MKL1888:Keilschrift

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
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Band 9 (1887), Seite 658661
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Keilschrift. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 9, Seite 658–661. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Keilschrift (Version vom 20.05.2021)

[658] Keilschrift, die keilförmigen Schriftzeichen, aus denen die in und auf den Ruinen von Persepolis, Ninive, Babylon und an andern Plätzen aufgefundenen alten Inschriften (franz. inscriptions cunéiformes, engl. cuneiform inscriptions) aus den Zeiten des assyrischen, babylonischen und persischen Reichs bestehen. Sie wurden mit einem spitzen Instrument auf Stein oder Thon eingegraben, der Thon nachher gebrannt. Je ein Laut oder eine Silbe oder auch ein Wort wird durch eine Gruppe von Keilen ausgedrückt, wobei die vertikale oder horizontale oder schiefe Stellung: , die Zusammenrückung zweier Keile zu einem Winkelhaken: und die Halbierung der Keile: die mannigfaltigsten Kombinationen ermöglichen; ein schräger Keil allein: dient zur Trennung der Wörter (vgl. unsre „Schrifttafel“). Obwohl schon im Anfang des 17. Jahrh. verschiedene Reisende die persischen Keilinschriften gesehen und darüber berichtet hatten, so hielten doch die meisten Gelehrten sie lange für bloße Steinzieraten, mit denen es nicht der Mühe wert sei, sich näher zu beschäftigen, und erst die genauen Abschriften, welche der ältere Niebuhr mitbrachte und in seinem Reisewerk (1774 bis 1778) veröffentlichte, riefen die ersten Entzifferungsversuche hervor. Deutlich konnte man auf den Inschriften von Persepolis drei verschiedene Schriftarten unterscheiden, und es war zu vermuten, daß dieselben die gleichen Texte in drei verschiedenen Sprachen enthielten. Auf die erste Gattung oder Kolumne der Keilinschriften, als auf die einfachste, [659] richtete ein junger deutscher Gymnasiallehrer, G. Grotefend, seine Aufmerksamkeit, und es gelang ihm (1802–15), in einer Anzahl öfter wiederkehrender, durch den Worttrenner (den schon Grotefends Vorgänger erkannt hatten) abgeteilter Zeichengruppen die Namen des Dareios, Xerxes und Hystaspes und den alten persischen Königstitel „König der Könige“ nachzuweisen. Diesen Titel vermutete er richtig in einer öfter doppelt, nur das zweite Mal um vier Zeichen vermehrt erscheinenden Gruppe; die hinzutretenden vier Zeichen drücken hierbei die Genitivendung aus. Die vor dem Titel stehenden Königsnamen erschloß er aus dem Umfang der betreffenden Gruppen und aus dem Umstand, daß in einer der Inschriften, da, wo er den Namen des Vaters des betreffenden Königs vermutete, der Königstitel hinter demselben fehlte, woraus Grotefend entnahm, daß Hystaspes gemeint sein müsse, der selbst nicht König, aber der Vater des Dareios war. Nachdem durch diese wichtige Entdeckung der Lautwert von zwölf Zeichen richtig bestimmt war, erkannte man in der Sprache der ersten Gattung, auf die sich zunächst die Forschung beschränkte, deutlich eine indogermanische Sprache, die Mutter des Neupersischen und die Schwester des Zend, d. h. der Sprache des Zendavesta, das in Ostiran entstanden ist. Teils die Fortschritte in der Entzifferung der letztern, mit dem „Altpersischen“, wie es nun genannt wurde, sehr nahe verwandten Sprache (s. Zend), teils die Ähnlichkeit mit dem Sanskrit, teils die geschickte Benutzung der von Herodot und andern griechischen Autoren aufbewahrten Nachrichten über die alte persische Geschichte bildeten die Grundlage der scharfsinnigen Vermutungen und Kombinationen, durch welche Rask, Beer, Westergaard, Hitzig, Holtzmann, Burnouf, Oppert, Rawlinson u. a. nach und nach die etwa 60 Zeichen, aus denen die Buchstabenschrift der ersten Gattung besteht, mit Sicherheit feststellten. Vgl. Spiegel, Die altpersischen Keilinschriften, mit Übersetzung, Grammatik und Glossar (Leipz. 