Gesetz, betreffend die Feststellung eines Nachtrags zum Reichshaushalts-Etat für das Etatsjahr 1897/98 / Beilage: Anlage 1 bis Anlage 4

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Titel: Gesetz, betreffend die Feststellung eines Nachtrags zum Reichshaushalts-Etat für das Etatsjahr 1897/98. / Beilage: Anlage 1 bis Anlage 4
Abkürzung:
Art:
Geltungsbereich:
Rechtsmaterie:
Fundstelle: Deutsches Reichsgesetzblatt Band 1897, Nr. 28, Seite 488 - 522
Fassung vom: 30. Juni 1897
Ursprungsfassung:
Bekanntmachung: 3. Juli 1897
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[488]


Anlage 1.[Bearbeiten]

Berechnung
des
Bedarfs bei Kapitel 85 der fortdauernden Ausgaben für das Etatsjahr 1897/98.
Kapitel. Titel. Ausgabe. Für
das Etatsjahr
1897/98
treten hinzu.
Mark.
85.
Der Gesammtmehrbedarf zu Diensteinkommensverbesserungen beträgt nach den hier hinter folgenden Berechnungen (Anlagen 2 bis 7)
8.611.975 Mark
Davon sind abzusetzen die auf den Reichs-Invalidenfonds entfallenden Beträge
Kapitel 77 Titel 3 der fortdauernden Ausgaben (Anlage 6) 2.800 Mark
Kapitel 78 Titel 1 und 3 (Anlagen 5 und 6) 1.440 Mark
Kapitel 84 Titel 3 (Anlage 5 und 6) 700 Mark
zusammen 17.180 Mark
bleiben 8.594.795
      hierzu treten:
Militärverwaltung von Bayern (Kapitel 44) 655.272
Summe 9.250.067
Die in der Anlage 8 berechneten Servisbeträge von zusammen 455.175 Mark sind bei den daselbst aufgeführten [489] Besoldungstiteln abzusetzen und bei Kapitel 55 Titel 3 als Mehrbedarf an Servis in Zugang zu bringen.

Soweit bei einer solchen Neuordnung den derzeitig in Orten der Servisklassen II und III stationirten Offizieren etc. eine Einbuße an Besoldung gegenüber der seitherigen Regelung erwüchse, ist der bezügliche Betrag den betreffenden bis zum Uebertritt in eine andere Stellung fortzuzahlen.

Die Ausscheidung des Servistheils aus dem Gehalt und die künftige besondere Gewährung des Personalservises soll für alle Angehörigen der Kaiserlichen Marine, welche als servisberechtigt anzusehen sind, auch für die bei der gegenwärtigen Aufstellung nicht berücksichtigten, eintreten.

Bei den noch vorhandenen servisberechtigten Baubeamten ist der Servistheil nicht ausgeschieden, da die später angestellten denselben Betrag als reines Gehalt beziehen und beide Kategorien bei der jetzigen Aufstellung gleichmäßig einzureihen waren.

Aus Anlaß der in Anlage 9 vorgesehenen anderweiten Bemessung der persönlichen pensionsberechtigenden Gehälter der Gesandtschafts- und Konsulatsbeamten war ein Mehrbedarf nicht zu berechnen.

Ersparnisse, welche bei den Fonds zu Besoldungen und zu sonstigen Diensteinkünften etatsmäßiger Beamten im Reichshaushalts-Etat für das Etatsjahr 1897/98, dem Nachtrags-Etat und den weiteren Nachträgen zu dem Reichshaushalts-Etat dadurch entstehen, daß Stellen zeitweilig nicht besetzt sind oder von ihren Inhabern nicht versehen werden können, sind der Reichskasse zuzuführen.

[490]

Anlage 2.[Bearbeiten]

