafen Georg auf den Rath des Abts Schopper. Nach mehrjähriger Praxis kein besseres religiös–sittliches Volksleben. I, 304. 324. Daher strengere Durchführung in und um Heilsbronn, aber wiederum nicht der erwartete Erfolg. I, 529–541.
Kirchenvorstände oder Presbyterien. III, 180.
Kirchenwesen in Heilsbronn in neuerer Zeit. III, 212. 217. 218.
Kirchenzucht (Kirchenvisitation). I, 529–541. II, 18.
Kirchthurm. I, 13. 157. III, 201.
Klingsohr, Pfarrer in Heilsbronn. III. 219.
Klostergebäude. I, 18.
Klosterkirche. Erbauung und Weihe derselben. I, 2. 16. III, 223 ff.
Klosterpfarreien. I, 475.
Klosterprediger. II, 108–118. III, 45–47. 92. 151–155. 218.
Klosterrestauration in Folge des Interims. I, 434.
Knoblachsdorf, Friedrich. I, 421.
Knoll, Klosterprediger. III, 68. 80. 81. 152.
Knörr, Joh., Probst in Bonhof. II, 137. III, 240.
Knöring. Anna. II, 192.
 Wolfgang und Agatha, Metalltafel. III, 237.
 Hans zu Eysölden, Grabstein. III, 237.
 Hanz Wolf, Statthalter, nicht in Heilsbronn begraben. I, 469. III, 237.

[348]

Kolenberger, Heinrich. III, 231.
König, Barth., ein Mönch; sein Votivbild. I, 436. 449. III, 264.
Konrad II., Burggraf von Nürnberg, gestorben 1261, schädigt und entschädigt das Kloster. I, 62–64. II, 142. 321. Seine Grabstätte. III, 303.
Konrad III. Burggraf von Nürnberg, der Fromme, gest. 1314, verkaufte Spalt und Abenberg; die dießbezüglichen Urkunden wurden in Heilsbronn ausgefertigt. I, 97. In seinem Hofe zu Nürnberg wurde eine Urkunde ausgefertigt, laut welcher sein Enkel, Konrad von Schlüsselberg, das Kloster beschenkte II, 264.
Gleichwohl wollte er in Heilsbronn nicht begraben werden. II, 320.
Konrad III. von Hohenstaufen, Kaiser, gibt dem Kloster einen Bestätigungs- und Schutzbrief. Beschenkt das Kloster zu seinem und seiner Gemahlin Seelenheil. I, 27. 45. II, 162.
Konrad IV. von Hohenstaufen, Kaiser, während seiner kurzen Regierung nur einmal in Nürnberg (und Heilsbronn?) gibt dem Kloster einen Bestätigungs- und Schutzbrief. I, 69.
Konrad, der 3. Abt. I. 50.
Konrad von Brundelsheim, der 14. Abt. I, 102–111
Konrad Suppanus, der 15. Abt. I, 111 ff.
Konrad Haunolt, der 24. Abt; siehe Haunolt. I, 188 ff.
Konradin von Schwaben, in den heilsbronner Urkunden nicht genannt; jedoch Hindeutung auf seinen Kriegszug nach Italien. I, 73.
Konstanz, Kirchenversammlung. I, 153.
Kornschreiber, Granarius. I, 608. III, 197.
Kornberger, Barth., Klosterverwalter. II, 104.
Kötzler, Ul., der 22. Abt. I, 162–170. III, 238.
Krankenhaus, Infirmitorium, Siechhaus. I, 118. 179. 603. III, 197. 220.
Krebs, Ben., Klosterverwalter. III, 68. 184.
Krebs, Fr., Rektor. III, 105. 155.
Kreuzgänge. I, 173. III, 191. 199–201.
Kreuzzüge. I, 66–68.
Kriegswesen. I, 639–641.
Kriminaljustiz. I, 149. 214. 501. 585–594.
Kruzifix, das schöne. I. 182. 244. 254.
Küche. I, 180. III, 16. 197.
Kulmbach, Hans, Maler. I, 247.
Kunst. Einfluß derselben auf das religiös–sittliche Leben. III, 157.
 

L.

Laienäbte. I, 41.
Laienbrüder. I, 214.
Laistung, Schuldhaft. I, 442.
Lälius, Rektor. III, 10. 45.
Landeck, Freiherr zu Rheinfelden. I, 441.
Landesverweisung. I, 584.
Landsknechte. I, 423.
Lapide, de, siehe von Stein.
Laurentius–Altar, Bild, siehe Stephanus.
Lebkuchen, Libeti. I, 600.
Leerbur, Lehrberg, Ritter, II,438.
Lentersheim. Die in Altenmuhr

[349]

wohnenden Lentersheimer haderten fortwährend mit dem Kloster wegen Wasser, Weide, Jagd etc. Die in Neuenmuhr wohnenden dagegen waren mit dem Kloster befreundet. I,122. 328. 345. 349. 447. 451. II, 443. 449. 452, 480. 483. 513. 524.
Leonrod. Streitigkeiten mit dieser Adelsfamilie. I, 59. Das einzige Grabdenkmal derselben in der Heilsbronner Kirche. II, 321. III, 231.
Leuchtenberg. Landgraf Georg. I, 458.
Landgräfin Barbara. I, 406.
Ley, Kon., Prediger in Heilsbronn. II, 116.
Libeti, siehe Lebkuchen.
Lichtenstein, Ebold. I, 202. Seine Grabdenkmale. III, 236. Anna von Eib–Lichtenstein. II, 192.
Lidwach, Fritz, verkauft das Patronat von Weißenbronn an das Kloster. II, 297.
Liggartshausen (Leukershausen), Johann, Hermann und Heinrich, adelige Mönche, Letzterer Prior in Heilsbronn. I, 127. II, 225.
Limmer, der 1. Titularabt. III, 2–7. 240.
Linde, von der Linde, ein Adelsgeschlecht, vermuthlich Seckendorf. I, 89. II, 287.
Lodola, Johanna, siehe Absberg.
Löhne der Dienstboten, Handwerker und Taglöhner. II, 137.
Löpsingen, Lebzingen. Schenkungen von dieser Adelsfamilie. I, 88. II, 324. 325.
Löser, Fürstenschüler, Pfarrer in Dornhausen, Einer der Kopisten einer Beschreibung der Monumente in Heilsbronn. III, 31. 38–40.
Löwe mit dem Todtengerippe. I, 227. III, 269.
Ludwig der Bayer, Kaiser, dem Kloster Heilsbronn sehr zugethan und wiederholt dort zu Gast. Entscheidet d. d. Windsheim 1317 in einer Gerichtssitzung (Beisitzer Schweppermann, Ludwig von Eib etc.) zu Gunsten des Klosters. I, 101.
 Ebenso 1327, Besitzungen in Hirschlach betreffend. I, 107.
 Bestätigt d. d. Rom 1328 die Privilegien des Klosters. I, 112.
 Überträgt 1333 die Beschirmung des Klosters auf vier Jahre den Burggrafen Johann und Albrecht, dann dem Burggrafen Johann allein und in dessen Abwesenheit dem Burkhard von Seckendorf. I, 34. 35.
 Bestätigt 1336 und 1337 die Privilegien des Klosters, den Besitz des Patronats von Nördlingen und gestattet die Befestigung von Bonhof. II, 130. 531.
 Überträgt 1339 abermals den Klosterschutz dem Burggrafen Johann und dem Burkhard von Seckendorf. I, 35.
 Vorletzter Besuch 1346 mit Frau und Söhnen. I, 121.
 Letzter Besuch 1347. Schenkt dem Kloster das Patronat von Kelheim. I,119. 121. II, 85. 553.
Luther. I, 237. 249. 388. 549.
Luxus der Aebte. Siehe Kirchenkleinodien und Ornat. I, 241. 298.
 