1862). Lassens Untersuchungen waren sehr durch die zuverlässigen Abschriften erleichtert worden, welche der ausgezeichnete dänische Orientalist Westergaard in Persepolis mit Hilfe eines Fernrohrs von den dortigen Inschriften genommen hatte, während Rawlinson die gleichfalls hoch oben an einem Felsen angebrachte große Inschrift des Dareios zu Bisutun (Behistun) selbst mit Lebensgefahr kopiert hatte. Eine unvergleichlich größere Anzahl von Keilinschriften wurde der Forschung durch die Ausgrabungen von Botta (1843–1846), Layard (1848 ff.), Oppert (1852 ff.), Rawlinson, George Smith, Rassam u. a. auf den Ruinen von Ninive und Babylon zugeführt. Nicht nur die aus den Palästen der assyrischen und babylonischen Herrscher stammenden Kolossalstatuen von Götterbildern, beflügelten Stieren u. dgl., die jetzt in den Sammlungen des Britischen Museums und des Louvre die Aufmerksamkeit der Fremden fesseln, sind mit Keilschriftzeichen bedeckt, sondern es sind in Ninive-Kujundschik auch die Tausende von beschriebenen Thontafeln und Thoncylindern aufgefunden worden (zuerst durch Layard 1850), leider zum Teil in zerbrochenem Zustand, aus denen die Bibliothek des berühmten assyrischen Königs Assur-bani-pal, des Sardanapalus der Alten, bestand. Weitaus der größte Teil der hier ausgegrabenen Keilinschriften befindet sich jetzt in London, die übrigen sind in Paris, und es ging daher auch ihre Entzifferung von England und Frankreich aus. Schon die Untersuchung der altpersischen Keilinschriften hatte zu dem Ergebnis geführt, daß von den beiden andern Gattungen der K., welche die altpersischen Keilinschriften begleiten, die zweite Gattung eine ganz eigentümliche agglutinierende, die dritte eine semitische Sprache enthalte. Wie heutzutage ein türkischer Pascha seine Erlasse in drei Sprachen verkündet, einer agglutinierenden, einer semitischen und einer indogermanischen, nämlich Türkisch, Arabisch und Neupersisch, so faßten die altpersischen Großkönige ihre Edikte in den drei Hauptsprachen ihres Reichs ab: in dem indogermanischen Altpersisch, in einer agglutinierenden Sprache, die in Susiana oder Medien gesprochen wurde, und in der semitischen Sprache von Babylonien. Sofort erkannten nun die Entzifferer in den meisten neugefundenen Keilinschriften die nämliche semitische Sprache wieder, die sie in der dritten Gattung der persischen Keilinschriften vorgefunden und teils mit Hilfe der persischen Texte, teils durch Vergleichung mit den übrigen semitischen Sprachen bereits großenteils entziffert hatten. Eine große Erleichterung gewährten ferner die in Ninive gefundenen sogen. Syllabare, d. h., zur Bequemlichkeit der assyrischen Schreiber angefertigte dreispaltige Listen von Keilschriften, worin die mittelste Spalte das zu erklärende Schriftzeichen, die linke seinen Lautwert, die rechte seine Bedeutung als assyrisches Wort enthält. Anderseits hatten jedoch die Entzifferer auch sehr große Schwierigkeiten zu überwinden, welche ihnen die außerordentlich große Anzahl der niemals einzelnen Laute, sondern stets ganze Silben oder sogar Gruppen von Silben ausdrückenden Zeichen und außerdem die Mehrdeutigkeit (Polyphonie) eines Teils derselben bereiteten. Letztere von Rawlinson gemachte Entdeckung erschütterte den Glauben des Publikums an die Ergebnisse der Entzifferung, weshalb die Asiatische Gesellschaft in London den vier hervorragendsten Entzifferern, Oppert, Hincks, Rawlinson und Talbot, zu gleicher Zeit und ohne daß sie voneinander wußten, eine umfangreiche assyrische Inschrift zur Erklärung vorlegte. Die Übersetzungen, die sie versiegelt einsandten, wurden von einer Kommission geprüft, in allen Hauptpunkten übereinstimmend befunden und 1857 veröffentlicht („An inscription of Tiglath Pileser, King of Assyria, as translated by Rawlinson, Talbot, Dr. Hincks, and Oppert“). Mit den Arbeiten Opperts, der von Napoleon III. durch Verleihung des Volney-Preises ausgezeichnet wurde, trat das Studium des Assyrischen in das grammatische und lexikographische Stadium, und es liegen jetzt bereits mehrere Handbücher für Anfänger vor: Oppert, Éléments de la grammaire assyrienne (2. Ausg., Par. 1867); Ménant, Syllabaire assyrien (das. 1869–72); Derselbe, Éléments d’épigraphie assyrienne (das. 1880); Sayce, An elementary grammar of the Assyrian language (Lond. 1875), woselbst etwa 500 assyrische Schriftzeichen aufgezählt werden; F. Delitzsch, Assyrische Lesestücke (2. Aufl., Leipz. 1878); Derselbe, Assyrisches Wörterbuch zur gesamten bisher veröffentlichen Keilschriftlitteratur (das. 1887); Budge, Assyrian texts (Lond. 1880) u. a.