Berechnung
der
Mehrforderung an Besoldungen für Offiziere und Militärärzte etc. der Tarifklasse IV des Wohnungsgeldzuschusses (Reichsheer und Marine) auf das Etatsjahr 1897/98.
Lau-
fende
Num
mer.
Ka-
pitel
Titel Der Offiziere. Künftige
Gehaltssätze.
Für
das Etatsjahr
1897/98
treten hinzu.
des Etats. Zahl. Dienststellung.
Mark. Mark.
Klasse 1.
Ingenieure.
Marine.
1. 51. 3. 39 Maschineningenieure 4.500 10.800
(Hiervon 4 auf ¼ Jahr.)
61. 10. 4 Torpedoingenieure 4.500 1.200
Klasse 2.
Ingenieure.
Marine.
2. 51. 3. 43 Maschinenunteringenieure 3.600 11.775
(Hiervon 5 auf ¼ Jahr.)
61. 10. 7 Torpedounteringenieure [491] 3.600 2.100
Klasse 3.
Offiziere.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
3. 30. 1. 11 Zweite Traindepotoffiziere 2.400 4.290
beziehungsweise
6 Zweite Traindepotoffiziere 2.100 1.440
b. Sachsen.
30. 1. 2 Zweite Traindepotoffiziere 2.400 780
beziehungsweise
Zweite Traindepotoffiziere 2.100
c. Württemberg.
3. 30. 1. 1 Zweiter Traindepotoffizier 2.400 390
beziehungsweise
Zweiter Traindepotoffizier 2.100
Klasse 4.
Marine.
6. 61. 1. 29 Feuerwerkslieutenants 1.800 bis 2.160
1.980
870
61. 10. 7 Torpedolieutenants 1.800 bis 2.160
1.980
210
61. 17. 9 Torpedolieutenants [492] 1.800 bis 2.160
1.980
270
Klasse 5.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
5. 37. 2. 281 Zeug- und Feuerwerkslieutenants (ausschließlich 2 in Neu-Ulm) 1.440 bis 2.160
1.800
50.580
b. Sachsen.
37. 2. 15 Zeug- und Feuerwerkslieutenants 1.440 bis 2.160
1.800
2.700
c.Württemberg.
14. 5. 1 Zeuglieutenant bei dem Kriegsministerium 1.440 bis 2.160
1.800
360
37. 2. 6 Zeug- und Feuerwerkslieutenants 1.440 bis 2.160
1.800
1.080
Klasse 6.
A. Offiziere.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
Premierlieutenants, welche rationsberechtigt, aber nicht pferdegeldberechtigt sind:
6. 21. 2. 3 Adjutanturoffiziere 1.500
und 180 nicht pensionsberechtigte Zulage.
720
540
21. 3. 5 in besonderen Stellungen 1.500
und 180 nicht pensionsberechtigte Zulage.
1.200
900
24. 1. 5 bei dem Regiment der Gardes du Corps 1.500
und 180 nicht pensionsberechtigte Zulage.
810
24. 8. [493] 900
24. 1. 403 bei der übrigen Kavallerie und der reitenden Artillerie 1500 96.480
24. 1. (Hiervon 2 auf ½ Jahr.) und 180 nicht pensionsfähige Zulage. 72.360
die übrigen Premierlieutenants:
21. 2. 2 Adjutanturoffiziere 1.500 840
21. 3. 5 in besonderen Stellungen 1.500 2.100
23. 1. 138 beim Ingenieur- und Pionierkorps (ausschließlich 1 in Ulm, rechtes Ufer) 1.500 33.120
24. 1. 571 (Hiervon 2 auf ½ Jahr.) bei der Feld- und Fußartillerie, den Eisenbahn-Regimentern etc. und den Train-Bataillonen 1.500 136.800
24. 1. 1.906 (Hiervon 2 auf ¼ Jahr.) bei der Infanterie und den Jägern 1.500 799.890
24. 4. 3 Oberjäger im reitenden Feldjägerkorps 1.500 720
35. 18. 2 bei den Kadettenanstalten 1.500 480
50 1.500 21.000
35. 25. 18 bei dne Unteroffizierschulen und Unteroffiziervorschulen 1.500 7.560
35. 34. 2 bei der Militärturnanstalt 1.500 840
35. 42. 2 bei dem Militär-Knaben-Erziehungsinstitut in Annaburg 1.500 840
36. 1. 7 bei den Festungsgefängnissen 1.500 2.940
38. 1. 3 bei den technischen Instituten der Artillerie 1.500 [494] 720
b. Sachsen.
24. 1. 33 Premierlieutenants der Kavallerie und der reitenden Artillerie 1.500 7.920
24. 1. 8 und 180 nicht pensionsfähige Zulage. 5.940
23. 1. 6 Premierlieutenants des Ingenieur- und Pionierkorps 1.500 1.440
24. 1. 45 Premierlieutenants der übrigen Waffen 1.500 10.800
24. 1. 180 Premierlieutenants der übrigen Waffen 1.500 75.600
35. 18. 8 Premierlieutenants bei dem Kadettenkorps 1.500 3.360
35. 25. 2 Premierlieutenants bei der Unteroffizierschule und der Unteroffiziervorschule 1.500 840
36. 1. 2 Premielieutenants bei dem Militärgefängnißwesen 1.500 840
c. Württemberg.
21. 2. 2 Premierlieutenants, Adjutanten für Prinzen des Königlichen Hauses 1.500 480
und 180 nicht pensionsfähige Zulage. 360
24. 1. 20 Premierlieutenants der Kavallerie 1.500 4.800
24. 8. 3.600
23. 1. 4 Premierlieutenants bei dem Pionier-Bataillon 1.500 960
24. 1. 28 Premierlieutenants der übrigen Waffen 1.500 6.720
24. 1. 112 Premierlieutenants der übrigen Waffen 1.500 47.040
[495] Marine.
51. 1. 254 Lieutenants zur See 1.500 76.200
und 180 nicht pensionsfähige Zulage. 45.720
51. 4. 9 Premierlieutenants 1.500 3.780
B.Militärärzte.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
24. 2. 328 Assistenzärzte I. Klasse bei den Truppen 1.500 137.760
84. 1. 3 Assistenzärzte I. Klasse bei den Invalideninstituten 1.500 1.260
b. Sachsen.
24. 2. 29 Assistenzärzte I. Klasse 1.500 12.180
c. Württemberg.
24. 2. 17 Assistenzärzte I. Klasse 1.500 7.140
Marine.
57. 1. 29 Assistenzärzte I. Klasse [496] 1.500 12.180
Klasse 7.
Offiziere.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
7. 84. 1. 8 Premierlieutenants bei den Invalidenhäusern und bei der mecklenburgischen Invalidenabtheilung in Schwerin 1.500 1.920
84. 1. 9 Premierlieutenants bei den Invalidenhäusern 1.500 3.780
Summe 4.714 1.743.225
Anmerkungen.
1. Die Premierlieutenants der Kavallerie und der reitenden Artillerie, welche pensionsberechtigt, aber nicht pferdegeldberechtigt sind, erhalten, solange die Frage einer Entschädigung für die Pferdehaltung nicht anderweit geregelt ist, nicht pensionsfähige Zulagen von je 180 Mark.
2. Die Lieutenants zur See erhalten gleichfalls besondere, nicht pensionsfähige Zulagen von je 180 Mark.
Von dem Mehrbedarf für das Etatsjahr 1897/98 entfallen auf:
Reichsheer:
      Preußen etc. 1.382.790
      Sachsen 122.400
      Württemberg 72.930
Marine 165.105
Summe wie oben 1.743.225