M.

Maler. Siehe bei den Namen Altdorfer, Dürer, Elmstetter, Grünwald, Gruenberg, Kulmbach, Mauler,

[350]

Riehl, Rubens, Schön, Seidensticker, Speirer, Wagner, Wolgemut.
Mangold, Bischof. II, 212. 213. 265.
Margaretha von Kärnthen, Frau des 1332 gestorbenen Burggrafen Friedrich IV. II, 252. 325. 438.
Marius (Maier), Simon, Astronom. III, 40.
Mauler, ein Maler. I, 519.
Maximilian I., Kaiser. I, 219. 238.
Meckenhauser, Jakob, Heinrich,. Mönche. I, 473.
Mehlführer, der 5. und letzte Titularabt. III, 12. 13. 240.
Melanchthon. I, 354. 388.
Mencelius, Klosterprediger. III, 45.
Mengotus, Arzt, seine Schenkungen und sein Votivbild. I, 132. III, 255.
Mercy, General. III, 70.
Meßgewänder. Siehe Kirchenkleinodien und Ornat. I, 231.
Meßnershaus. III, 398.
Metzgerei, Schlachthaus. III, 197.
Misericordia, Marienaltar. I, 244.
Mistelbach, Friedrich. I, 8.
Mitra. I, 164.
Mönche in Heilsbronn. Zahl, Herkunft, Heimath, Namen. I, 197. 551. Kleidung, Verköstigung. I,
551–554. Funktionen. I, 554–560. Bildung, wissenschaftliche und musikalische. I, 564–573.
Mönch: „Der Munich von Halsprunne“, ein anonymer Schriftsteller. I, 569.
Monte, de, d. h. Herren vom Berg und ihr Grabstein. II, 161. III, 241.
Monumentenverzeichnisse aus den Jahren 1582–1600. III, 38–40.
Moriz von Sachsen. I, 423. 453
Mornsheim, H. II, 305.
Muffel, Stephan und Klaus. II, 306. Grabdenkmale von Johann und Konrad. III, 235.
Mühle in Heilsbronn. I, 118; 231. III., 196.
Muhr (Alten- und Neuenmuhr), Meginwardus, Ulrich, Hildebrand, Heinrich und Friedrich von Muhr verkauften an das Kloster mehrere Güter in Hirschlach, Leidigendorf, Weiherschneidbach und Oberbronn. II, 445. 446. 450. 479. 506. 521.
 Jahrtage und Grabdenkmale für Mehrere aus dieser Familie. III, 233.
Mukas, diente treu elf Äbten. II, 139. Seine Gedenktafel. III, 246.
Münzwesen. I, 611.
Musik im Kloster und in der Fürstenschule gepflegt. I, 571. III, 150.
Musiker und Poeten in Heilsbronn. II, 108.
 

N.

Nassau, Graf Adolf, Kaiser, großer Gönner des Klosters und mit demselben in stetem Verkehr, bestätigt d. d. Nürnberg und Rothenburg des Klosters Privilegien überhaupt, insonderheit dessen Errungenschaften in Großhaslach und Volkersgau und schenkt ihm sein Haus (jetzt Bank) in Nürnberg. I, 81. 93. II, 212. 248. 251. 289. 406.
Graf Emicho von Nassau, Vetter des Kaisers, in Heilsbronn begraben, schenkt dem Kloster sein Haus (jetzt Rathhaus) in Nürnberg. I, 93. II, 248. Entscheidet zu Gunsten des Klosters bezüglich

[351]

der Gerichtsbarkeit in Volkersgau. II, 289.
 Sein Sarkophag in Heilsbronn. III, 227.
 Seine Frau, die Gräfin Anna von Nassau, Tochter des Burggrafen Friedrich III., erscheint in den heilsbronner Urkunden wiederholt als Sieglerin. II, 269. 550.
 Graf Johann von Nassau, Emicho’s Sohn und gleichfalls in Heilsbronn begraben, bestätigt den Entscheid seines Vaters. II, 291. III, 227.
Nikolaikapelle in Nürnberg. I, 93. 191. II, 252.
Nikolaus, der 2. Abt. I, 47.
Nößler, Orgelbauer in Heilsbronn. III, 212. 280.
Novizenweihe, den Äbten gestattet. I, 55.
Nützel, Werner, Bürger in Nürnberg, nebst Frau. Schenkungen, Wappen und Jahrtage. I, 85. II, 481. III, 252.

O.

Obsopäus (Beck), Lateinschullehrer in Onolsbach. I, 417.
Oeder, der letzte in das Kloster getretene Mönch, sein Votivbild von Lukas Gruenberg. I, 449. 500. III, 265.
Oettingen. Das Kloster erhält von den Grafen 1299 durch Kauf Güter in Großhaslach und Petersaurach. I, 211. 262.
 Durch Schenkung 1331 das Patronat von Lentersheim. II, 513.
 1396 Zollfreiheit. I, 148.
 Fünf Oettingische Anniversarien alljährlich. I, 148.
 Der Oettingische Sarkophag. III. 226.
Onolsbach, Ernst, und dessen Sohn Bruno, Mönch in Heilsbronn. II, 223. 403.
Orden des Klosters. I, 18.
Ordensstatute. Vorwort VII–X.
Ordenstracht. I, 301. Streit darüber. I, 363.
Orgeln: Die beiden ehemals in der Kirche vorhandenen. I, 161. 194. 230. Die gegenwärtige. III, 225. 274. 280.
Orlamünde, Kunigunde, die weiße Frau. I, 113.
Ornat. I, 195. 230. 606.
Osiander, Prediger in Nürnberg. I, 425.
Otnant von Esknowa (Eschenau). I, 7. 39. 47.
Othmayr, Kasp. Magister, Schulmeister in Heilsbronn, Chorherr in Onolzbach, Musiker. I, 270. 420. 457. II, 105.
Otto der Heilige, Stifter des Klosters Heilsbronn. Dessen Herkunft, Bild, Inful. I, 2. 5. 8. 14. II, 286.
 Altar St. Ottonis. III, 253.
Otto, der 10. Abt. I, 69.

