Pomologische Monatshefte:1. Band:7. Heft:Ueber Obstwerth und Obstverwendung

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Pomologische Monatshefte
Band 1, Heft 7, Seite 337–342
Christ. Krauß
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Erfahrungen und Rathschläge bei Anfertigung von Probe- und Sortenbäumen
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Ueber ein sehr zweckmäßiges Material zum Binden bei Veredlungen
[337]
Ueber Obstwerth und Obstverwendung.
Vom Herrn Christ. Krauß, Bleiche-Inhaber in Heilbronn.

Man glaubt allgemein, der Markt, der Absatz bedinge den Werth einer Sache; mag das für Vieles gelten, für das Obst ist es ein trügerischer Schluß; der Werth des Obstes hängt vielmehr von dessen ökonomischer Verwendung ab; da, wo diese nur in geringer Ausdehnung stattfindet und vielleicht nur auf das Dörren beschränkt ist, ist dessen Werth relativ. Den besten Beweis gibt wohl meine Heimath, die Umgebung Heilbronns.

Die alten Bäume an Straßen, auf Wiesen, in Gärten – auf Aeckern haben wir nur selten Bäume, da man glaubt, daß der Pflug, wo er gute Lage und Boden findet, mehr einbringt als der Obsthaken, welcher Behauptung auch ich mich ganz anschließe, überzeugt, daß die Zeit gar nicht ferne, wo Die, so alle Güter mit Obst bepflanzt sehen möchten, denen gleichen werden, die jede nach Süden geneigte Lage mit Wein bepflanzten, – doch zu meinen Alten, die zeigen, daß Pomona’s Altar bei uns kein neuerbauter ist, und die selbst heute noch die Repräsentanten der dominirenden Sorten sind, als Rother und Weißer Stettiner (Bietigheimer) Most- und Weinapfel, Weißer und Brauner Matapfel, Engelsberger (nicht Engelberger), Gravensteiner (Grafenapfel), Goldzeugapfel (Berlinger), Grauer Kurzstiel und Graue franz. Reinette (vulgo Reinetten), Edler Winter Borsdorfer; von Birnen die ehrwürdige Mönchsbirn (Sommerkönigin), der eichenartige Baum der Wasserbirn (eine Pomeranzenbirn), die Langstielerbirn (wahrscheinlich Duhamel’s Rosenbirn), Sommerfrankfurter oder Sparbirn, Römische Schmalzbirn (hier Weiße Madame), und von Mostbirnen die Welsche Bratbirn, hier die Cyderbirn genannt.

Es sind zwar auch die edleren, älteren und neueren Tafelsorten, von Aepfeln mehr als Herbst- und Winterbirnen – und das [338] stärker als im Obstgarten Württembergs (bei Eßlingen) vertreten, das aber mehr für den einzelnen Bedarf, oder auch aus Modesucht, keineswegs weil solche etwa nutzbringender wären, als was sie sich auch nicht erweisen – der Luikenapfel ausgenommen, einer der einträglichsten Aepfel, der besonders in der letzteren Zeit, d. h. seit etwa 10 Jahren (vielleicht seit dem Erscheinen der Kartoffelkrankheit) sehr reichliche Erträge lieferte.

In den letzten 4 reichen Obstjahren war der Ertrag unserer Bäume wohl gleich, und ergaben etwa:

Flächengeh. der Bäume. Sri.
Borsdorfer 15 □Rth.[WS 1] 15
Gravensteiner[1] 16 20
Rothe Stettiner 10 25
Graue franz. Reinette 12 25
Luikenapfel 6 30
Matapfel 16 36
Weißer Winter Calvill 6 8
Mönchsbirn 15 10
Langstieler 18 40
Wasserbirn 18 36
Sparbirn 8 10
Römische Schmalzbirn 7 10
Weiße Herbstbutterbirn 5 8
Cyderbirn 15 30

Die Preise stellten sich im Durchschnitt per Simri (33–36 Pfd.):

gebrochen abgeschüttelt
1847   10–15 kr.   9–12 kr.
1849 8–12 6–09
1851 40–48 30–36
1853 36–48 30–36