[497]

Anlage 3.[Bearbeiten]

Berechnung
der
Mehrforderung an Besoldungen für Offiziere und Militärärzte etc. der Tarifklasse III des Wohnungsgeldzuschusses (Reichsheer, Marine und Kolonial-Abtheilung) auf das Etatsjahr 1897/98.
Lau-
fende
Num
mer.
Ka-
pitel
Titel Der Offiziere. Künftige
Gehaltssätze.
Für
das Etatsjahr
1897/98
treten hinzu.
des Etats. Zahl. Dienststellung.
Mark. Mark.
Klasse 1.
A. Offiziere.
Auswärtiges Amt.
1. 6a. 1a. 1 Stabsoffizere (Kolonial-Abtheilung) 5.850 150
Reichsheer.
a. Preußen etc.
Stabsoffiziere der Kavallerie und reitende Artillerie und die aus diesen Waffen hervorgegangenen Stabsoffiziere:
14. 2. 4 beim Kriegsministerium 5.850 600
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 1.200
21. 1. 2 Adjutanten seiner Majestät des Kaisers 5.850 300
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 2.700
21. 1. 2 Adjutanturoffiziere 5.850 2.700
[498] und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 5.400
21. 3. 3 bei den Armee-Inspektionen, als Militärbevollmächtigte und in sonstigen besonderen Stellungen 5.850 450
21. 1. 2 Adjutanten seiner Majestät des Kaisers 5.850 300
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 900
22. 1. 19 beim Generalstabe, als Eisenbahnlinienkommissare etc. 5.850 2.850
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 5.700
24. 1. 1 bei dem Regiment des Gardes du Corps 5.850 – 168
24. 8. und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
21. 1. 91 bei den übrigen Kavallerie-Regimentern, dem Militär-Reitinstitut und der reitenden Artillerie 5.850 13.650
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 27.300
32. 1. 2 Präsides von Remonte-Ankaufskommissionen 5.850 300
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 600
Stabsoffiziere der übrigen Waffen:
14. 2. 25 beim Kriegsministerium 5.850 3.750
20. 1. 5 Kommandanten in Cöln, Königstein, Pillau, Swinemünde und Bitsch 5.850 2.250
20. 2. 1 Platzmajor in Berlin 5.850 450
21. 1. 3 Adjutanten seiner Majestät der Kaisers 5.850 450
21. 2. 14 Adjutanturoffiziere 5.850 6.300
21. 3. 6 bei den Armee-Inspektionen, als Militärbevollmächtigter oder in sonstigen besonderen Stellungen [499] 5.850 900
21. 3. 13 in besonderen Stellungen 5.850 5.850
22. 1. 78 beim Generalstab, als Eisenbahnlinienkommissare etc. 5.850 11.700
23. 1. 63 beim Ingenieur- und Pionierkorps 5.850 9.450
24. 1. 237 bei dem 1. Garde-Regiment zu Fuß, dem Lehr-Infanterie-Bataillon, der Feld- und Fußartillerie, den Eisenbahn-Regimentern etc. und den Train-Bataillonen 5.850 35.550
24. 1. 608 bei den übrigen Infanterie-Regimentern und Jäger-Bataillonen 5.850 273.600
24. 1. 18 dergleichen auf ¼ Jahr 5.850 2.025
26. 1. 16 bei den Bekleidungsämtern 5.850 7.200
35. 6. 1 bei der Kriegsakademie 5.850 150
35. 10. 1 bei der vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule 5.850 150
35. 14. 10 bei den Kriegsschulen 5.850 1.500
35. 18. 10 bei den Kadettenanstalten 5.850 1.500
35. 25. 5 bei den Unteroffizierschulen 5.850 2.250
35. 30. 3 bei der Infanterie-Schießschule und Gewehr-Prüfungskommission 5.850 1.350
35. 34. 1 bei der Militärturnanstalt 5.850 450
35. 42. 1 bei dem Militär-Knaben-Erziehungsinstitut in Annaburg 5.850 450
36. 1. 2 bei dem Militärgefängnißwesen 5.850 900
37. 3. 3 bei den Gewehr- und Munitionsfabriken 5.850 1.350
37. 4. 2 bei der Artillerie-Prüfungskommission 5.850 300
37. 5. 1 bei der Oberfeuerwerkerschule [500] 5.850 150
37. 6. 2 Inspizienten des Artilleriematerials bei den Truppen 5.850 300
37. 6. 2 desgleichen der Waffen 5.850 900
381. 1. 11 in den technischen Instituten der Artillerie 5.850 1.650
b. Sachsen.
21. 2. 1 Stabsoffizier in der Stellung als Adjutant Seiner Majestät des Königs beziehungsweise der Königlichen Prinzen 5.850 150
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
21. 3. 1 Stabsoffizier in besonderen Dienststellungen 5.850 150
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
22. 1. 3 Generalstabsoffiziere 5.850 450
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 900
24. 1. 8 Stabsoffiziere der Kavallerie etc. und der reitenden Artillerie 5.850 1.200
24. 8. und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 2.400
14. 2. 2 Stabsoffiziere in der Stellung als vortragende Räthe im Kriegsministerium 5.850 300
21. 2. 2 Stabsoffiziere in der Stellung als Adjutanten Seiner Majestät des Königs beziehungsweise der Königlichen Prinzen 5.850 300
21. 3. 1 Stabsoffizier in besonderen Dienststellungen 5.850 150
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
22. 1. 3 Generalstabsoffiziere 5.850 450
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 900