P.

Pappenheim, Konrad und Hans, Marschalk, Anna Marschalkin, geborene von Breysing. II, 501. 508. 510.
Paramente. I, 195. 230. 606.
Paris, siehe Universitäten.
Patronat des Klosters bei 37 Pfarrstellen. I, 233 ff.
Pelisium, Pleis, de Pellis, Kloster in Ungarn; Abt Heinrich. III, 240.

[352]

Peltzperger, Prediger in Heilsbronn. II, 78. 109.
Pensionäre, Pfründner, im Kloster. I, 56. II, 223.
Peregrinus, Magister. II, 177.
Pest in Heilsbronn. II, 116.
Pestlin, ein Pensionär im Kloster. II, 223.
Pfarrhaus in Heilsbronn. I, 2. III, 198.
Pfefferbalk, Heinrich, Konrad, Burkhard, Eberhard, Michael, gesessen in Bertholdsdorf, verkaufen ihre meisten Güter an das Kloster. Grabstätte, Wappen. II, 195–199. 292. III, 232.
Pfennig, Denar. I, 612.
Pfinzing. Sifried schenkt (1233) dem Kloster Güter in Kleinhaslach. I, 61.
 Konrad verzichtet (1302) auf Ansprüche an Vestenbergische Güter in Großhaslach. II, 210.
 Konrad verkauft (1370) Güter in Altendettelsau an das Kloster. II, 140.
Pfisterer, Pfarrer in Heilsbronn. III, 219.
Pfortengarten. III, 199.
Pförtner. I, 613.
Pfotel, Doktor Juris, stiftet einen Jahrtag. I, 222.
Pfründner, siehe Pensionäre.
Philipp II., Kaiser, nimmt 1208 einige Unterthanen in Urfersheim etc., deren Güter späterhin heilsbronnisch wurden, in seinen besondern Schutz. I, 80.
Piscina. I, 559. III, 242.
Pistor, Bäcker. I, 598.
Pitanz. I, 552. II, 563.
Plaufelder, Prediger in Heilsbronn. III, 45.
Pleibenwurf, Glasmaler. I, 173.
Poeta laureatus. III, 37.
Polraus, Johann, Notar. II, 540. 562.
Porphyrius, Prediger in Heilsbronn. II, 9. 111–116.
Post in Heilsbronn. III, 209.
Pottenstein, Heinr., Kanonikus. II, 245.
Präbendarii. siehe Pensionäre.
Prediger in Heilsbronn, siehe Klosterprediger.
Preise der Lebensmittel. I, 611.
Preu, Magister. I, 480. Sein Familienbild. II, 106. III, 265.
Priesterweihe. I, 365. 379.
Prior. I, 613.
Pröbste, Probsteien. I, 576. II, 119.
Proca, Weinleger. I, 601. 610.
Proll, Rentmeister. I, 507. III, 184.
Prozesse, siehe Gerichtsbarkeit.
Puttendorf, siehe Buttendorf.

Q.

Quelle innerhalb der Kirche I, 4.
Quellen, aus welchen der Verfasser des vorliegenden Buches geschöpft hat. Vorwort V–XV.
Querschiff der Klosterkirche. I, 17.

R.

Raphael, Rektor in Heilsbronn. III, 22. 30. 45.
Rapoto, der 1. Abt. I, 20. 42–46.
Rapoto, Graf, siehe Abenberg.
Rathhaus in Nürnberg. II, 248.
Rechtspflege. I, 575 ff.
Refektorium. I,119.
Reformation. Anfang. I, 254 ff. Gutachten über 23 streitige Lehrmeinungen. I, 274–288. Konvent

[353]

in Schwabach und Kirchenvisitationen. I, 303.
Rehabilitation einer Nonne in Seligenpforten. I, 250.
Reichenau. Grabdenkmale dieser Adelsfamilie; Acquisitionen von derselben. II, 488. 489. III, 231.
Reichenbacher, Klosterverwalter. III, 184. 241.
Rektoren in Heilsbronn. III, 45.
Religionsgespräch in Regensburg. III, 10.
 Im Reformationsjahrhundert, I, 1–118.
 Nach dem 30jährigen Kriege. III, 87.
 Im 18. und 19. Jahrhundert. III, 156 ff.
Reliquien. I, 99. 607.
Restauration des Klosters in Folge des Interims. I, 429 ff.
Restauration der Klosterkirche. III, 272–290.
Riehl, ein Maler. I, 524.
Rindsmaul. Erwerbung mehrerer Güter von dieser Adelsfamilie durch Kauf und Schenkung. Acht Anniversarien jährlich zu ihrem Gedächtniß. Ihre Grabstätten und Grabdenkmale. I, 68. 85. 87. II, 481. III, 233.
Ringer (Reingerus), ein Nürnberger Bürger. I, 75. II, 141. 228. 243. 417.
Ritterkapelle. Erbauung derselben. I, 98. Umgestaltung. III, 273. 284. Grabdenkmale in derselben. III, 290–293.
Rittershausen, Regierungsdirektor III, 92.
Robert, Stifter des Cisterzienserordens. I, 19.
Rosa, Klosterverwalter. III, 140. 184.
Rosenthor in Heilsbronn. III, 196. 203.
Rotenberger von Dietenheim. Grabdenkmale. III, 231.
Rothan von Bruckberg. Familienverhältnisse, Grabdenkmale und Wappen dieses Adelsgeschlechts. II, 164. 165. III, 235.
Rubens, Maler. Eines seiner Meisterwerke mittelmäßig kopirt. III, 278.
Rudolf, der 12. Abt. I, 73–78. 81.
Rudolf von Habsburg, Kaiser, dem Kloster sehr gewogen, bestätigt dessen Privilegien d. d. Nürnberg 1274. I, 74.
 Die Besitzungen des Klosters in der Gegend von Windsheim d. d. Dinkelsbühl 1285. I, 81.
 Trägt dem Grafen von Oettingen etc. auf, die heilsbronner Unterthanen in der Gegend des Hesselberges zu schützen, d. d. Nürnberg 1289. I, 32.
Rudolf, Pfalzgraf und Herzog von Bayern, schenkt dem Kloster das Patronat von Kirchtumbach d. d. Heilsbronn 1348. II, 564.
Ruhetagszwang. III, 161 ff.
Ruprecht von der Pfalz, Kaiser, sehr oft in Heilsbronn. Das Kloster bringt ihm große Geldopfer, empfängt aber dafür Bestätigung und Erweiterung der Klosterprivilegien. I, 145. 148.
Ruprecht der Ältere und Ruprecht der Jüngere, Herzoge von Bayern und Pfalzgrafen,

[354]

schenken dem Kloster das Patronat von Hirschau d. d. Heidelberg 1346. I, 120. II, 564.
Rurer, Joh., Prediger in Ansbach. I, 283. II, 154.
Rurer, Chph., Prediger in Heilsbronn. II, 111.
Rütenhausen, Miles Hartung Kylholz von. II, 267.

