Praktische Vaterlandskunde

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Autor: F. E.
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Titel: Praktische Vaterlandskunde
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aus: Die Gartenlaube, Heft 30, S. 509–510
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1875
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Praktische Vaterlandskunde.


Es war an einem der heißesten Julitage des vorigen Sommers, als ich, um mich vor der fast unerträglichen Hitze, die noch am späten Nachmittage in den Straßen Merans herrschte, so viel als möglich zu schirmen, in eine der schattigen Gartenwirthschaften trat, die, in der Nähe der rasch fließenden Etsch gelegen, durch ihre Baumgruppen und Rebengänge nicht minder als durch ihre kühlen Getränke Erfrischung bieten. Ich saß noch nicht lange da und betrachtete mir eben von meinem aussichtsreichen und doch zugleich schattigen Plätzchen aus die eigenthümliche Formation der südlich von Meran auf beiden Ufern der Etsch emporragenden Dolomitgebirge, als, nicht eben geräuschlos, eine staubbedeckte, sonnverbrannte Gesellschaft von zwölf Köpfen hereinkam, zehn durchgehends kräftige, derbe Burschen von siebenzehn bis achtzehn Jahren mit zwei Begleitern, von denen der Eine wenig älter als die jungen Leute war, der Andere im kräftigsten Mannesalter stand, Alle ohne Ausnahme mit Tornistern bepackt und mit derben Wanderstöcken bewehrt. Ich könnte nicht behaupten, daß die Reisegesellschaft eben salonfähig aussah; denn ihr Anzug verrieth auf den ersten Blick, daß die Leute tüchtige Märsche auf den staubigen Straßen Tirols gemacht hatten und wohl auch nicht sehr wählerisch waren, wenn sie sich irgendwo zu kurzer Rast hinstrecken wollten. Auch jetzt wählten sie nicht lange; nachdem sie sich ihrer Tornister und der Hüte entledigt und sich den reichlichen Schweiß von der Stirn getrocknet, reihten sie sich um den nächsten besten Tisch, und die erwartungsvollen Blicke nach der Bedienung bewiesen, daß das erwartete Getränk kein Luxus war. Das mundete! Das zweite Glas fast noch besser. Und nach dem dritten erklang aus den erfrischten Kehlen eines gut besetzten und gut geschulten Doppelquartetts, unbekümmert um die zahlreichen übrigen Gäste, ein kräftiges, melodiöses Schweizerlied, das von den Zuhörern mit Beifallklatschen und lauten Bravos honorirt wurde, woran sich selbst einige gemüthliche ältere österreichische Officiere lebhaft betheiligten. Hätte mir das Lied die Heimath der Sänger nicht verrathen, ich hätte sie an ihrer Mundart als Schweizer erkannt. Denn mit Ausnahme des ältern Begleiters, eines geborenen Deutschen, sprachen alle den Berner Dialekt, den ich ein Jahr vorher bei einem längeren Aufenthalte im Canton Bern einigermaßen kennen gelernt hatte, jedoch nur unter sich; ihrem Mentor gegenüber beflissen sie sich, hochdeutsch zu sprechen.

Während die jungen Leute sich der Lust des Gesanges und des lebhaftesten Gespräches über die Erlebnisse des Tages hingaben, hatte ich mit dem Lehrer eine Unterhaltung angeknüpft und erfuhr nun, daß die Gesellschaft aus Schülern der beiden obersten Classen der Berner Cantonsschule bestehe und auf einer Fußreise nach Venedig auf Staatskosten begriffen sei.

„Nach Venedig?“ fragte ich verwundert.

„Ja wohl, Herr Landsmann,“ erwiderte nicht ohne Stolz der Lehrer, „nach Venedig und zu Fuße; höchstens gedenken wir die kurzen Strecken von Botzen nach Trient und von Treviso nach Venedig auf der Eisenbahn zurückzulegen.“

„Und welchen Weg gedenken Sie von Trient aus einzuschlagen?“

„Wir werden, um nicht zu lange in der heißen venetianischen Ebene marschiren zu müssen, durch Val Sugana nach dem Piave gehen und diesem Flusse entlang nach Treviso hinabsteigen.“