24. 1. 8 Stabsoffiziere der Kavallerie etc. und der reitenden Artillerie 5.850 1.200
24. 8. und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 2.400
12. 2. 2 Stabsoffiziere in der Stellung als Adjutanten Seiner Majestät des Königs beziehungsweise der Königlichen Prinzen 5.850 300
21. 3. 1 Stabsoffizier in besonderen Dienststellungen 5.850 150
22. 1. 3 Generalstabsoffiziere 5.850 450
22. 1. 2 Eisenbahnlinienkommissar und Eisenbahnkommissar [501] 5.850 300
23. 1. 3 Stabsoffiziere im Ingenieur- und Pionierkorps 5.850 450
24. 1. 18 Stabsoffiziere der übrigen Waffen 5.850 2.700
24. 1. 57 Stabsoffiziere der übrigen Waffen 5.850 25.650
26. 1. 1 Stabsoffizier bei dem Bekleidungsamte 5.850 450
35. 18. 1 Kommandeur des Kadettenkorps 5.850 150
35. 25. 1 Kommandeur der Unteroffiziersschule und der Unteroffiziersvorschule 5.850 450
38. 1. 1 Direktor der Artilleriewerkstätten 5.850 150
c. Württemberg.
14. 2. 1 Stabsoffizier als Referent im Kriegsministerium 5.850 150
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
21. 2. 2 Adjutanten seiner Majestät des Königs 5.850 300
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 600
21. 3. 2 Stabsoffiziere in sonstigen besonderen Stellungen 5.850 300
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 600
22. 1. 1 Generalstabsoffizier 5.850 150
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
24. 1. 4 Stabsoffiziere der Kavallerie 5.850 600
24. 8. und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 1.200
21. 2. 1 Adjutant seiner Majestät des Königs 5.850 150
22. 1. 2 Generalstabsoffiziere [502] 5.850 300
22. 1. 1 Eisenbahnlinienkommissar 5.850 150
23. 1. 1 Kommandeur des Pionier-Bataillons 5.850 150
24. 1. 11 Stabsoffiziere der übrigen Waffen 5.850 1.650
24. 1. 38
(Hiervon 2 auf ¼ Jahr.)
5.850 16.425
26. 1. 1 Stabsoffizier beim Bekleidungsamte 5.850 450
Marine.
51. 1. 84 Korvettenkapitäne 5.850 12.600
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 25.200
51. 4. 2 Stabsoffiziere im Range der Bataillons-Kommandeure 5.850 300
B. Militärärzte etc.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
24. 2. 33 Divisionsärzte 6.000 19.800
24. 2. 40 Oberstabsärzte I. Klasse 5.850 18.000
[503] Der Gehaltszuschuß für zwei Aerzte im 1. Garde-Regiment zu Fuß und im Regiment der Gardes du Corps fortan je 150 Mark. – 900
b. Sachsen.
24. 2. 3 Divisionsärzte 6.000 1.800
24. 2. 3 Oberstabsärzte I. Klasse 5.850 1.350
c. Württemberg.
24. 2. 2 Divisionsärzte 6.000 1.200
24. 2. 2 Oberstabsärzte I. Klasse 5.850 900
Marine.
57. 1. 2 Stationsärzte 6.000 1.200
57. 1. 2 Oberstabsärzte I. Klasse 5.850 900
Klasse 2.
Ingenieure.
Marine.
2. 51. 3. 17 Maschinenoberingenieure 5.700 5.100
61. 10. 2 Torpedooberingenieure 5.700 600
Klasse 3.
Militärärzte etc.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
3. 14. 4. 2 Oberstabsärzte I. Klasse als Referenten im Kriegsministerium 5.400 1.200
24. 2. 115 Oberstabsärzte I. Klasse bei den Truppen 5.400 69.000
84. 1. 1 Oberstabsärzte I. Klasse beim Invalidenhause Berlin [504] 5.400 600
b. Sachsen.
24. 2. 10 Oberstabsärzte I. Klasse 5.400 6.000
c. Württemberg.
24. 2. 7 Oberstabsärzte I. Klasse 5.400 4.200
Marine.
57. 1. 6 Oberstabsärzte I. Klasse 5.400 3.600
Klasse 4.
A. Offiziere.
Auswärtiges Amt.
Kolonial-Abtheilung.
4. 6a. 1a. 1 Hauptmann I. Klasse 3.900 300
Reichsheer.
a. Preußen etc.
Hauptleute und Rittmeister I. Klasse und Offiziere im Range derselben, welche rationsberechtigt, aber nicht oder nicht voll pferdegeldberechtigt sind:
14. 2. 1 beim Kriegsministerium 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
21. 2. 2 Adjutanturoffiziere 3.900
[505] und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 600
21. 3. 13 bei den Armee-Inspektionen und in besonderen Stellungen 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 3.900
22. 1. 5 beim Generalstabe 3.900 1.500
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 1.500
24. 1. 3 beim Regiment der Gardes du Corps 3.900 – 972
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 900
24. 1. 187
(Hiervon 2 auf ½ Jahr.)
bei der Kavallerie, dem Militär-Reitinstitut und der reitenden Artillerie 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 55.800
32. 1. 1 Präses einer Remonte-Ankaufskommission 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
35. 51. 1 bei der Militär-Roßarztschule in Berlin 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
35. 56. 2 bei den Lehrschmieden 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 600
Die übrigen Hauptleute etc. I. Klasse:
14. 2. 13 beim Kriegsministerium 3.900
