In der Krankheit
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In der Krankheit.(Brief an E.)
Mein ganzes Zimmer riecht nach Wald,
Das machen die kiehnenen Tische,
Glaub mir, ich muß genesen bald
In dieser Harzesfrische.
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Du bist noch kaum bei uns daheimAn unsres Kindes Bettchen,
Und sieh, schon sitzt ein muntrer Reim
Auf meinem Fensterbrettchen.
Er sitzt allda und schaut mich an
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Wie auf dem Felde die LerchenUnd singt: „Du hast ganz wohlgethan,
Dich still hier einzupferchen.
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„Steh nur früh auf und schweif umherUnd lache wie der Morgen,
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So wird dies grüne WaldesmeerSchon weiter für Dich sorgen.
„Und schied’st Du doch zu dieser Frist,
So thu es ohne Trauern,
Das Leben, weil so schön es ist,
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Kann es nicht ewig dauern.“