Es hielten sich diese Preise über Weihnachten; ja, es wurden ganze Wägen Obst 1847 um Weihnachten zu Markte gebracht und zu Most verwendet, so daß süßer Most den halben Winter durch zu kaufen war. Allein der Most von solchem Obst ist nicht gut; ich selbst wollte 1847 etwas recht Gutes machen, ließ meine Borsdorfer erst Ende November quetschen, mit dem Tröber etwas gähren und dann pressen; der Most war aber so dick wie Oel, und wurde nicht so gut als er geworden wäre, wenn man schon 14 Tage nach dem Abschütteln der Aepfel gemostet hätte. Durch das Austrocknen zu vieler wässriger Theile, war eine Hauptbedingung zu einer vollständigen Gährung verloren, die auch nicht eintrat, obschon in dem Faß 3½ württ. Eimer waren. – Aber auch Tafeläpfel, die vorerst eine Zeit lang auf einer Kammer lagern, werden lagerreif nicht so delikat seyn, als solche, die vom Baum sogleich in einen kühlen, trockenen Keller kommen – der, um Feuchtwerden zu vermeiden, nicht viel gelüftet wird, namentlich nicht nach schnellen Uebergängen von kälteren zu wärmeren Tagen. – Hier wird der Saft erhalten, und erleidet jene Umwandlung, die ihn in der Lagerreife so köstlich macht, während dessen ein großer Theil in der warmtrockenen Luft auf der Kammer verdunstet, wodurch die Früchte welk und saftlos werden.

Noch muß ich sagen, daß in gewöhnlichen Obstjahren, die man noch gute heißt, der Ertrag oft kaum die Hälfte obiger Zahlen erreicht, und der Preis sich dessen unerachtet nicht höher stellte; überhaupt [339] wird selten hier per Simri 1 fl. bezahlt; ja, während ich dieses schreibe, Anfang Februar 1855, kaufte man noch 1 Apfel für 1 kr., und doch war unser Obstertrag im vorigen Jahre = 0.[2]

Wenn durch Zufälle in kürzerer Entfernung bisweilen das Obst ganz fehlt, so übt die Ausfuhr als Mostobst einen merklichen Einfluß auf den Preis, doch habe ich diese Schwankungen beim Tafelobst nie bemerkt; 1851 hatte ein Theil des württembergischen Oberlandes kein Obst, und es wurde bei uns viel aufgekauft, weßhalb der höhere Preis, doch ist daselbst unser Obst nicht beliebt, es wird durch den Transport einestheils zu theuer, anderntheils ist man dort die herberen, selbst saueren Sorten gewöhnt, die ertragen, ja erheischen, um nur genießbar zu werden, beim Mosten einen Zusatz von Wasser – während man bei uns 30 Simri zu 1 Eimer braucht, macht man dort mit 20 Simri und Wasser auch 1 Eimer,[3] was aber auch wieder damit entschuldigt werden kann, weil Die, welche den Most trinken, eben ihr gehöriges Quantum, ihren „Gesatz“ wollen, und 3 Schoppen guter ist ihnen nicht so lieb, als 4 Schoppen geringer.

Es wird nach Obigem nicht schwer, einzusehen, daß der Weiße Wintercalvill, der Borsdorfer, die Weiße Herbstbutterbirn am wenigsten, der Luiken und die Welsche Bratbirn (Cyderbirn) am meisten Simri geben. Beobachtet man ferner, daß für den Luiken nur 1/5, ja 1/6 weniger bezahlt wird, als für alle – den Borsdorfer und die Mönchsbirn ausgenommen – die feineren Tafelsorten, ja die Mostbirnen oft den Preis der Tafelsorten erreichen, ja sogar wie die Champagner Bratbirn noch höher sich stellen, so ist klar, daß unter diesen Verhältnissen die feineren Sorten, die, sollen sie werthvoll werden, nicht einmal so viele Früchte auf einem Baum behalten dürften, vollends gar nicht concurriren können.

Unser Obst wird zum kleinsten Theil nur frisch zum Essen, bei Weitem das Meiste zu Most verwendet, letzterer ist des großen Weinbaues unserer Gegend ungeachtet unumgänglich nöthig, da unsere Feldarbeiter ohne Trinken nicht leben können, Bier aber nicht in’s Feld nehmen wollen, und, sowie sie es genießen, auch nicht können, so muß, wenn der Wein im Herbste gut bezahlt wird, oder wenn der Wein fehlt, ja sogar, wenn derselbe zu geringe Qualität erreicht, das Obst den Trunk geben, selbst in letzterem Falle durch Vermischen des Weines Säure und Herbigkeit mildern. Aus diesem Grunde hängt der Preis des Obstes nicht selten in den Weingegenden von dem des Weines ab. Auch ist es Thatsache, daß da, wo das Mosttrinken recht zu Hause ist, die Aepfel frisch oder gekocht nicht mehr den Männern munden; sie werden meist von Frauen und Kindern gegessen; erstere lieben nun gerade die gewürzreicheren Sorten nicht vorzugsweise, und letztern lacht der rothgestreifte Luike [340] freundlicher entgegen, als die köstlichere Engl. Spital-Reinette etc., was wohl auch zunächst der Grund der kleinen Preisunterschiede ist.