14. 5. 2 Zeug- und Feuerwerkshauptleute 3.900 600
20. 2. 2 Platzmajore in Metz und Straßburg 3.900 600
20. 2. 19 Platzmajote in Altone, Breslau, Cassel, Coblenz, Cöln, Danzig, Frankfurt a. M., Hannover, Karlsruhe, Königsberg, Magdeburg, Mainz, Posen, Rastatt, Spandau, Stettin, Thorn, [506] Ulm linkes Ufer (ausschließlich 1 in Ulm, rechtes Ufer) 3.900 21.660
21. 2. 9 Adjutanturoffiziere 3.900 2.700
21. 3. 11 in besonderen Stellungen 3.900 3.300
22. 1. 43 beim Generalstab und als Eisenbahnkommissare etc. 3.900 12.900
23. 1. 71 beim Ingenieur- und Pionierkorps (ausschließlich 1 in Ulm rechtes Ufer) 3.900
24. 1. 334 bei der Feld- und Fußartillerie, den Eisenbahn-Regimentern etc. und den Train-Bataillonen 3.900
24. 1. 1.099
(Hiervon 2 auf ½ Jahr.)
bei der Infanterie, den Jägern etc. 3.900 329.250
26. 1. 18 bei den Bekleidungsämtern 3.900 5.400
35. 6. 3 bei der Kriegsakademie 3.900
35. 10. 2 bei der vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule 3.900
35. 14. 21 bei den Kriegsschulen 3.900
35. 14. 10 bei den Kriegsschulen 3.900 3.000
35. 18. 20 bei den Kadettenanstalten 3.900 6.000
35. 18. 2 bei den Kadettenanstalten 3.900
35. 25. 12 bei den Unteroffizierschulen und Unteroffiziervorschulen 3.900 3.600
35. 30. 5 bei der Infanterie-Schießschule und der Gewehr-Prüfungskommission 3.900 1.500
35. 42. 1 bei dem Militär-Knaben-Erziehungsinstitut in Annaburg [507] 3.900 300
36. 1. 7 bei den Militärgefängnissen etc. 3.900 2.100
37. 2. 65 Zeug- und Feuerwerkshauptleute 3.900 19.500
37. 3. 6 bei den Gewehr- und Munitionsfabriken 3.900 1.800
37. 4. 6 bei der Artillerie-Prüfungskommission 3.900
37. 5. 1 bei der Oberfeuerwerkerschule 3.900
38. 1. 15 bei den technischen Instituten der Artillerie 3.900
14/38. Zur Gewährung des Gehalts vom 3.900 Mark an 58 Prozent der sämtlichen Hauptleute, Rittmeister etc. 254.400
b. Sachsen.
14. 2. 1 Hauptmann etc. I. Klasse in der Stellung als vortragender Rath des Kriegsministeriums 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
21. 2. 3 Hauptleute etc. I. Klasse in der Stellung als Adjutantur-Offiziere 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 900
21. 3. 1 Hauptmann etc. I. Klasse in besonderen Dienststellungen 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
22. 1. 1 Hauptmann etc. I. Klasse im Generalstabe 3.900 300
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
24. 1. 14 Rittmeister und Hauptleute I. Klasse der Kavallerie und der reitenden Artillerie 3.900
24. 8. [508] und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 4.200
24. 1. 1 Hauptmann etc. I. Klasse in der Stellung als vortragender Rath des Kriegsministeriums 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
14. 2. 2 Hauptleute etc. I. Klasse in der Stellung als vortragende Räthe des Kriegsministeriums 3.900
20. 2. 2 Platzmajore in Dresden und Königstein 3.900 2.280
21. 2. 1 Hauptmann etc. I. Klasse in der Stellung als Adjutantur-Offizier 3.900 300
21. 3. 1 Hauptmann etc. I. Klasse in besonderen Dienststellungen 3.900
22. 1. 2 Hauptleute etc. I. Klasse im Generalstabe 3.900 600
23. 1. 4 Hauptleute I. Klasse im Ingenieur- und Pionierkorps 3.900
24. 1. 23 Hauptleute I. Klasse bei den übrigen Waffen 3.900
24. 1. 102 Hauptleute I. Klasse bei den übrigen Waffen 3.900 30.600
24. 1. 1 Hauptmann I. Klasse als Adjutant bei den höheren Kommandobehörden 3.900 300
26. 1. 2 Hauptleute I. Klasse bei dem Bekleidungsamte 3.900 600
35. 18. 1 Hauptmann I. Klasse als Kompagniechef bei dem Kadettenkorps 3.900 300
35. 25. 1 Hauptmann I. Klasse bei der Unteroffizierschule etc. 3.900 300
36. 1. 2 Hauptleute I. Klasse bei dem Festungsgefängniß 3.900 600
37. 2. 4 Zeug- und Feuerwerkshauptleute I. Klasse [509] 3.900 1.200
38. 1. 1 Direktor der Pulverfabrik 3.900
23/37. Zur Gewährung des Gehalts vom 3.900 Mark an 58 Prozent der sämtlichen Hauptleute, Rittmeister etc. 10.800
c. Württemberg.
14. 2. 1 Hauptmann etc. I. Klasse als Referent im Kriegsministerium 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
21. 3. 1 Hauptmann etc. I. Klasse in sonstigen besonderen Stellungen 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
22. 1. 1 Generalstabsoffizier 3.900 300
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 300
24. 1. 10 Hauptleute und Rittmeister I. Klasse bei der Kavallerie beziehungsweise als Adjutanten bei den höheren Kommandobehörden 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 3.000
14. 2. 1 Hauptmann I. Klasse als Referent im Kriegsministerium 3.900
20. 2. 1 Platzmajor in Stuttgart 3.900 300
21. 3. 1 Hauptmann etc. I. Klasse in sonstigen besonderen Stellungen 3.900
