Haan:Ernst Wilhelm Traugott Eckardt

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Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 58 f.
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Abkürzungsverzeichnis
[58]

seit 1874 Bezirksschulinspector zu Chemnitz,

geboren am 22. October 1819 zu Weißenborn bei Freiberg, besuchte das Gymnasium zu Freiberg von 1833 und die Universität Leipzig von 1841 an, war dann von 1845 an Hauslehrer und wurde 1851 erster Mädchenlehrer an der Bürgerschule zu Roßwein, 1854 Director der städtischen Schulen daselbst und 1859 Director der Bürgerschule zu Zschopau, 1863 Director der allgemeinen Bürgerschule zu Glauchau, 1871 Director der höhern Bürgerschule daselbst.


Die Geschichte Sachsens von der ältesten Zeit an bis auf unsere Tage, ein Buch für Volk, Schule und Haus von G. Günther. 3 Bände. (Von S. 321–954, Schluß des 1. bis Ende des 3. Bandes.) Leipzig, 1842–45. Bamberg. 954 S. 3 Thlr. 6 Ngr.
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Sprüche der heiligen Schrift und geistliche Lieder nach dem biblischen Geschichts- und Katechismus-Unterricht für’s Auswendiglernen, stufenweise geordnet, nebst Luther’s kleinem Katechismus. Roßwein, 1855. Haase. 95 S. 5 Ngr. (5. Aufl. unter der Presse.)

Practische Anweisung zu einem den Fachunterricht der Oberclassen begründenden Anschauungsunterricht im Anschluß an die Heimath und ihre nächste Umgebung. Leipzig, 1874. Klinkhardt. 115 S. 12 Ngr.

Hierüber: Beiträge zu Steinmann’s Musen-Almanach 1843 (pseydonym), in dem Freiberger Bergkalender, Kell’s Jugendzeitung, Nordd. Jugendzeitung, Kern’s pädagog. Blätter, Sächs. Schulzeitung, Katechetischer Vierteljahrschrift, Practischer Schulmann von Lüben etc.