Hand in Hand mit der Entzifferung der Inschriften ging aber noch eine weitere Entdeckung, die überraschendste und folgenreichste von allen, die auf diesem Gebiet gemacht worden sind. Man erkannte, daß in den erwähnten dreispaltigen Syllabaren die erste Spalte nicht bloß eine besondere, zur Veranschaulichung der Aussprache dienende Gattung von Zeichen, sondern zugleich Überreste einer selbständigen alten Sprache vorliegen, der nämlichen, die auch auf zahlreichen andern Thontäfelchen vorkommt, wo sie [660] in der ersten Zeile erscheint, während die zweite im gewöhnlichen Assyrisch abgefaßt ist. Mit Hilfe des Assyrischen ist es gelungen, auch diese Sprache zu enträtseln, obschon sie mit keiner bekannten Sprache näher zusammenhängt und nur mit dem Türkischen und andern agglutinierenden Sprachen eine entfernte Ähnlichkeit verrät. Nach den in den Inschriften selbst vorkommenden Bezeichnungen wird diese Sprache gewöhnliche die akkadische, von Oppert, Delitzsch u. a. die sumerische, von einigen die protochaldäische, d. h. die Ursprache von Chaldäa, genannt. Die von ihr erhaltenen Überreste werfen ein helles Licht auf die höchst bedeutende Kultur der Urbevölkerung von Chaldäa, welche die beiden Reiche Akkad und Sumer, d. h. Südost- und Nordwestbabylonien, begründete. Ihre ältesten Herrscher, von denen uns die Inschriften melden, gehören wahrscheinlich der ersten Hälfte des 3. Jahrtausends v. Chr. an; jedenfalls hörte ihre Sprache schon um 1700 v. Chr. auf, eine lebende zu sein, erhielt sich aber in Gebeten und wurde in den babylonischen, später in den assyrischen Priesterschulen fortdauernd gepflegt bis ins 6. Jahrh. v. Chr. Diese uralte Kulturnation hat in ganz Vorderasien einen weitreichenden Einfluß geübt, entweder direkt oder wahrscheinlicher indirekt durch die semitischen Babylonier und Assyrier, welche sich ihres Landes bemächtigten, aber zugleich ihre höhere Zivilisation annahmen und sie den stammverwandten Phönikern und Hebräern mitteilten, worauf erstere sie wieder zu andern Völkern, namentlich nach Griechenland, verpflanzten. Herakles ist der Melkart, der Sonnengott von Tyros; letzterer ist aber nur eine Wiederholung des akkadisch-babylonischen Gisdhubar, in dessen Geschichte sich die Heldenthaten des Herakles wiederfinden. Aphrodite ist die phönikische Astarte, diese aber die akkadische Mondgöttin Istar, die in die Unterwelt hinabsteigt, um ihren Geliebten, den Sonnengott Tammuz, zu suchen, der wie der griechische Adonis erschlagen worden ist. Noch genauer sind die Übereinstimmungen zwischen den Erzählungen der Genesis und der akkadisch-babylonischen Mythologie; so finden sich der mosaische Schöpfungsbericht, die beiden Cherubim des Paradieses, die Figur des Nimrod, der Turmbau zu Babel und namentlich die ganze Flutsage in den Keilinschriften in älterer Fassung vor. Auch in Kunst und Wissenschaft sind die Akkadier oder Sumerier die Lehrmeister späterer Kulturvölker gewesen. Die assyrische Kunst, welche die griechische so stark beeinflußt hat, ist akkadischen Ursprungs, ebenso wie Maß und Gewicht der Griechen und andrer alter Völker, und wenn im Altertum Babylonien als die Heimat der Astronomie angesehen wurde, so findet diese Anschauung in der akkadisch-babylonischen Litteratur ihre volle Bestätigung. Von den Akkadiern rühren die zwölf Zeichen des griechischen Tierkreises und die sieben Wochentage, wahrscheinlich überhaupt der ganze griechisch-römische Kalender her; selbst Mondfinsternisse vermochten sie schon ganz richtig zu berechnen. Ihnen ist auch ohne Zweifel die Erfindung der K. zuzuschreiben, welche ursprünglich eine reine Bilderschrift war und, wie die ägyptische und chinesische Schrift, erst allmählich zur Silben-, bei den Persern schließlich zur Lautschrift wurde; selbst in den assyrischen Zeichen ist der bildliche Charakter teilweise noch deutlich sichtbar, z. B. bei dem Zeichen („Zunge einer Wage“). Darauf, daß die K. für eine ganz andre Sprache erfunden war, beruhen die meisten der eigentümlichen Schwierigkeiten, welche die assyrisch-babylonische K. der Entzifferung noch immer bietet, die aber durch die fortdauernden neuen Funde stets verringert werden.