23. 1. 3 Hauptleute I. Klasse bei dem Pionier-Bataillon [510] 3.900
24. 1. 13 Hauptleute und Rittmeister I. Klasse bei der Feldartillerie und dem Train-Bataillon 3.900
24. 1. 64 Hauptleute I. Klasse bei der Infanterie 3.900 19.200
26. 1. 1 Hauptmann I. Klasse beim Bekleidungsamte 3.900 300
36. 1. 1 Hauptmann I. Klasse als Vorstand des Festungsgefängnisses 3.900 300
37. 2. 2 Zeug- und Feuerwerkshauptleute I. Klasse 3.900 600
14/37. Zur Gewährung des Gehalts von 3.900 Mark an 58 Prozent der sämmtlichen Hauptleute, Rittmeister etc. 7.200
Marine.
51. 1. 86 Kapitänlieutenants I. Klasse 3.900
und 300 nicht pensionsfähige Zulage. 25.800
51. 4. 5 Hauptleute I. Klasse 3.900 1.500
61. 1. 10 Feuerwerks- beziehungsweise Zeughauptleute I. Klasse 3.900 3.000
61. 10. 2 Torpedokapitänlieutenants I. Klasse 3.900 600
61. 17. 2 Torpedokapitänlieutenants I. Klasse 3.900 600
51 und 61. Zur Gewährung des Gehalts von 3.900 Mark an 58 Prozent der sämmtlichen Kapitänlieutenants I. Klasse, Hauptleute etc. [511] 20.400
B. Militärärzte etc.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
24. 2. 155 Oberstabsärzte II. Klasse (ausschließlich 1 in Ulm rechtes Ufer) 3.900
Der Gehaltszuschuß für zwei Aerzte im 1. Garde-Regiment zu Fuß und im Regiment der Gardes du Korps fortan je 300 Mark. 46.500
b. Sachsen.
24. 2. 13 Oberstabsärzte II. Klasse 3.900 3.900
c. Württemberg.
24. 2. 8 Oberstabsärzte II. Klasse 3.900 2.400
Marine.
57. 1. 9 Oberstabsärzte II. Klasse 3.900 2.700
Klasse 5.
Offiziere.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
5. 30. 1. 11 Erste Traindepotoffiziere 3.900 3.300
8 Erste Traindepotoffiziere [512] beziehungsweise
2.700
1.440
b. Sachsen.
30. 1. 1 Erster Traindepotoffizier 3.900 300
Erster Traindepotoffizier beziehungsweise
2.700
c. Württemberg.
30. 1. 1 Erster Traindepotoffizier 3.900 300
Erste Traindepotoffiziere beziehungsweise
2.700
Klasse 6.
Offiziere.
Reichsheer.
Preußen etc.
6. 84. 1. 2 Kommandanten der Invalidenhäuser in Stolp und Carlshafen 3.300 1.080
Klasse 7.
Offiziere.
Reichsheer.
Preußen etc.
7. 84. 1. 4 Kompagniechefs bei den Invalideninstituten [513] 3.000 960
Klasse 8.
A. Offiziere.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
Hauptleute und Rittmeister II. Klasse, und Offiziere im Range derselben, welche rationsberechtigt, aber nicht oder nicht voll pferdegeldberechtigt sind:
8. 21. 2. 2 Adjutanturoffiziere 2.700 360
und 360 nicht pensionsfähige Zulage. 720
21. 3. 13 in besonderen Stellungen 2.700 2.340
und 360 nicht pensionsfähige Zulage. 4.680
22. 1. 11 beim Generalstabe 2.700 5.940
und 360 nicht pensionsfähige Zulage. 3.960
24. 1. 260 bei der Kavallerie und der reitenden Artillerie 2.700 46.800
24. 8. und 360 nicht pensionsfähige Zulage. 93.600
35. 56. 2 bei den Lehrschmieden 2.700 360
und 360 nicht pensionsfähige Zulage. 720
Die übrigen Hauptleute etc. II. Klasse
14. 5. 2 Zeug- und Feuerwerkshauptleute im Kriegsministerium 2.700 360
20. 2. 10 Platzmajore in Bitsch, Feste Boyen, Cüstrin, Darmstadt, Diedenhofen, Glatz, Glogau, Graudenz, Neubreisach, Wesel 2.700 5.400
20. 2. 2 Platzmajore in Pillau und Swinemünde [514] 2.700 1.680
21. 2. 18 Adjutanturoffiziere 2.700 9.720
21. 3. 13 in besonderen Stellungen 2.700 7.020
22. 1. 34 beim Generalstabe 2.700 18.360
23. 1. 73 beim Ingenieur- und Pionierkorps 2.700 13.140
24. 1. 312 bei der Feld- und Fußartillerie, den Eisenbahn-Regimentern etc. und den Train-Bataillonen 2.700 56.160
24. 1. 837 bei der Infanterie und den Jägern 2.700 451.980
26. 1. 16 bei den Bekleidungsämtern 2.700 8.640
35. 6. 1 bei der Kriegsakademie 2.700 180
35. 10. 2 bei der vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule 2.700 360
35. 14. 22 bei den Kriegsschulen 2.700 3.960
35. 14. 35 bei den Kriegsschulen 2.700 18.900
35. 18. 2 bei den Kadettenanstalten 2.700 360
35. 18. 21 bei den Kadettenanstalten 2.700 11.340
35. 25. 23 bei den Unteroffizierschulen und Unteroffiziervorschulen 2.700 12.420
35. 30. 6 bei der Infanterie-Schießschule und der Gewehr-Prüfungskommission 2.700 3.240
35. 34. 1 bei der Militärturnanstalt 2.700 540
36. 1. 8 bei den Militärgefängnissen 2.700 4.320
37. 2. 68 Zeug- und Feuerwerkshauptleute 2.700 12.240
37. 3. 6 bei den Gewehr- und Munitionsfabriken 2.700 3.240
37. 4. 6 bei der Artillerie-Prüfungskommission 2.700 1.080
37. 5. 1 bei der Oberfeuerwerkerschule 2.700 180
38. 1. 13 bei den technischen Instituten der Artillerie [515] 2.700 2.340
14/35. Die Differenz der nicht pensionsfähigen Zulage für Hauptleute etc. II. beziehungsweise I. Klasse, welche rationsberechtigt, aber nicht oder nicht voll pferdegeldberechtigt sind, gelangt für 77 Stellen mit je (360–300) = 60 Mark zu Absetzung. – 4.620
