RE:Ῥαβδομαντεία

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Staborakel
Band I A,1 (1914) S. 1318
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Ῥαβδομαντεία. Als Terminus technicus begegnet das Wort sehr selten in der antiken Literatur. Hieronymus spricht in seinem Kommentar zu Ezechiel 21, 18ff. = p. 206 Migne L. von derselben, ebenso erwähnt Iamblich de myster. III 17 unter anderen die ῥάβδων ἢ ξύλων τινῶν μαντεία, sonst ist der Begriff meist zum Ausdruck gebracht durch ῥάβδοις μαντεύεσθαι, κληρομαντεία oder sortilegium. Gemeint sind die Staborakel, die sowohl den indogermanischen, keltischen und semitischen Völkern geläufig waren, als auch bei den Naturvölkern heute noch dieselbe Geltung genießen, wie im Altertum bei den Kulturvölkern. Im Grunde sind keine großen Verschiedenheiten in dieser Mantik festzustellen: unter den üblichen religiösen Zeremonien wie Anruf der Götter durch Gebet, Zauberformeln und Opfer werden Stäbchen über den Ausgang irgend eines wichtigen Ereignisses befragt. Dieselben tragen entweder eine bestimmte Kerbe oder Rune, die als Ja oder Nein gelten, oder altertümliche Verse eines Nationaldichters. Die Entscheidung selbst ruht entweder in zwei Stäbchen, von denen das eine gezogen wird und entscheidet, oder in mehreren, die bald wie Karten gelegt und gedeutet werden, bald wie Würfel geworfen werden. Die religiöse Vorstellung wurzelt darin, daß man die Gottheit durch Opfer geneigt macht, in dem Holz ihren Willen zu erkennen zu geben, sie hängt ursprünglich wohl mit der uralten Baumverehrung zusammen, darum werden auch ganz besondere Holzarten wie Eiche, Weide, Myrte, Buche und ähnliche ausdrücklich vorgeschrieben. [14] Die Griechen der klassischen Zeit haben diese primitive Art von Orakel nicht mehr, doch waren sie in alter Zeit üblich. So soll Mopsos aus Vogelflug und Stäben (κλάροις bei Pind. Pyth. IV 332) die Zukunft erforscht haben, und der Scholiast bemerkt dazu (338 a) εἰώθασι δὲ διὰ κλήρων μαντεύεσθαι• οἷον ἐὰν βάλλοντός μου τόδε ἀναβῇ, ἀποτελεσθήσεται τόδε• ἐὰν δὲ μὴ οὐκ αποτελεσθήσεται (κλῆρος von κλάω, brechen, hat hier den alten Sinn von Holzstück und entspricht völlig dem deutschen Los = hlauts = Holzstück, s. J. Grimm Deutsche Myth. III⁴ 321, 930. Schrader Reallex. d. idg. Altertumsw. s. Los 506). Daß in Delphi ursprünglich auch diese Form der Divination üblich war, hat Lobeck mit Recht aus der typischen Bezeichnung der Orakelsprüche mit ἀναιρεῖν (meist ἀνεῖλεν ὁ θεός, ἡ Πυθία), was mit dem lateinischen sortes tollere gleichbedeutend ist, erschlossen (Aglaoph. 814, dazu Bergk Griech. Lit.-Gesch. I 334. Rohde Psyche II² 57. Usener Hess. Blätt. f. Volksk. I 197. W. Schultz Rätsel aus dem hellen. Kulturkreise II 123 = Mythol. Bibl. III 5, 1). Jedenfalls war diese primitivste Orakelweise in der ältesten Zeit dort geläufig, auch später wurden noch, wenn der Gott schwieg, Orakel ohne Ekstase der Priesterin erteilt; Suidas s. Πυθώ wird berichtet, daß in dem Tempel des delphischen Apollon ein Dreifuß stand, über welchem ein Becken μαντικὰς ψήφους hatte: αἵτινες ἐρομένων τῶν μαντευομένων ἥλλοντο καὶ ἡ Πυθία ἐμφορουμένζ ἢτοι ἐνθουσιῶσα ἔλεγεν ἃ ἐξέφερεν ὁ Ἀπόλλων. Später galt Hermes als der Gott der , und im Hom. Herm. hymn. wird 552—567 umständlich die Tatsache geschildert, wie dem Hermes diese Orakelform übertragen wurde. In der Nähe Delphis war ferner das berühmte Los- oder Wurforakel der Thriaden, das aber wie alle benachbarten kleineren Orakel von Delphi unterdrückt wurde. Die Legende brachte dasselbe mit Apollon oder Athene in Zusammenhang und wußte später zu erzählen, Apollon habe Zeus gebeten, dem Orakel die Glaubwürdigkeit zu entziehen, da die Thriaden Delphi zu sehr Schaden brachten (Zenob. prov. V 75. Steph. Byz. s. Θρία. F. Lenormant La divination et la science des préesages chez les Chaldéens 17ff. Diels Sibyllin. Blätter 56, 4. W. Schultz a. O., s. auch den Art. Θρίαι). Auch in Dodona war in alter Zeit das Staborakel üblich. Wenigstens überliefert Cicero de div. I 34, 76: maximum vero illud portentum Spartiatis fuit, quod cum oraculum ab love Dodonaeo petivissent ... simia quam rex Molossorum in deliciis habebat, et sortes ipsas et cetera, quae erant ad sortem parata disturbavit et aliud alio dissipavit. In Lesbos hatte Apollon nach dem Scholion zu Nicand. ther. 613 ebenfalls ein Staborakel, hier waren es, wie ausdrücklich betont wird, Stäbchen von Tamariskenholz. Der Name des Apollon Klarios hat die antiken Erklärer auf die Idee gebracht, daß das berühmte Orakel zu Klaros ursprünglich ein Losorakel gewesen sei oder seinen Namen davon erhalten habe, daß irgendwelche Gottheit — Apollon, Zeus, Hades und Poseidon — dort gelost hätte und durch sein im Mythus berühmtes Los dem Orte den Namen κλᾶρος gegeben habe; so zählt eine Reihe von Erklärern in [15] diesem Sinne das Scholion zu Apoll. Rhod. I 308 auf; vgl. Schol. Nicand. ther. 958. Conon 6 und Eust. zu Dion. perieg. 444; von Modernen vertritt diese Ansicht noch C. F. Hermann Lehrbuch d. gottesdienstl. Altert. d. Griech.² 247, 15. Doch ist mit Immisch (Klaros = Jahrb. f. Phil. Suppl. XVII 137) die Idee wegen des ᾰ in Klaros zurückzuweisen. Weitere Kultstätten mit Staborakeln werden sonst in Griechenland nicht genannt; die von Lenormant a. O. 18 und auch sonst öfters genannte Orakelstätte zu Bura war ein Würfelorakel und hatte mit der . nichts zu tun. Doch darf man wohl mit Schömann annehmen, daß neben den anderen Arten der Mantik auch das Staborakel in den Tempeln, wenn die Gottheit schwieg, oder auch im geheimen von Winkelpropheten wie bei uns das Kartenschlagen getrieben wurde (Schoemann-Lipsius Griechische Altert. II 337). Jedenfalls lebte es im Volke weiter, denn noch Iamblich kennt und verteidigt dasselbe als ein Wunder göttlicher Offenbarung (de myst. III 17).

Sehr verbreitet war das Losorakel bei den Italikern; wir sind besonders orientiert über eine ganze Reihe von Staborakeln, die großes Ansehen genossen bis in die ausgehende Antike, wie z. B. von Antium, Caere, Falerii, Aponus, Iguvium, Praeneste, Padua und Parma. Zur Verwendung kamen wohl meist Eichenstäbe mit altertümlichen Runen (so sagt Cicero von den praenestinischen in robore insculptas priscarum literarum notis, de div. II 41, 85), daneben solche von dauerhafterem Material, Bronzestäbchen (die fälschlich genannten sortes Praenestinae CIL I 1438—1454 = Bücheler Carmina latin. epigr. I 159f., ferner die sortes von Forum Novum CIL XI 1129 = Bücheler a. O. 161). Neben den Runenstäben waren auch Losstäbe mit Versorakeln in Gebrauch, die infolge ihres altertümlichen Wortlautes und Versmaßes in ziemlich hohe Zeit zurückgehen; später wurden sie hauptsächlich durch Vergilzitate verdrängt. Die Römer selbst hatten von Haus aus diese Divination nicht. Noch im ersten Punischen Kriege wird der Consul Q. Lutatius Cereo verhindert, sich an das Losorakel der Fortuna in Praeneste zu wenden, weil es nicht zu den Nationalauspizien gehörte (Val. Max. I 3, 2). In den schweren Schicksalen des zweiten Punischen Krieges wurde der alte Bann gebrochen und auch den sortes besondere Beachtung geschenkt. Am berühmtesten waren die sortes der Fortuna Primigenia zu Praeneste. Cicero berichtet de div. II 41, 85 die Tempellegende, die gerade diesen Stäbchen besondere Weihe verlieh. Danach waren sie durch ein Wunder, infolge verschiedener, zuletzt sogar drohender Traumerscheinungen des Numerius Suffucius, aus einem Kieselsteine zu Tage gebracht