Dann hat das Obst, wenn es nicht vorerst gedörrt worden, im Verhältniß zu seinen Volumen, zu wenig Nahrungsstoffe, um als oft wiederkehrende Speise gelten zu können; als solche bleibt es nur Surrogat, wie alle Blatt- und Wurzel-Gemüse gegen die einfache Kartoffel; sie brauchen meist allzuviel Zuthat, um schmackhaft oder nahrhaft zu werden, – so auch gekochtes Obst – denn wo bei einem Gericht von Zucker oder gar Wein die Rede, wird man doch an keine tägliche Sache denken sollen, und für Leckermäuler reichen wenige Bäume hin.

Ich kenne nur 2 Sorten, die ohne Zuthat ein köstliches Gericht abgeben, die Mönchsbirne und den Borsdorfer, und ist das der Grund, daß für sie 1 fl. 30 kr. bezahlt wird, wenn die Goldparmäne etc. 48 kr. kostet. Es gibt die Mönchsbirne zwar köstliche gedörrte Schnitze, allein ihr höchster Werth ist zum Grünkochen.

Man erlaube mir, daß ich dieses zeige: die Birnen werden geschält in Schnitze geschnitten, mit wenig ganzem Zimmt in ein irdenes Gefäß gethan, mit Wasser übergossen, daß sie davon bedeckt sind, und bei gelindem Feuer wohl 3 Stunden lang langsam gekocht, so daß der Saft Honigdicke und Blutfarbe erlangt – ich kenne keine Sorten, die den so zubereiteten Mönchsbirnen an Köstlichkeit nur nahe kämen.

Ebenso werden Borsdorfer, mittelgroße und kleine, – die größeren sind nicht einmal gleich gut – geschält, aber der Stiel nicht weggenommen, der Kelch – aber ja nicht das Kernhaus – ausgestochen und neben einander in eine irdene Schüssel gelegt, mit wenig gestoßenem Zimmt überspritzt, für 1 Apfel eine Rosine und für 3 eine Gewürznelke zugethan, mit Wasser übergossen und wohl 3 Stunden lang gedämpft; es gibt keinen Apfel, der selbst bei Zucker- und Weinzusatz gleich gut wäre, selbst der Goldpepping ist fade dagegen, und was hauptempfehlend ist, ist, daß auch Gaumen, denen Obstkost geringe dünkt, etwas Leckeres darin finden.

Aber Hauptbedingung ist das lange und langsame Kochen, was überhaupt Grundsatz für alles Obst, auch gedörrtes, ist.

Zu obigem Zwecke ist der Borsdorfer noch gut, wenn er schon passirt (überreif) ist, ja, zum Dörren sogar in solchem Zustande noch besser, auch kann zu Apfelbrei weder der Gravensteiner, noch irgend ein Calville sich mit ihm messen, und zu Apfelpfannkuchen nicht einmal zweijährige Nonpareils.

Diel und seine Nachschreiber können den Borsdorfer nicht von der Seite gekannt haben, sonst hätten sie nicht von so vielen Sorten sagen können: „läßt sich wie Borsdorfer etc. verwenden.“

Wahr ist’s, der direkte Nutzen des Borsdorfer Apfelbaums für den Züchter ist geringe, aber man pflanzt ihn auch nicht direkt zum Verkaufe, sondern mehr zunächst für sich, deßhalb auch die allgemeine Klage über Unfruchtbarkeit, und doch würde man sich sehr täuschen, wollte man ihn überall als unfruchtbar betrachten. Wenn er auch in andern Gegenden Württembergs deßhalb nicht mehr gebaut wird – in meiner nächsten Umgebung könnte ich hunderte eichengroße Bäume aufzeigen, und werden – was praktisch, da der Borsdorfer langsam wächst – jährlich erwachsene Bäume damit umgepfropft.

Gedörrt wird wenig Obst bei uns, meist nur für den eigenen Bedarf, und leisten die [341] neueren Kochofen der sorglich waltenden Hausfrau hierbei die besten Dienste. Es sollte nur lagerreifes Obst, und das zu einer Zeit getrocknet werden, wo die Feld- und Gartengeschäfte eingefroren, damit ihm die nöthige Sorgfalt angedeihe, denn hier gilt als Grundsatz: Je schneller und gleichförmiger die Schnitze gedörrt werden, je besser, die zu nachlässig und langsam gedörrten werden sauer.

Aepfel eignen sich schlecht zum Dörren,[4] sie verschrumpfen zu sehr, sind gekocht unschön, geschmacklos und zu weich, ausgenommen der Borsdorfer und der Tulpenapfel, nur tragen meine großen Bäume allzuwenig ein, weil Sommeräpfel für eigenen Bedarf man leicht genug hat, die übrigen aber, wo Obst gekocht, nicht beliebt, neben den wohlfeilen Sommerbirnen (oft große Birnen 12 für 1 kr.) nicht verkauft werden können.

Birnen eignen sich besser zum Dörren, auch sind Birnschnitze beliebter auf dem Markt,[5] für diesen sind die von Birnen mit kernigem Fleische nützlicher, wer jedoch die Wahl hat, wird für sich lieber die Weiße Herbstbutterbirn nehmen.