„Wie aber sind Sie von Bern nach Meran gekommen?“

„Zu Fuße, auf dem geradesten Wege. Bei einer Station einige Stunden oberhalb Olten verließen wir die Eisenbahn, durchkreuzten die drei Parallelthäler des Aargaus, gingen aus dem Reußthale nach Zug und Schwyz, um das Muottathal hinauf und über den Pragel nach Glarus zu kommen; von da stiegen wir das Sernftthal hinauf und passirten den Risertenpaß, der uns in’s Rheinthal führte; von der Station Mayenfeld bei Chur gelangten wir in’s Prätigau und nach Davos, über den Flüelapaß in’s Engadin und über den Ofener- oder Buffalorapaß in’s Etschthal, und so sind wir nach heißen Tagemärschen von elf bis zwölf Stunden, allerdings nicht ohne Schweiß, nach Meran gekommen und hoffen, am vierzehnten Reisetage in der Lagunenstadt, dem fernsten Ziele unseres Marsches, einzuziehen. Uebrigens sind gegenwärtig noch mehrere Reisesectionen unserer Schule unterwegs, auf kürzeren und längeren Reisen begriffen.“

Da mich die Sache in hohem Grade interessirte und ich mehr über diese Schülerreisen zu erfahren wünschte, die Gesellschaft aber an demselben Tage noch einige Wegstunden in der Abendkühle zurücklegen wollte, theils um das vorgesteckte Tagesziel zu erreichen, theils um nicht in Meran mit seinen ziemlich fashionabeln Preisen übernachten zu müssen, so traf ich mit dem Lehrer die Verabredung, daß wir uns am folgenden Tage in Botzen wieder zusammenfinden und die Fahrt von da bis Trient gemeinsam machen wollten. Dies geschah pünktlich, und während der Fahrt und einer mehrstündigen Wanderung durch die Stadt der Concilien theilte mir mein Landsmann Folgendes über die Reiseeinrichtungen an der Berner Cantonsschule mit:

„Unsere Schule zählt acht Literar- und acht Realclassen. Sogenannte Prämien, mit Recht mehr und mehr verpönt, kennt man glücklicher Weise an unserer Schule nicht mehr. An ihrer Stelle sind die Schulreisen eingeführt worden, die schönste, dauerndste Belohnung, die einem Schüler als Andenken an die Schulzeit in’s Leben mitgegeben werden kann, und das wirksamste Mittel, das Vaterland in immer weiter sich ziehenden Kreisen kennen und immer bewußter lieben zu lernen. Das Recht, an diesen Schulreisen Theil zu nehmen, muß, damit sich dieselben zugleich als Disciplinarmittel erweisen, allerdings durch Betragen und Fleiß verdient werden, indem die Reiseberechtigung an die Bedingung geknüpft ist, daß der Schüler von den drei Nummern, welche die Rangabstufung für jene beiden Kategorien bezeichnen, mindestens Nummer Zwei aufweisen muß, um mitreisen zu können. Diese Einrichtung vermeidet aber gründlich die gehässige Seite der demoralisirenden Prämien dadurch, daß eine tiefere Nummer als Zwei überhaupt zu den Seltenheiten gehört und daß das Reisereglement ausdrücklich vorschreibt, daß, wenn irgend möglich, jeder Schüler einmal zur Theilnahme an der Reise jeder Section gelangen soll. Solcher Reisesectionen zählt die Literar- und die Realabtheilung der Schule je vier. Die unterste Section, von der siebenten Classe gebildet (die achte Classe muß sich im ersten Schuljahre die Reise erst verdienen), mit unbeschränkter Kopfzahl, macht einen eintägigen Ausflug; die zweite Section, zwanzig Schüler enthaltend und die Classen sechs und fünf umfassend, ist zwei Tage unterwegs; die dritte Section, aus Classe vier und drei rekrutirt und auf zwölf reisende Schüler beschränkt, reist sechs bis sieben Tage, und die oberste Section, ebenfalls zwölf Köpfe zählend und aus Classe zwei und eins zusammengesetzt, macht die ‚große Reise‘ von vierzehn Tagen. So wächst die Ausdehnung der Reise mit der Körperkraft und dem Verständniß der Schüler. Für sämmtliche acht Reisesectionen ist die Summe von dreitausendfünfhundert Franken ausgesetzt, ein Betrag, der völlig ausreicht, wenn auch nicht zu einer Luxusreise – und das sollen die Schülerreisen auch nicht sein – so doch zur Befriedigung der einfachen Bedürfnisse von Lehrern und Schülern. Wir aber bilden ausnahmsweise eine außerordentliche Reiseabtheilung, welche angewiesen ist, mit tausend Franken eine vierwöchige Abhärtungsreise zu machen, was uns hoffentlich, nach bisheriger Erfahrung, gelingen soll.“

„Und beschränken sich die gewöhnlichen Reiseziele ausschließlich auf das Vaterland der Schüler, oder überschreiten sie auch die [510] Grenzen der Schweiz?“ fragte ich weiter, um mich vollständig über diese Einrichtung zu unterrichten.