S.

Saalhof. I, 180. 595. III, 192.
Sack, Georg, Ritter, Statue und Grabstein. III, 235.
Sakramenthäuschen. III, 243.
Salinger, Hofprediger, Beerdigung und Grabstein. I, 496. III, 241.
Salzer, Schulmeister in Heilsbronn. II, 105.
Sarkophage. III, 326–330.
Sartor, Schneider, Weber, Camerarius, ein Mönch. I, 596. III, 196.
Sattelkammer. I, 180.
Sattler, Sellator, ein Mönch. I, 598.
Saunsheim, siehe Seinsheim.
Sayler, Johann, ein Mönch. I, 103. 565. II, 540.
Schäfereien. II, 310.
Scharff, Pfarrer in Heilsbronn. III, 219.
Schenk von Schenkenstein zu Unternbibert. II, 42.
Scheunen. III, 192.
Schilling, Prediger in Heilsbronn. II, 110.
Schirmer des Klosters: der jeweilige Kaiser. I, 26–38.
 Stellvertreter: ein Graf von Oettingen nebst den Städten Dinkelsbühl und Nördlingen. I, 33. 34;
 die Burggrafen Johann II. und Albrecht, Burkhard von Seckendorf. I, 35;
 niemals aber ein Graf von Abenberg. I, 31;
 auch nicht der Burggraf Friedrich III. I, 32.
Schlafhaus der Mönche, Dormitorium. I, 17. 158. 180. III, 220.
Schlüsselberg. Eberhard und Gottfried schenken dem Kloster Gefälle. Ebenso Konrad, Enkel des Burggrafen Konrad III. I, 82. II, 263.
Schmalkaldischer Krieg. I, 423–425.
Schmied, Magister fabricae, ein Mönch. I, 598.
Schmidt, Rektor in Heilsbronn. III, 131. 146.
Schneider, Magister sartorum, Camerarius, ein Mönch. I, 596.
 Seine Werkstätte, das Rosenthor, abgetragen. III, 196.
Schneider, Prediger in Heilsbronn. II, 110.
Schöderlein, Prediger in Heilsbronn. III, 153.
Schön, Maler. I, 247.
Das „Schöne Häuslein.“ III, 6. 198.
Schopper, der 27. Abt. I, 282. 306. 308. 309. 316–397.
 Lutherisch gesinnt, Verfasser des Gutachtens über 23 kontroverse Lehrmeinungen. I, 274 ff.
 Seine Erwählung. I, 308.
 Befürwortet die Kirchenvisitationen, mißbilligt aber den stürmischen Vollzug, daher Konflikt mit dem radikalen Kanzler Vogler. I, 324.
 Weist energisch Forderungen des Markgrafen zurück. I, 328 ff.

[355]

 Sucht den erschütterten Mönchsstaat aufrecht zu erhalten durch Verhandlungen mit Rom und durch Errichtung einer Schule. Voglers heftige Aeußerungen darüber. I, 370. 377–381.
 Vogler beruhigt sich nach Oktroyirung der Kirchenordnung und ladet den Abt zur Hochzeit ein. Resignirt und stirbt nach einem vielbewegten Leben. I, 393 ff.
 Sein Grabstein. III, 395.
 Sein Porträt. III, 266.
Schörner, der 33. Abt. I, 467–491.
 Ein dem Kloster oktroyirter leichtfertiger Fremdling; mit Absetzung bedroht; entweicht nach Nürnberg. Geld und Papiere mitnehmend, worauf die Konventualen den Markgrafen um Einschreitung bitten, was seine Absetzung und Wahl eines andern Abts zur Folge hat. I, 481–489.
Schottland. Stand des religiös–sittlichen Lebens dort und im heilsbronner Klostergebiete. III, 160. 163. 172.
Schuldarrest, siehe Laistung.
Schule in Onolzbach. I, 335.
Schule Schopper’s in Heilsbronn. Von Schoppers Rücktritt an unerfreulicher Zustand derselben trotz Prüfungen, Rügen und Verordnungen, bis sie aufgelöst, erweitert und Fürstenschule wurde. I, 417–431. 479–481. 525–529. II, 505–508. III, 23.
Schule in Bürglein. II. 6.
Schule in Kirchfarrnbach. II, 39.
Schule in Großhaslach. II, 216.
Schule in Neuhof. II, 351.
Schülein, Rektor. III, 45.
Schulunterricht. Einfluß desselben auf das Volksleben. III, 170.
Schulz, ein Maler aus Fürth. III, 273.
Schulzwang. III, 171. 175.
Schuster, Sutor, ein Mönch. I, 597.
Schwanenorden, der Stifter desselben in Heilsbronn begraben. I, 184.
Schweinsmutter, an welcher Juden saugen. I, 162. III, 253.
Schweppermann. I, 87. 101. II, 438.
Seckendorf. Arnold von Seckendorf in Bechhofen, genannt Pfaff, (1300. 1311) verkauft an das Kloster Gefälle in Bechhofen. II, 497.
 Burkhard von S., genannt Hörauf, Vogt zu Onolzbach (1339–51) wird vom Kaiser Ludwig beauftragt, das Kloster zu schirmen; empfängt (nebst Frau) Geschenke von den Äbten, seinen Gevattern. I, 35. II, 448.
 Hans von S. (1347) schenkt dem Kloster Gefälle in Zendt. Ruinoser Grabstein. II, 447. 483.
 Friedrich v. S., Rinhofen (1366 ff.), Hofmeister des Burggrafen Friedrich V., im Kloster oft bewirthet und beschenkt. II, 448.
 Ludwig v. S. (1398 circa), bedienstet bei dem Grafen Emicho von Nassau, verhandelt mit dem Kloster, die Gerichtsbarkeit in Volkersgau betreffend. II, 290.
 Wilhelm v. S. Zenn (1400), in Heilsbronn begraben. II, 447.
 Volther v. S. Stopfenheim (1403) schenkt in Gemeinschaft mit seiner Frau und seinen Söhnen Georg und Wilhelm dem Kloster

[356]

