Wo in endlosen Reih’n die Giganten von Stahl,
Beladen mit köstlichem Gut,
Mit dem Reichtum der Erde, von fernher geholt,
Sich wiegen auf schwellender Flut –
Wo der Werften Getös’, der Sirenen Geheul
Die zitternden Lüfte erfüllt,
Wo der Dunst und der Dampf und der stickige Qualm
In Schwaden die Sonne verhüllt –
Wo in Mühe und Plage und drückender Fron
Heranwuchs ein zähes Geschlecht,
Das den Zorn tief im Herzen, die Fäuste geballt,
Sich kühn stellt zum Kampfe ums Recht,
Wo die eherne Schar, die im Sturm nie gewankt,
Als Vorhut steht immer bereit –
Aus der Hochburg, aus Hamburg, ein festlicher Gruss
Dir, Bebel, sei heute geweiht.