„Die drei untersten Sectionen,“ versetzte der Lehrer, „bewegen sich aus zeitlichen und finanziellen Gründen selbstverständlich innerhalb des vaterländischen Gebiets; die oberste jedoch dehnt ihre Routen öfters nach Savoyen und Oberitalien oder auch nach Tirol aus, ohne dabei die Hauptaufgabe, möglichst allseitige und ausgedehnte Kenntniß des Vaterlandes, aus dem Auge zu verlieren.“

„Wollten Sie mir nicht in wenigen Linien einen Reiseplan der beiden obersten Sectionen zeichnen, damit ich eine Vorstellung von dem erhalte, was sich mit demselben erreichen läßt?“

Auf einen Wink des Lehrers berichtete einer der Schüler über eine sechstägige Reise, die er mitgemacht: „Am ersten Tage brachte uns die Eisenbahn von Bern nach Luzern, das Dampfboot nach Weggis, unsere Beine auf den Rigi und über Rigischeidegg wieder hinab nach Gersau; am zweiten Tage marschirten wir nach Brunnen, über die Axenstraße nach Flüelen und weiter über Altorf und Amstäg nach Bristen, wo wir übernachteten; am dritten Tage stiegen wir über den Kreuzlipaß nach Sedrun im Vorderrheinthal und am vierten über den Oberalppaß nach Andermatt an der Gotthardstraße und von da, nach Besichtigung des Urnerloches und der Teufelsbrücke über die Furka bis zum Rhonegletscher; der fünfte Tag führte uns über die Grimsel an den Handeckfall und nach Meyringen, und der letzte brachte uns über Brienz und Interlaken fröhlich nach Bern zurück.“

Ein anderer Schüler löste den Berichterstatter ab und gab die Umrisse einer vierzehntägigen Reise: „Am ersten Reisetage fuhren wir von Brienz, wohin wir der Zeitersparniß wegen schon am Vorabend gefahren waren, nach Meyringen; dann gingen wir in’s Gadmenthal bis Mühlestalden, von wo wir die unteren Absätze des Triftgletschers und die Felsen der Windegg gewannen, und da es nicht möglich wurde, noch am gleichen Tage die Alpenclubhütte am Thältistock zu erreichen, so gingen wir über den Gletscher hinüber, um in der verfallenen Schafhütte zum Graggi ein nothdürftiges Nachtlager zu finden. Am zweiten Tage wurde die erwähnte Alpenclubhütte erreicht, wo man den Rest des Tages zubrachte, um am folgenden Tage Morgens zwei Uhr aufzubrechen und über den Triftgletscher, die Triftlimmi und den Rhonegletscher auf die Furka, und von da nach Realp zu gelangen. Der vierte Tag brachte uns über den St. Gotthard nach Airolo, der fünfte über den Sasellopaß in das malerische Maggiathal bis Bignasco, der sechste von da nach Locarno. Die beiden folgenden Tage wurden dem Besuche von Luino, Lugano, Capolago, der Besteigung des Monte Generoso, dem Marsche nach Como und einer Dampfschifffahrt über die ganze Länge des Comersees bis Colico gewidmet. Mit dem neunten Tage begann die Heimreise, welche uns zunächst nach Chiavenna und Splügen und am folgenden Tage über den Valserberg in’s Valserthal und nach Ilanz brachte. Der elfte Tag war ein Ruhetag, und da die ungünstig gewordene Witterung den beabsichtigten Gletscherübergang in’s Maderanerthal verbot, so ging man an diesem Tage, größtentheils unter strömendem Regen, von Ilanz nach Dissentis. Mit dem zwölften Tage wurde der Oberalppaß überschritten und Wasen an der Gotthardstraße erreicht. Der dreizehnte Tag führte unsere Gesellschaft über den Sustenpaß nach Gadmen und der vierzehnte auf dem vielbetretenen Wege über Meyringen und Brienz nach Hause. Die während dieser Reise zu Fuße zurückgelegten Entfernungen betrugen etwa hundertfünf Schweizerstunden, die Summe aller Steigungen erreichte in runder Zahl vierzigtausend Schweizerfuß. – Uebrigens enthält unser Schulprogramm alljährlich vier solcher Reiseskizzen.“

Ich dankte für die erhaltenen Aufschlüsse, und nach Besichtigung des obst- und kirchenreichen Trient verabschiedeten wir uns, die muntere Gesellschaft, um den Marsch in’s Val Sugana anzutreten, ich, um mich dem Gardasee zuzuwenden. –