worden. Ein weiteres Wunder, daß nämlich gleichzeitig Honig aus einem in der Nähe des Fundortes befindlichen Ölbaume floß, stellten die Haruspices damit zusammen und weissagten die künftige Berühmtheit der sortes. Auf ihr Geheiß ward aus dem Baume eine Truhe zur Aufbewahrung der Stäbchen angefertigt. Jedenfalls hat die fromme Scheu, mit dem die Praenestiner gerade dieses Heiligtum und den hohen Wert desselben auszeichneten, [16] ihren Eindruck auf die Römer nicht verfehlt, denn Cicero betont, daß allein dieses Orakel zu seiner Zeit noch gläubige Verehrung genoß. Wie in Praeneste, so scheinen auch in den übrigen italischen Orakelstätten die Lose von einem Knaben der Truhe entnommen, dem Fragenden hingehalten und von ihm gezogen worden zu sein, vgl. die stehenden Redensarten sortem tollere, trahere; oder sie waren an einem Ringe befestigt und aufgehängt, daher das Prodigium bei Livius XXI 62 u. XXII 1, 11 sortes sua sponte extenuatas esse und attenuatas esse unamque excidisse ita inscriptum: Mavors telum suum concutit. Der Akt selbst war mit bestimmten Zeremonien, Opfer und Gebet begleitet und scheint nach Ciceros Bericht an bestimmte Festtage gebunden gewesen zu sein. In der Kaiserzeit fanden die Staborakel wieder neuen Anklang und erhielten besondere Geltung dadurch, daß die Kaiser sich wiederholt bei ihnen Rat holten; doch waren die alten sortes später außer Gebrauch, denn in den Lossprüchen der Kaiserzeit werden besonders Vergilverse als die Inschriften der Losstäbchen genannt. Tiberius, Domitian, Alexander Severus, Claudius Gothicus und Aurelian befragten die einzelnen Orakelstätten, wie inschriftlich und literarisch bezeugt ist. Nähere Belege bei A. van Dale De oraculis vet. Ethnicor., Diss. Amsterdam 1700, 288ff. Ritschl Kl. Schr. IV 395. Mommsen CIL I 267. Preller-Jordan Röm. Myth. II³ 190, 1. Marquardt Röm. St.-R. III² 94. Bouché-Leclercq Hist. de la divin. IV 145—159. Wissowa Handb. d. Kl. Altwiss. V 4, 210. Otto o. Bd. VII S. 25 und die Art. Sortes, Sortilegium, Sortilegus.

Einfacher war das germanische Losorakel; hier konnte nach Tac. Germ. 10 das Holz jedes beliebigen fruchttragenden Baumes verwendet werden; wie anderweitig bezeugt ist, wurde Eiche, Buche (vgl. Buchstabe) in späterer Zeit Hasel, Holunder oder Wacholder dazu genommen. Das Orakel selbst lag nicht nur in den Händen ganz bestimmter Kulte und Priester, sondern es konnte von jedem freien Hausvater bei persönlich wichtigen Unternehmungen vorgenommen werden. Ferner war das Orakel nicht an bestimmte Orte gebunden, sondern konnte jederzeit überall befragt werden. Ein weißes Tuch mußte ausgebreitet werden, dadurch war die Orakelstätte geweiht. Dreimal müssen die Stäbe befragt werden, bis die endgültige Entscheidung getroffen ist. In die Stäbe waren Kerben oder Runen eingeschnitten, der Priester oder wer gerade das Orakel vornimmt, betet und greift jedenfalls blindlings aus den ausgeschütteten Stäben dreimal je eines auf. Die entsprechenden Runen sind für die Antwort und den Willen der Gottheit entscheidend. So warfen nach Caes. bell. gall. I 53, 7 die Germanen dreimal das Los über den gefangenen Gaius Valerius Procillus, ob er sofort den Feuertod erleiden solle oder auf spätere Zeit aufgespart werden müsse; durch den Loswurf blieb er am Leben. I 50, 4 wird wie auch sonst den germanischen Frauen das Geschäft der Weissagung zugeschrieben. Besonders erwähnt werden die Staborakel der Alanen, Ammian. Marc. XXXI 2, 24; sie weichen [17] von den vorher besprochenen dadurch ab, daß sie Weidenstäbe verwenden und den Akt mit einer Art von Beschwörung begleiten (easque [sc. virgas vimineas] cum incantamentis quibusdam secretis praestituto tempore discernentes aperte quid portendatur norunt); der Sachsen Beda Hist. Angl. V 10; weiteres bei J. Grimm Deutsche Myth.