Die in dem Etat enthaltenen Vermerke über das Aufrücken von Hauptleuten etc. II. Klasse in das Gehalt der I. Klasse unter Gewährung des Mehrbetrags über den Etat kommen in Wegfall.
b. Sachsen.
24. 1. 21 Rittmeister und Hauptleute II. Klasse der Kavallerie, der reitenden Artillerie und als Adjutanten bei den höheren Kommandobehörden 2.700 3.780
24. 8. und 360 nicht pensionsfähige Zulage. 7.560
22. 1. 1 Hauptmann II. Klasse im Generalstabe 2.700 540
23. 1. 4 Hauptleute II. Klasse im Ingenieur- und Pionierkorps 2.700 720
24. 1. 23 Hauptleute II. Klasse bei den übrigen Waffen 2.700 4.140
24. 1. 78 Hauptleute II. Klasse bei den übrigen Waffen 2.700 42.120
24. 1. 1 Hauptmann II. Klasse als Adjutant bei den höheren Kommandobehörden [516] 2.700 540
26. 1. 2 Hauptleute II. Klasse bei dem Bekleidungsamte 2.700 1.080
35. 18. 1 Hauptmann II. Klasse als Kompagniechef bei dem Kadettenkorps 2.700 540
35. 18. 1 Hauptmann II. Klasse als Militärlehrer bei dem Kadettenkorps 2.700 180
35. 25. 2 Hauptleute II. Klasse bei der Unteroffizierschule und der Unteroffiziervorschule 2.700 1.080
37. 2. 5 Zeug- und Feuerwerkshauptleute II. Klasse 2.700 900
38. 1. 1 Hauptmann II. Klasse als Direktionsassistent bei den Artilleriewerkstätten 2.700 180
24. 8. Die Differenz der nicht pensionsfähigen Zulage für Hauptleute etc. II. beziehungsweise I. Klasse, welche rationsberechtigt, aber nicht oder nicht voll pferdegeldberechtigt sind, gelangt für 3 Stellen mit je (360–300) = 60 Mark zu Absetzung. – 180
Die in dem Etat enthaltenen Vermerke über das Aufrücken von Hauptleuten etc. II. Klasse in das Gehalt der I. Klasse unter Gewährung des Mehrbetrags über den Etat kommen in Wegfall. [517]
c. Württemberg.
24. 1. 13 Rittmeister und Hauptleute II. Klasse bei der Kavallerie beziehungsweise als Adjutanten bei den höheren Kommandobehörden 2.700 2.340
24. 8. und 360 nicht pensionsfähige Zulage. 4.680
23. 1. 2 Hauptleute II. Klasse bei dem Pionier-Bataillon 2.700 360
24. 1. 15 Hauptleute und Rittmeister II. Klasse bei der Feldartillerie, der Eisenbahn-Kompagnie und dem Train-Bataillon 2.700 2.700
24. 1. 48 Hauptleute II. Klasse bei der Infanterie 2.700 25.920
26. 1. 1 Hauptmann II. Klasse bei dem Bekleidungsamte 2.700 540
36. 1. 1 Hauptmann II. Klasse als Vorstand der Arbeiterabtheilung 2.700 540
37. 2. 2 Zeug- und Feuerwerkshauptleute II. Klasse 2.700 360
24. 8. Die Differenz der nicht pensionsfähigen Zulage für Hauptleute etc. II. beziehungsweise I. Klasse, welche rationsberechtigt, aber nicht oder nicht voll pferdegeldberechtigt sind, gelangt für 2 Stellen mit je (360–300) = 60 Mark zu Absetzung. – 120
Die in dem Etat enthaltenen Vermerke über das Aufrücken von Hauptleuten etc. II. Klasse in das Gehalt der I. Klasse unter Gewährung des Mehrbetrags über den Etat kommen in Wegfall. [518]
Marine.
51. 1. 86 Kapitänlieutenants II. Klasse 2.700 15.480
und 360 nicht pensionsfähige Zulage. 30.960
51. 4. 5 Hauptleute II. Klasse 2.700 2.700
61. 1. 10 Feuerwerks- beziehungsweise Zeughauptleute II. Klasse 2.700 1.800
61. 10. 2 Torpedokapitänlieutenants II. Klasse 2.700 360
61. 17. 2 Torpedokapitänlieutenants II. Klasse 2.700 360
B. Militärärzte etc.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
24. 2. 444 Stabsärzte 2.700 239.760
b. Sachsen.
24. 2. 41 Stabsärzte 2.700 22.140
c. Württemberg.
24. 2. 23 Stabsärzte 2.700 12.420
Marine.
57. 1. 45 Stabsärzte [519] 2.700 24.300
Klasse 9.
A. Offiziere.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
9. 84. 1. 11 Kompagniechefs und Hauptleute bei den Invalideninstituten 2.400 2.640
Summe 7.098 2.860.170
Anmerkungen.
1. Die Stabsoffiziere und Hauptleute beziehungsweise Rittmeister der Kavallerie und reitenden Artillerie und die aus diesen Waffen hervorgegangenen Offiziere in besonderen Stellungen, welche rationsberechtigt, aber nicht oder nicht voll pferdegeldberechtigt sind, erhalten, solange die Frage einer Entschädigung für die Pferdehaltung nicht anderweit geregelt ist, nicht pensionsfähige Zulagen und zwar:
die Stabsoffiziere und Hauptleute etc. I. Klasse je 300 Mark,
die Hauptleute etc. II. Klasse je 360 Mark.|
2. Die Seeoffiziere erhalten gleichfalls besondere, nicht pensionsfähige Zulagen und zwar:
die Korvettenkapitäne und die Kapitänlieutenants I. Klasse je 300 Mark und die Kapitänlieutenants II. Klasse je 360 Mark.
[520]
Von dem Mehrbedarf für das Etatsjahr 1897/98 entfallen auf:
Auswärtiges Amt 450
Reichsheer:
      Preußen etc. 2.374.245
      Sachsen 190.800
      Württemberg 114.615
Marine 180.060
Summe wie oben 2.860.170