Die akkadische Litteratur ist uns zum Teil nur in assyrischen Übersetzungen erhalten, und solche Übersetzungen scheinen den Hauptteil der assyrischen Litteratur gebildet zu haben; doch haben die assyrischen Chroniken und Kalender auch höchst wichtige historische und chronologische Resultate geliefert und andre Inschriften uns über die aus einem Gemisch akkadischer und semitischer Vorstellungen bestehende babylonische Religion, über das große babylonische Nationalepos und über die Sitten und Einrichtungen der Babylonier und Assyrer die interessantesten Aufschlüsse gebracht. Nicht minder bedeutsam sind die semitischen Schwesterdialekte von Babylon und Assyrien für die Sprachforschung, da sie alle andern semitischen Sprachen, selbst Hebräisch und Arabisch, an Altertümlichkeit weit übertreffen. Im 8. und 7. Jahrh. v. Chr. finden sich auf den assyrischen Thontäfelchen, namentlich in Kauf- und Schuldverträgen, neben der K. häufig zugleich Übersetzungen in aramäischer Schrift und Sprache, und nach der Zerstörung von Ninive (606) und Babylon (536) verschwand die K. für immer aus diesen Gegenden, erhielt sich aber bei den Persern, wie die anfangs erwähnten Inschriften ihrer Könige zeigen, bis ins 4. Jahrh. v. Chr. im Gebrauch. Auch von der akkadischen Sprache haben sich wenigstens Verwandte ebenso lange erhalten in den Inschriften von Susiana und in der Sprache der sogen. K. zweiter Gattung, die auf den persischen Inschriften vorliegt und nach Oppert die Sprache der alten Meder ist. Letztere Annahme ist allerdings auf Widerspruch gestoßen, wie überhaupt manche neuere Ergebnisse der Keilschriftforschung lebhaft bestritten worden sind und z. B. von Halévy die Behauptung verfochten wurde, daß das Akkadische gar keine Sprache, sondern nur eine besondere Schreibweise des Assyrischen sei; doch sind durch diese Kontroversen immer nur einzelne Außenposten der Keilschriftenforschung gefallen, während das System und die Hauptergebnisse unerschüttert blieben. Nur die in Armenien gefundenen Keilinschriften sind bis in die neueste Zeit ein Rätsel geblieben. Mordtmanns Versuch, sie aus dem Neuarmenischen zu erklären, ist gescheitert; wahrscheinlicher ist die Ansicht von Lenormant und Sayce, daß sie mit dem Georgischen zusammenhängen. Wie weit die K. einst verbreitet gewesen sein muß, beweißt der Umstand, daß sich selbst auf der Insel Cypern in alten Denkmälern eine Abart derselben gefunden hat; dagegen hat der Versuch, die phönikische Schrift, die Mutter der meisten neuern Alphabete, aus der K. abzuleiten, unter den Kennern wenig Beifall gefunden. Vgl. Layard, Ninive und seine Überreste (deutsch von Meißner, Leipz. 1850, 2 Bde.); Oppert, Expédition en Mésopotamie (Par. 1857–64, 2 Bde.); Derselbe, Histoire des empires de Chaldée et d’Assyrie (das. 1866); Derselbe, La langue et la peuple des Mèdes (das. 1879); Lenormant, Manuel d’histoire ancienne de l’Orient (9. Aufl., das. 1883 bis 1885, 4 Bde.; deutsch von Busch, 2. Aufl., Leipz. 1873, 3 Bde.); Derselbe, Études accadiennes (Par. 1872–80); Schrader, Die Höllenfahrt der Istar (Gießen 1874); G. Smith, The Chaldean account of Genesis (Lond. 1875, deutsch von Delitzsch, Leipz. 1876); Sayce, Babylonian literature (Lond. 1877; deutsch, Leipz. 1878); v. Gutschmid, Die Assyriologie in Deutschland (das. 1876); Schrader, Keilinschriften und Geschichtsforschung (Gießen 1878); [661] Hommel, Abriß der babylonisch-assyrischen Geschichte (Leipz. 1880); Bezold, Kurzgefaßter Überblick über die babylonisch-assyrische Litteratur (das. 1886); „Zeitschrift für Keilschriftforschung“ (hrsg. von Bezold u. Hommel, das. 1884 ff.).