Etwa drei Wochen später hatte ich die Freude, die Leutchen in dem weltbesuchten Bödeli von Interlaken wieder zu sehen, von der italienischen Sonne noch dunkler „angeraucht“ und in ihrem äußern Habitus noch verwitterter, als bei unserer ersten Begegnung in Meran, aber frisch und munter bis zur Ausgelassenheit im Gefühl, ein tüchtiges Stück Arbeit glücklich überwunden, manches Schöne gesehen, manches Ersprießliche durch Anschauung gelernt zu haben, und wohl auch in der Aussicht, die Ihrigen bald wieder zu sehen. Lehrer und Schüler gestanden mir, daß Venedig, Padua, Vicenza, Verona ihnen fast zu einem Capua geworden wären und daß es einer kräftigen Aufraffung bedurft habe, um sich wieder an lange, staubige Märsche und an einfachere Lebensweise zu gewöhnen. Sie hatten den Comersee besucht, waren von da an den Luganersee marschirt und über den Gotthard und den Sustenpaß in den Canton Bern zurückgekehrt.

Ich hatte inzwischen theils durch mündliche Aufschlüsse, theils durch eigenen Augenschein erfahren, daß diese Schülerreisen, wenn auch nicht überall in so ausgedehnter Weise, wie in Bern, fast allenthalben in der Schweiz eingebürgert sind. Zumal im Berner Oberlande und an den classischen Stellen am Vierwaldstättersee begegnet der Tourist im Juni und Juli fast alltäglich „fahrenden“ Schulen aller Stufen, Primarschulen und Secundarschulen, Gymnasiasten und Seminaristen, gemischten Schulen und Töchterschulen, alle leuchtenden Auges und voll des Glücks, ihr schönes Vaterland mit eigenen Augen kennen lernen zu können. In den größeren Städten aber, vor allen in Bern sieht man im Sommer sehr häufig mit Blumen und Laubwerk geschmückte Leiterwagen, welche eine fröhliche, wißbegierige Kinderschaar vom Lande in die Stadt gebracht haben, deren Straßen die Kleinen mit weitgeöffneten, verwunderten Augen durchziehen und deren lehrreiche Museen und sonstige Schätze sie staunend und lernend besichtigen. Fast überall in der Schweiz sind diese fahrenden Schüler gerngesehene Gäste. Eisenbahnen und Dampfboote gewähren meist besondere Vergünstigungen. Gastwirthe fühlen „ein menschliches Rühren“ und setzen möglichst billige Preise an, kurz, allenthalben begünstigt man nach Kräften die jugendlichen, lernbegierigen Reisegesellschaften.

Den vielseitigen Nutzen dieser praktischen Vaterlands- und Weltkunde erst noch zu beweisen, ist völlig überflüssig; ihn anzweifeln zu wollen hieße den Nutzen der Anschauung, der selbsteigenen Erfahrung, des Reisens überhaupt anzweifeln. Warum aber kommt diese zweckmäßige Methode, Vaterlandskunde in die Köpfe zu prägen und Valerlandsliebe in die Herzen zu pflanzen, in Deutschland noch so selten, oder doch bei Weitem nicht ebenso allgemein in Anwendung, wie in der Schweiz? in Deutschland, wo man doch für die Schule an manchen Orten so große Opfer bringt und wo namentlich die Erziehung zum Patriotismus, früher so lange verpönt und selbst verfolgt, einen so kräftigen Aufschwung genommen hat? Mag die Natur hier immerhin weniger großartig sein, als im schweizerischen Alpenlande: auch Deutschland, vorab Süd- und Mitteldeutschland, und selbst der Norden bietet landschaftliche Schönheiten in reicher Fülle, übergenug, um die Herzen der Jugend zu entzücken und mit Liebe zum Heimathboden zu erfüllen, und wo der Reiz der Landschaft fehlen sollte da bieten die reichen Schätze der Industrie und der Kunst, die ehrwürdigen Stätten der Geschichte und der Sage eine nie versiechende Quelle der Belehrung und der Begeisterung. Ich wüßte kaum eine Gegend meines Vaterlandes, wohin man die wißbegierige Jugend ohne Vortheile für Kopf und Herz führen könnte. Ueberdies genießt Deutschland in dieser Hinsicht vor der Schweiz einen nicht geringen Vortheil in seinen zahlreichen Staatsbahnen, welche die Schulreisen leichter und noch ausgiebiger begünstigen können, als dies bei den kostspieligen Privatbahnen der Schweiz möglich ist, und Behörden und Privatpersonen, die in der Sache wirken können, werden gewiß ebenso willig, wie in der Schweiz, diesen fruchtbaren Zweig der Jugendbildung fördern helfen. Hierzu anzuregen war der Zweck dieser Zeilen, und wenn dieselben hier und da im Vaterlande Erfolg haben, so wird den Verfasser das angenehme Gefühl lohnen, ein wahrhaft gutes Werk veranlaßt zu haben.

F. E.