MKL1888:Elkins

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Elkins“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Elkins“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 19 (Supplement, 1892), Seite 249
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Elkins. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 19, Seite 249. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Elkins (Version vom 03.05.2021)

[249] Elkins, Stephen Benton, nordamerikan. Politiker, geb. 26. Sept. 1841 zu Ferry County (Ohio), studierte die Rechte, wurde 1864 zur Advokatur zugelassen, ging noch in demselben Jahr als Anwalt nach New Mexiko, wo er sich auch als Bergwerksunternehmer und Viehzüchter ein großes Vermögen erwarb, wurde 1867 Mitglied des Landtags jenes Territoriums, kurz darauf Generalanwalt, unter der Präsidentschaft Johnsons Bundesanwalt von New Mexiko, als welcher er das daselbst nach Abschaffung der Sklaverei blühende sogen. peonage, ein die Stelle derselben vertretendes Lohnsystem, auszurotten bemüht war, ward 1873 in den Kongreß gewählt, wo er zwei Termine saß, und ließ sich dann in New York nieder. Im Dezember 1891 berief ihn Präsident Harrison als Kriegsminister in sein Kabinett. E. ist einer der reichsten Landbesitzer in den Vereinigten Staaten und die rechte Hand Blaines.