Güter in Hauslach. 1414 in Heilsbronn begraben. II, 446.
 Wigelos v. S. Zenn (1418) in Heilsbronn begraben. II, 447.
 Apel v. S. Birkenfeld (1419) schenkt, nebst Frau, dem Kloster Güter in Ruppersdorf; in Heilsbronn begraben. II, 447. 502.
 Margaretha v. S. Rechberg (1436), Frau Georgs von Seelendorf in Neuendettelsau, schenkt dem Kloster einen Ornat; wird dort begraben. Grabstein mit Bild. II, 447.
 Georg v. S. Stopfenheim in Neuendettelsau (1444), wird, wie seine Frau, in Heilsbronn begraben. Grabstein mit Bild. II, 446.
 Wolf v. S. zu Stopfenheim gesessen, und sein Bruder Hans v. S. zu Birkenfels, erben Wiesengefälle in Bechhofen und verkaufen dieselben an das Kloster. II, 498.
 Moriz v. S. (1493) Pfarrer in Merkendorf. II, 459.
 Margaretha von Seckendorf–Eib, in Heilsbronn begraben. II, 192. 448.
 Hans v. S. zu Bechhofen (1516 ff.) prozessirt mit dem Kloster wegen Hirtenpfründe, Weide etc. in Bechhofen, appellirt, unterliegt. I, 332. II, 498. 499.
 Junker Burkhard v. S. und Paul v. S. (1525. 1536) verweigern dem Kloster den Zehnten in Triesdorf. II, 477.
 Apel v. S. Birkenfeld zu Forndorf (1527) und sein Sohn Anstand v. S., Mitdorfherren des Klosters in den Orten Burk, Meierndorf und Wieseth, hadern fortwährend mit dem Kloster über Hirtenwahl, Fische in den Bächen etc. I, 332, 333. 397. II, 447. 502. 506.
 Hans v. S. zu Bechhofen (1530) gleichfalls des Klosters Mitdorfherr in den ebengenannten Orten. I, 332. II, 498. 499.
 Hans v. S. zu Sugenheim (1530), beim Reichstage in Augsburg, erhält daselbst von dem ihm befreundeten Abtei Schopper Briefe, welche aber der Reformation mit keiner Silbe gedenken. I, 328. 345.
 Kaspar v. S. (1530), Hauptmann im Haus zu Onolzbach, gleichfalls in Augsburg, empfängt von Schopper die freundschaftlichsten Briefe. I, 346.
 Nold v. S. zu Bechhofen (1541) terrorisirt die dortigen heilsbronner Unterthanen. I, 405. II, 497. 499.
 Hans Arnold v. S. (1554) erhält vom Kloster durch Tausch heilsbronner Unterthanen in Bechhofen zum größten Leidwesen derselben. II, 482. 499.
 Friedrich Joachim v. S. zu Jochsberg und Triesdorf (1570). In Triesdorf feindselige Begegnungen mit dem Kloster. II, 477.
 Wolf Balthasar v. S. zu Jochsberg und Weidenbach (1575), Störenfried in Oberndorf und daher in stetem Kampf mit dem letzten Abt Wunder. II, 37.
Seckendorfische Grabdenkmale. II, 446–448.
Seidensticker, ein Maler. I, 518.
Seinsheim, Erkinger, Gottfried, Ludwig, Engelhard: Konflikte mit

[357]

dieser Adelsfamilie, Acquisitionen von derselben. I, 65. II, 224.
Seitenschiffe der Klosterkirche.
 Das nördliche. I, 17.
 Das südliche. I, 17. 159.
Selbstmord. Wie die Klostergerichte dabei verfuhren. I, 591 ff.
Semmel. I, 599.
Siechhaus, Infirmitorium. I, 179. 603. III, 197.
Siegel des Klosters. I, 171.
 Der Äbte. I, 171. 224. 452.
 Des Klosteramts. I, 224.
Sigismund, Kaiser, wiederholt in Heilsbronn, bestätigt die Klosterprivilegien. I, 153. 156. II, 456.
Sigismund, Markgraf von Kulmbach. Seine Schenkungen und Votivtafel. I, 193. III, 258.
Snoilshik, Prediger in Heilsbronn. III, 45. 60.
Soccus, Familienname des 14. Abts Konrad von Brundelsheim. I, 102.
Sonntagsfeier. Gutachten des Abts Schopper. I, 280.
 Mandate im Reformationsjahrhundert. I, 540.
 Mandate und Praxis in England, Schottland, Holland, Frankreich und Nordamerika. III, 160 ff.
 Praxis in der alten Christenkirche. III, 166.
 Praxis im heilsbronner Mönchsstaate. III, 167–169.
Sonntagsschulen. III, 175.
Sophia, Frau des Markgrafen Friedrich von Ansbach. I, 245. III, 303.
Sophia, Frau des Markgrafen Georg Friedrich. I, 523. III, 64. 310.
Sophia, Frau des Markgrafen Joachim Ernst. III, 54.
Speirer, ein Nürnberger Maler. I, 191. 192. 193.
Sperreuth, Dietrich. II, 369.
Spital und Spitalkapelle in Heilsbronn. I, 23. 604. II, 233. 243. 265. 510. III, 178. 221.
Spital in Ansbach. I, 493.
Sprachmeister an der Fürstenschule. III, 106.
Staatsverfassung des Mönchsstaates. I, 573.
Städtekrieg. I, 144.
Staiber, Lorenz, Ritter: sein Metallschild. I, 251–253. III, 241.
Steffanerdenkmal. III, 251. 280.
Stein, de Lapide. Heinrich von Stein, kaiserl. Butiglarius und Bürger in Nürnberg, bestätigt eine Schenkung, welche das Kloster 1259 von der Leonrod’schen Familie erhielt. I, 72. 75. II, 357.
 1263 bestätigt er eine Schenkung von Gütern in Mausendorf, welche Guto von Bruckberg dem Kloster zuwendete. Einen heftigen Streit hierüber verglich 1265 der Burggraf Friedrich III. II, 235.
 1268 willigen seine Söhne Heinrich und Hildebold und deren Frauen in den Verkauf des Kastrums Bürglein an das Kloster. II, 167.
 1266 macht er zum Seelenheil für sich und seine Frau Schenkungen an das Kloster. II, 304.
Steiner, Lapidarius, Herman von Nürnberg. Schenkungen an das Kloster. I, 85. II, 439.
Steinhaus in Nördlingen. I, 94. II, 527.
Steinrück, Offizier im Dienste des Markgrafen Albrecht Alcibiades. I, 453.