[521]

Anlage 4.[Bearbeiten]

Berechnung
der
Mehrforderung an Besoldungen für Offiziere und Militärärzte etc. der Tarifklasse II des Wohnungsgeldzuschusses (Reichsheer und Marine) auf das Etatsjahr 1897/98.
Lau-
fende
Num
mer.
Ka-
pitel
Titel Der Offiziere. Künftige
Gehaltssätze.
Für
das Etatsjahr
1897/98
treten hinzu.
des Etats. Zahl. Dienststellung.
Mark. Mark.
Klasse 1.
Militärärzte etc.
Reichsheer.
a. Preußen etc.
1. 24. 2. 9 Generalärzte II. Klasse bei den Generalkommandos etc. 7.200 5.400
Marine.
57. 1. 1 Generalarzt 7.200 600
Bei Bemessung des Gehalts des Generalarztes der Marine dienen die Gehaltsverhältnisse der Generalärzte der Armee und das Dienstaltersverhältniß des Generalarztes der Marine zu den letzteren zum Anhalt. [522]
Klasse 2.
Offiziere.
Reichsheer.
Sachsen.
2. 14. 2. 1 Abtheilungschef beim Kriegsministerium 5.850 150
Summe 11 6.150
Von dem Mehrbedarf für das Etatsjahr 1897/98 entfallen auf:
Reichsheer:
      Preußen etc. 5.400
      Sachsen 150
      Württemberg
Marine 600
Summe wie oben 6.150
Hiernach beträgt die Mehrforderung zu Besoldungsaufbesserungen für:
      Offiziere etc. der Tarifklasse IV 1.743.225
      Offiziere etc. der Tarifklasse III 2.860.170
      Offiziere etc. der Tarifklasse II 6.150
Zusammen 4.609.545


Orientierungshilfe (WS)[Bearbeiten]

Gesetz, betreffend die Feststellung eines Nachtrags zum Reichshaushalts-Etat für das Etatsjahr 1897/98

Anlage 1 bis Anlage 4
Anlage 5
Anlage 6
Anlage 7 bis 9