Nächtens

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<<
Autor: Theodor Storm
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Nächtens
Untertitel:
aus: Neue Gedichte. In: Der Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft, 10. Band (1872) S. 541
Herausgeber: Ernst Dohm und Julius Rodenberg
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1872
Verlag: Verlag von A. H. Payne
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[541]
          Nächtens.


Es ist ein Flüstern in der Nacht,
Es hat mich ganz um den Schlaf gebracht;
Ich fühl’s, es will sich was verkünden
Und kann den Weg nicht zu mir finden.

Sind’s Liebesworte, vertrauet dem Wind,
Die unterwegs verwehet sind?
Oder ist’s Unheil aus kommenden Tagen,
Das emsig ringt sich anzusagen?