[358]

Stephanus- und Laurentiusaltar. I, 93. 243. III, 250.
Stetten, Anna, verehelichte Eib. II, 192.
Stieber, Prediger in Heilsbronn. I, 429. II, 110.
Stiftungsbild in der Klosterkirche, siehe Dedikationsbild.
Stiftungsbrief des Klosters. I, 6–8.
Stiftungsbrief der Fürstenschule. III, 17–21.
Stilla, Legende von der heiligen Stilla. I, 5.
Stiller, Prediger in Heilsbronn. II, 109.
Stillfried, Graf. III, 307. Vorwort XIV.
Stoß, Veit. I, 182.
Straß, Chph., Kanzler des Markgrafen Albrecht Alcibiades. I, 453.
Straß, Balth., Klosterverwalter; sein Grabstein. II, 138. III, 184.
Stromer, der 20. Abt. I, 141–151. III, 238.
Stromer, Waldstromer von Reichelsdorf. I, 142. III, 298.
Stübner, Rektor in Heilsbronn. III, 105–131.
Studenten, siehe Universitäten.
Sturm, Vogt in Bonhof. II, 137.
Subcellarius, Unterkellner, ein Mönch. I, 602.
Sulzburg. 1249 besaß das Kastrum Bürglein Gottfried von Sulzburg–Wolfstein, welcher unter Assistenz des 9. Abts von Heilsbronn das Kloster Seligenpforten stiftete. II, 166.
 1258 besaß das Kastrum Bürglein Konrad von Sulzburg–Wolfstein, welcher mit Heilsbronn prozessirte. I, 71. II, 166. 304.
 1266 und 68 verkauften Konrads Töchter und Schwiegersöhne das Kastrum und andere Besitzungen der Umgegend an das Kloster. II, 167. 263. 304.
 1286 schenkten Ulrich und Gottfried von Sulzburg–Wolfstein dem Kloster das Patronat von Bürglein. II, 168.
 1327 (1347) wurde ein Konrad von Sulzburg in Heilsbronn begraben, laut Todtentafel. III, 232.
Suppanus, der 15. Abt. I, 111 ff.
Supplinus de La (Lapide?) Ritter. II, 235.
Susanna, Markgräfin. II, 87.
 Ihr Brustbild. III, 261.
Sutor, Schuster, ein Mönch. I, 597.
 

T.

Tabularius, Tischler, ein Mönch. I, 598.
Talent, Werth desselben. I, 611.
Tapfheim. Konrad. II, 225.
Taubmann, Gymnasiast in Heilsbronn, Poeta laureatus, Professor. III, 36.
Taufstein. III, 225.
Tell, Tellssage. I, 92.
Thann, de Tanne, Tanner.
 Konrad de Tanne, Miles, dictus de Erelbach, und seine Frau Felicitas verkaufen an das Kloster Gefälle in Auerbruch; d. d. Rothenburg 1300. II, 323. 324.
 Heinrich Tanner, gesessen zu Windsbach, verkauft 1316 an das Kloster die Rütwiese bei Neuses. II, 244.
Engelhard von Tann erscheint

[359]

1360 als Zeuge in einer Urkunde, laut welcher die Grafen von Nassau anerkennen, daß die heilsbronner Unterthanen in Volkersgau ihrer Jurisdiktion nicht unterworfen seien. II, 291.
 Peter von Tann besiegelt 1420 eine Urkunde, den Verkauf von Gefällen in Untermosbach an das Kloster Heilsbronn betreffend. II, 519.
 Junker Michael von Tann, gesessen zu Tann (Pfarrei Sommersdorf), besiegelt 1448 einen Brief, laut welchem Gefälle in Wieseth an das Kloster verkauft wurden. II, 523.
 Derselbe Junker Michael besiegelt 1447 bis 55 Briefe, laut welchen Gefälle in Beierberg und Burk an das Kloster verkauft wurden. II, 500. 501. 502. 523.
 Wolf von Tann (seine Frau war Margaretha von Helpurg) besaß 1455 die Steigmühle bei Wieseth. Er verkaufte an Georg von Seckendorf in Dettelsau Gefälle in Wernsbach, welche nachmals von der Kurfürstin Anna gekauft und 1502 von ihr dem Kloster geschenkt wurden. II, 202. 523.
Thore. III, 203.
Thüren an der Klosterkirche. III, 224. 279.
Thürme in Heilsbronn. III, 207.
Thurm auf der Kirche. I, 13. 17. III, 201.
Thurm auf der Brauereikapelle III, 222.
Der weiße und der dicke Thurm. III, 203. 207. 208.
Tilly. III, 53.
Titularäbte. I, 40. III, 2–13.
Todtenschilde. III, 230 ff.
Todtenverzeichniß der Mönche. I, 196.
Trennung der Schule von der Kirche. III, 176.
Treppenhaus. I, 181.
Truhendingen. Graf Friedrich schenkt 1275 dem Kloster zu seinem und seines Bruders Otto Seelenheil Gefälle in Rotenbach. I, 76.
 Derselbe entzweit und vergleicht sich 1282 mit dem Kloster. I,90. II, 270. 509.
 Graf Ulrich schädigt das Kloster, empfängt 1309 vom Kaiser ein ernstes Friedensgebot. I, 90.
Turenne, Marschall. III, 81.
Türkenglocke. I, 516. 538.
 

U.

Uhr mit dem Löwen. I, 227. III, 269.
Uhrkapelle oder Treppenhaus. I, 181. 182.
Ulrich, der 8. Abt. I, 61.
Umgeld, Getränksteuer. I, 383. 401.
Universitäten, besucht von heilsbronner Mönchen: Paris, Prag, Wien und Heidelberg. I, 127. 564. 572.
Urach (Petersaurach), vermuthlich kein Stammsitz eines Adelsgeschlechte, obgleich die Namen „Ulrich, Wolfram, Konrad, Heinrich und Rudiger de Urach“ in den Urkunden vorkommen. I, 58. II, 243. 261. 264. 265. 266. 268.
Urgeschichte Heilsbronns. I, 1 ff.
Urpheden. I, 537. II, 37.

[360]
V.