In großen Quantitäten Schnitze dörren, wird auch nicht räthlich seyn, weil, nicht luftdicht verschlossen, sie leicht verderben, und wenn die Lebensmittel nicht theuer, sie schwer zu verkaufen sind; es scheint das Merkmal einer armen Gegend zu seyn, wo viel Kernobst getrocknet wird.

Wo Obst nicht leicht verwerthet werden kann, dürfte es mit Nutzen noch zu Branntwein verwendet werden können, und sobald einmal die Brenner den Vortheil los haben, dürften sie leicht 15 kr. per Simri zahlen.

Dränge ich Gesagtes näher zusammen, so ergibt sich: Daß es nicht gut gethan ist, wenn man, um den Obstbau zu heben, vorgibt, er bringe großen pecuniären Nutzen. Daß vielmehr die Cultur des Obstes nur da lohnend, wo es zu Bedürfniß geworden, und mannigfaltig und allgemein benützt wird. Daß die Benützungs-Arten örtlich sind, und mit den Sitten enge zusammenhängen. Daß das Obst diese seiner Natur nach verfeinern und veredeln solle, und nur wo dieses geschieht, es erst seinen wahren Werth hat, denn der sinnige Aermere kann in seinem kleinen Gärtchen den lachendschönen Apfel und die saftige Birne gleich gut als der Reichste in seinem Parke erziehen.

Man nehme dieses zum Endzwecke des Obstbaues, so wird die Spekulationswuth und mit ihr das Jagen nach Neuem bald begränzt seyn, jede Provinz das ihr Ueberlieferte mit frommer Anhänglichkeit bewachen und die neuen Eindringlinge vorerst die nöthige Zeitprobe überstehen lassen, ehe sie solche den Aelteren ebenbürtig, geschweige – als edler – erklärt, denn dies sind doch herzlich wenige der gerühmten Neuheiten.

Anmerkung. Wir sind, obgleich wir mit Manchem, was dieser recht schätzbare Aufsatz enthält, nicht ganz übereinstimmen können, dem Herrn Verfasser, der sich als ein einsichtsvoller praktischer Pomolog hier dem pomologischen Publikum zeigt, für seine Arbeit recht dankbar. Dieselbe gibt mannigfache Anregungen zu Erörterungen über in dieser Richtung gemachte Erfahrungen, über den Werth des Obstes und dessen Nutzung. Seine aus dem Leben gegriffenen Schilderungen über die Art der Verwerthung des Obstes und überhaupt über den Obstbau bei Heilbronn, sind gewiß jedem Freund der Obstcultur von Werth, auch wenn in andern Gegenden, unter andern Verhältnissen das Resultat ein ganz anderes ist. Recht sehr interessant wären ähnliche Schilderungen aus einer andern Gegend, in der eine allgemeine ökonomische Betrachtung

[342] des Obstes eingeführt ist, z. B. aus der Gegend von Linz, aus Böhmen, Mähren, vom Oberrhein, aus dem Thurgau u. s. w.

Die Red.

  1. Der Gravensteiner hat bei uns die Unart, daß seine Früchte ungleich reifen, mithin bis zur Reifzeit bedeutend verlieren, da diese Früchte aber nach achttägigem Liegen schon für die Küche so gut, ja besser als alle Sommeräpfel sind, so ist er denn doch recht nutzbringend, auch dadurch, daß er alljährlich herrlich blüht und trägt. Auspflücken könnte man sie nicht, weil Bäume von obgedachter Größe gar nicht selten, auch tragen nur große Bäume voll.
  2. In Hohenheim, wo der Obstertrag, auf den Bäumen stehend, meistbietend verkauft wird, stellte sich, mit Zugrundelegung der genauen Schätzung, 1854 der Durchschnittspreis des Obstes – meistens Mostbirnen – auf 1 fl. 22 kr.; sonst wurde meistens 1 fl à Simri bezahlt.
    Lucas.
  3. Hier auf den Fildern, bei Hohenheim, einer der Gegenden des Landes, wo die Mostbereitung am verbreitetsten ist, wird meistens etwas Wasser bei der Bereitung des Obstmostes zugesetzt, besonders bei vorherrschend süßen Früchten; im vorigen Jahre wurden sogar sehr viele Eimer Most bereitet, zu denen jedem kaum 16 Simri Obst genommen wurden, und der Most wurde auch recht ordentlich und trinkbar.
    Lucas.
  4. Dem können wir nicht beistimmen.
    Die Red.
  5. Dieß kann nicht allgemein gelten, da geschälte, gut gedörrte Aepfel im Handel sehr gesucht sind.
    Die Red.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Quadrat-Ruthe, im Mittel etwa 15 m², siehe Wikipedia: Rute