Mondlicht

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Textdaten
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Autor: Theodor Storm
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Titel: Mondlicht
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aus: Sommergeschichten und Lieder, S. 104
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1851
Verlag: Duncker
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Erscheinungsort: Berlin
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Quelle: Commons und Google
Kurzbeschreibung: Gedicht
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Mondlicht


Wie liegt in Mondenlichte
Begraben nun die Welt;
Wie selig ist der Friede,
Der sie umfangen hält!

5
Die Winde müssen schweigen,

So sanft ist dieser Schein;
Sie säuseln nur und weben,
Und schlafen endlich ein.

Nun öffnen sich die Blumen,

10
Die Kelche strömen Duft;

Und kennest du den Vogel
Der aus den Büschen ruft?

Wie bin ich solchen Friedens
Seit lange nicht gewohnt!

15
Sei du in meinem Leben

Der liebevolle Mond.