Vendebach. Heinrich von V. (Fembach, Kirchfembach), in der Urkunde des jugendlichen Königs Heinrich VII. dd. Nürnberg 1234 als Zeuge genannt nebst dem Butiglarius Konrad. II, 322.
 Berthold v. V. vermacht 1291 dem Kloster Gefälle in Auerbruch, um die Sünden seiner Frau Walburga zu sühnen. I, 76. II, 323. III, 232.
 In dem Briefe von 1295 über den Kauf Vestenbergischer Güter ins Großhaslach werden Burkhard und Ludwig von Vendebach unter den 30 Zeugen genannt. II, 323.
 Adam v. V. wird 1342 in Heilsbronn begraben. Todtenschild und Wappen. Jahrtage für Berthold, Walburga und Burkhard. II, 323. III, 232.
Verwaltershaus. III, 195.
Verwaltung des Mönchsstaates. I, 594–642.
Vestenberg. Albert v. V. und Gertraud seine Frau verkaufen 1295 bis 1309 an das Kloster Güter in Großhaslach, Petersaurach, Reckersdorf u. das Wiedenholz. II, 207 ff. 219. 264.
 Hedwig, Frau Hermanns v. V. (Alberts Bruder), gesessen in Neuendettelsau, schenkt 1298 dem Kloster Gefälle in Haag; ihr Sohn Ruipertus bestätigt die Schenkung. II, 220.
 Ramungus v. V. verkauft 1307 an das Kloster die Kreuzwiese. II, 219. 221.
 Ramungus v. V., 1317 Beisitzer in einer Gerichtssitzung, in welcher Kaiser Ludwig der Bayer zu Gunsten Heilsbronns entschied. II, 200. 209.
 Hermann und Gottfried v. V. fungiren 1322 als Schiedsrichter in einem Streit zwischen Ludwig von Elrichshausen und dem Kloster, ein Gut in Eib betreffend. II, 185.
 Ramungus v. V. und seine Frau Sophia, und Craft v. V. und Agnes, seine Frau, verkaufen 1335 und 1340 an das Kloster Gefälle in Gleizendorf. II, 200.
 Konrad v. V. und seine Frau Margaretha verkaufen 1339 u. 44 an das Kloster Güter in Büschelbach. II, 179.
 Gottfried v. V. und Agnes, seine Frau, verkaufen 1340 u. 1351 an das Kloster Gefälle in Steinhof und Schlauersbach. II, 281.
 Ott und Wilhelm v. V. prozessiren mit dem Kloster über den Bezug von Filzschuhen, Rüben, Bier etc. i. J. 1397; Burggraf Friedrich VI. (Kurfürst I.) entscheidet. I, 150.
 Konrad v. V. wird 1423 in Heilsbronn begraben, laut Todtenschild. II, 221.
 Craft v. V. vertauscht 1470 an das Kloster Güter in Borsbach und Rügland. II, 358.
 Veit v. V., 1498 Landrichter. Hat zwei Unterthanen in Bürglein. II, 221.
 Crato v. V., 1530 mit dem Markgrafen Georg beim Reichstag in Augsburg. II, 221.
 Vestenbergische Grabsteine und

[361]

Wappen in der heilsbronner Kirche. II, 221. III, 231.
Viehhof. I, 595. III, 208.
Vinitor, Winzer, ein Mönch. I, 598.
Vischer, Peter. I, 329.
Vogel, Milites. Heinrich und Marquard, Zeugen in der Urkunde von 1281, laut welcher Wolfram von Dornberg Gefälle in Petersaurach an das Kloster verkauft. II, 259.
 Die Gebrüder Heinrich und Gottfried, Zeugen in der Urkunde von 1299, laut welcher die Grafen von Oettingen ihr Kastrum in Großhaslach an das Kloster verkaufen. II, 207.
 Gottfried Vogel, Miles, Lehensmann Gottfrieds von Heideck, verkauft 1311 an das Kloster Gefälle in Turndorf. II, 285.
Vogler, Kanzler, schreibt 1528 erbittert an Schopper. Besiegelt eine Urphede. I, 324. II, 4.
 Sucht das Kloster in übeln Ruf zu bringen. I, 368–374.
 Wohnt 1530 mit dem Markgrafen Georg dem Reichstage in Augsburg bei. I, 354.
 Leiht dem Kloster 500 fl., erhält dafür vertragsmäßig den heilsbronner Hof in Onolzbach auf Lebenzeit zur Miethwohnung; der Markgraf bestätigt und bricht den Vertrag; daher Korrespondenz voll Bitterkeit. I, 350–355.
 Schreibt erbittert gegen seine Feinde und gegen Schopper an die Superintendenten und an den Markgrafen. I, 368-372.
 Schreibt beruhigt an Schopper und ladet ihn schließlich zu seiner Hochzeit nach Windsheim ein. I, 372. 377.
Volksschule. I, 476. III, 170.
Vrouwe, Berthold, ein Miles. I,73. 74.
 

W.

Waffen. I, 155.
Wagner, der 28. Abt. I, 263. 288. 302. 375. 397–415. II, 13. III, 239.
Wagner, Johann (Kulmbach), Maler. I, 247.
Wagner, Johann, ein Nürnberger Bürger. I, 224. II, 520.
Wahrzeichen von Heilsbronn. I, 162.
Waibler, Arnold, der 21. Abt. I, 152–162. III, 238.
Waibler, Konrad, ein Mönch. II, 295.
Waldrechte. I, 638.
Waldstromer, Berthold, von Reichelsdorf. I, 142. III, 236. 298.
Waldungen. I, 629 ff. II, 310 ff. III, 236.
Walter, der 7. Abt. I, 60.
Wappen von Heilsbronn. I, 224.
Wappen, burggräflich–brandenburgische. III, 275–277. 301.
Wegel, der 23. Abt. I, 170–188.
Weihen des Klosters und der Kirche. I, 44. 98. 99.
Weihen, den Äbten gestattet. I, 55. 164.
Weiher. I, 628. II, 492.
Weikersreuter, Richter. I, 468. III, 184.
Wein, bessere Sorte, baute das Kloster in seinen Weinbergen bei Würzburg, Randersacker, Sommerhausen

[362]

und Iphofen, geringere bei Weigenheim, Ergersheim, Neuhof, Großhaslach, Bürglein, Bonhof und Heilsbronn. I, 600.
 Dazu kaufte es Wein in Kitzingen, Breit, Bullenheim, Ippesheim, Hüttenheim, Ulsenheim, Külsheim, Wibelsheim, Ikelheim, Bergel, Tief, Urfersheim, Westheim, Humbrechtsau, Rüdisbronn, Oberndorf, Adelsdorf, Eschenbach, Feldbrecht, Hagenhofen, Ziegenrück, auch an der Tauber u. am Nekar. I, 601.
Weinlese in Bonhof. II, 133.
Weinschließer, Cellarius. I, 600,
Weiß, Adam, Pfarrer in Krailsheim. I, 319.
Weiße Frau. I, 114.
Weiße Thurm in Heilsbronn. III, 203.
Weitersdorf. Götz, Peter und Heinrich v. W. vergeben und verkaufen Gefälle an das Kloster. Johann v. W. wird in Heilsbronn begraben. Wappen und Leichenstein. I, 137. 138. II, 293. 294. 476. III, 233.
Welser, Deutschordensritter. III, 271.
Weltgericht, Ölbild. I, 449. III, 265.
Wenk, der 26. Abt. I, 238–316.
 Seine Elektion und Benediktion. I, 560–564.
 Sein Gedenkbuch. I, 239–250.
 Seine Plane vereitelt durch den Anfang der Reformation und den Bauernkrieg. I, 254–301.
 Entlaufen der Mönche; erster Gebietsverlust in Nördlingen. I, 258–263.
 In Vestenberg und Kleinhaslach die ersten reformatorischen Bewegungen in der nächsten Umgegend. I, 265–268.
 Hartung wird vom Abt zum Richter erwählt. I, 268–273.
 Gutachten über 23 strittige Lehrmeinungen, zur Vorlage beim Reichstage in Speier. I, 274–287.
 Bauernkrieg, in welchem das Kloster von Kasimir geschützt und ausgebeutet wird. I, 290–301.
 Kasimir stirbt, Georg folgt, Wenk resignirt, geht nach Ansbach, stirbt in Nürnberg. I, 302–314.
Wenkheim, Bencheim, ein erloschenes, vermuthlich in der Maingegend gesessenes, auch bei Heilsbronn begütertes Adelsgeschlecht. Reichard v. W. wird 1385 in Heilsbronn begraben. Hans v. W. schenkt dem Kloster Gefälle in Neuses. II, 246. 247. III, 232.
Wenzel, Kaiser, vom Abt Arnold aus der Taufe gehoben. Sein letzter Besuch in Heilsbronn. Bestätigt die Klosterprivilegien und gestattet, Merkendorf zu befestigen. I, 129. 144. 553. II, 455.
Werner, der 6. Abt. I, 58.
Wertheim, Graf Boppo v. W. übergibt 1214 dem Kloster Gefälle in Biberbach. I, 57.
Westhausen, Joachim v. W. zu Kolmar und das Kloster Heilsbronn verbürgen sich für ein Anlehen, welches der Markgraf Albrecht Alcibiades machte. I, 441.
Wetzel, Lehrer an der Fürstenschule. III, 31.
Wickner, der 4. Titularabt. III, 10–12. 240.

[363]

Wilddiebstahl. I, 615 ff.
Wilhelm von Holland, Kaiser, bestätigt die Privilegien und übergibt dem Kloster die Kapelle bei Altenfurt. I, 69. II, 256.
Wilhermsdorf. 1278 wird Heilsbronn Pfarrpatron der Mutterkirche Markterlbach, somit auch der Filialkapelle Wilhermsdorf. II, 313.
 1291 verkauft Dietrich v. W. an das Kloster Gefälle bei der Holzmühle. II, 373.
 1367 verkauft Eberhard v. W. die Bubenmühle an das Kloster. II, 374.
 Wilhermsdorf wird eine selbstständige Pfarrei, die dortigen Freiherren werden Pfarrpatrone. Das Kloster hadert fortwährend mit diesen: 1358 mit Johannsen v. Willmarßdorf; im 16. Jahrhundert mit Endreß Wolf v. W., Freiherrn Milchling v. W., Heinrich Hermann v. Burgmilchling zu W. II, 306. 372. 373.
Winkler, Zögling in Schopper’s Schule, Pfarrer in Großhaslach und Markterlbach. I, 377. II, 17 ff.
Wirsberg, Johann von, Domherr in Regensburg, Doktor der Rechte und Pfarrer in Kelheim. II, 561.
Wirsing, der 30. Abt. I, 427–450.
 Sein Gönner, der Markgraf Albrecht Alcibiades, stellt das Kloster wieder her in Folge des Interims. I, 429 ff.
 Des Abts Reise nach Kulmbach zum Markgrafen. I, 439.
 Darlehen an den Markgrafen. I, 441–443.
 Des Abts Leichenstein. Sein Votivbild von Lukas Gruenberg, Verfertiger noch anderer Kunstdenkmale in Heilsbronn. I, 448. III, 239. 259.
 Des Abts Directorium usuale. I, 555.
Wirthshäuser in Heilsbronn. III, 186. 187. 209.
Wischenvelt, Ulrich. II, 257.
Wolfram von Dornberg, s. Dornberg.
Wolgemut, Maler, des Klosters Zinsmann. I, 228. II, 249.
Wolkenbruch in Heilsbronn. I, 118.
Wolmershausen, Burkhard. I, 114. II, 522.
Wolschendorf, der 3. Titularabt. III, 9. 240.
Wrangel, General. III, 75 ff. 81.
Wunder, der 35. und letzte Klosterabt, nicht mehr nach altem Brauche gewählt, sondern vom Markgrafen oktroyirt. Nur vier Konventualen sind noch vorhanden. Markgräfliche Knausereien; männliche Opposition des Abts. I, 508 ff.
 Renovatur der Hauptgruft. I, 517 ff.
Epitaph des Markgrafen Georg Friedrich und seiner beiden Frauen. I, 522.
 Schoppers Schule. I, 525.
 Kirchenvisitationen in Heilsbronn, Weißenbronn, Reuth, Bürglein, Trautskirchen, Petersaurach, Merkendorf, Markterlbach, Kirchfarrnbach, Großhaslach; geschärfte Mandate bezüglich des religiös–sittlichen und kirchlichen Lebens, aber keine Besserung trotz allgemeiner Einführung der Reformation. I, 529-541.

[364]

 Dazu kamen materielle Nothstände: Mißwachs, Theuerung, Wildstand, Diebsgesindel, Mordbrenner; Strafen, Folter. I, 541–546.
 Tod des Abts und letzten Klösterlings; das ganze Klostergebiet fällt dem Markgrafen zu. I, 547–549.
 Wunders Bild, gemalt von Lukas Gruenberg. I, 449. III, 267.
 Wider Erwarten wurde das religiös–sittliche Volksleben im Reformationzeitalter nicht besser; dieselbe Erfahrung machte Luther. I, 549.
 

Z.

Zauberei in Weißenbronn, Aich, Bürglein, Petersaurach, Merkendorf. I, 501–503. II, 11. 55-59.
Zedwitz, Simon v. Z., Landrichter des burggräflichen Landgerichts, Amtmann in Windsbach, Emissär des Markgrafen Kasimir, Gevattermann des Abts Wenk, 1533 in Heilsbronn begraben, auch seine Frau Walburga, geb. Ußeka. I, 265. 301. III, 234.
 Sigmund v. Z., Witthumsverwalter in Neustadt, Amtmann in Kadolzburg, früher in Windsbach, Freund des Abts Schopper. I, 347.
 Hans Jörg v. Z., Sohn Simons v. Z., gleichfalls Amtmann in Windsbach, 1551 in Heilsbronn begraben. III, 234.
Susanna v. Z., geborene von Wolmershausen, gleichfalls 15.. in Heilsbronn begraben. III, 234.
 Gedächtniß- und Familienbild. III, 234.
Zehntfreiheit, von den Päpsten dem Kloster gewährt. I, 32. 46.
Ziegelhütte. III, 193.
Ziemetshauser, Richter. III, 184.
Zindel, Klosterverwalter. III, 136. 184.
Zollerische Grabstätten in Heilsbronn. I, 130. 517–522. III, 57. 228. 302–312.
Zollerische Todtenschilde. III, 275–277.
Züpplingen, Seiz v. II, 505.
Zweck des Klosters. I, 21.




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