⁴ S. 929. III 321, 930. Karl Helm Altgerm. Religionsgesch.: Religionswiss. Bibl. herausg. von Streitberg-Wünsch V 280ff. Der altgermanische Brauch hat sich bis in die Neuzeit hinein erhalten, die Losstäbe sind heute noch auf dem Lande vielfach in Gebrauch s. Grimm a. O. Homeyer Über das german. Losen, M.-Ber. Akad. Berl. 1853; Die Losstäbchen, Symbol. Bethmannio Hollwegio oblatae, Berl. 1868, 69ff. J. Schröer Aus dem Volksleben in Preßburg u. d. Umgebung, sortium consuetudo = Ztschr. f. d. Myth. u. Sittenk. II 187ff. Selbstverständlich fehlt die alte Weihe und Scheu vor der Heiligkeit des Orakels, das meist zu trivialen Dingen z. B. zu Verlosungen von Gemeindeland, -holz u. ä. Anwendung findet, vgl. Becker Hess. Bl. f. Volksk. VII 2, 125. — Auch den Kelten war das Staborakel geläufig, s. J. Loth Le sort chez les Germains et les Celts = Revue celtique XVI (1855) 313 und Schrader Reallex. 506 s. Los. Weiter sind noch die Skythen zu erwähnen. Nach Herodot IV 67, 1ff. weissagten dieselben ebenfalls unter Beschwörungsformeln folgendermaßen: ἐπεὰν φακέλους ῥάβδων μεγάλους ἐνείκωνται, θέντες χαμαὶ διεξειλίσσουσι αὐτούς, καὶ ἐπὶ μίαν ἑκάστην ῥάβδον τιθέντες θεσπίζουσι, ἅμα τε λέγοντες ταῦτα συνειλέουσι τὰς ῥάβδους ὀπίσω καὶ αὖτις κατὰ μίαν συντιθεῖσι. Der Hergang ist nicht genau verständlich, jedenfalls waren auch hier die einzelnen Stäbe durch Runen oder Zeichen unterschieden, sie wurden etwa wie die Karten der Kartenlegerin wirr auseinandergeworfen und in der so gewonnenen Reihenfolge aufgegriffen und vorsichtig nebeneinandergelegt. Aus der Art wie die einzelnen Stäbchen so nebeneinander zu liegen kamen, ergab sich die Deutung der Zukunft. Für sie war nach Herodot die Weide als Losholz vorgeschrieben, nach dem Scholion zu Nicand. ther. 613 die Myrte. Außerdem werden in dem Nicanderscholion Staborakel der Meder erwähnt: Δίνων δὲ καὶ ἐν τῷ πρώτῳ τῆς τρίτης συντάξεως καὶ τοὺς μάντεις φησὶ μήδους ῥάβδοις μαντεύεσθαι, s. Bötticher Der Baumkultus d. Hell. 327. 508.

Von besonderer Bedeutung waren die Staborakel für die Semiten. Die Juden hatten von der ältesten Zeit an gerade durch die Losstäbchen den Willen Jahwes zu erforschen gesucht. Das alte Testament gibt eine Fülle von Beispielen, wo Jahwe seinen Willen durch das Holz zu erkennen gab, so heißt es Hos. 4, 12: Mein Volk fragt sein Holz und sein Stab soll ihm predigen. Auch hier geht die Antwort aus dem Wurf hervor und lautet einfach Ja oder Nein; es konnten verschiedene Anfragen hintereinander an das Orakel gestellt und von letzterem beantwortet werden, so II. Sam. 2, 1. 5, 19 u. 23. Neben den Entscheidungsfragen über persönliche Handlungen war das Los auch in der jüdischen Rechtsprechung geläufig; die Lose werden mit [18] den Personen, die in Frage standen, gleichgestellt, wessen Stab heraus kam, der war verurteilt und schuldig befunden, s. I. Sam. 14, 41ff. Das Orakel war bis zum Untergang des jüdischen Staates in Ansehen, s. Stade Bibl. Theologie des Alten Test., Tüb. 1905, I 113. 129, 4. Auch den Babyloniern wird die ῥ. zugeschrieben, so heißt es Ezech. 21, 21: Denn der König zu Babel wird sich an die Wegscheide stellen vorne an den zwei Wegen, daß er sich wahrsagen lasse, mit den Pfeilen um das Los werfe (so, nicht ,schieße‘, mit Hieronymus in dem Kommentar zu der Stelle ut mittat sagittas suas in pharetram et commisceat eas inscriptas sive sagittas nominibus singulorum, ut videat, cuius sagitta exeat; Hieronymus vergleicht es mit dem Staborakel), s. Lenormant a. O. 18. 21. Bouché-Leclercq a. O. I 197. Mit der letztgenannten Form der ῥ. ist das Pfeilorakel nahe verwandt, wo die Pfeile teils aus dem Köcher geschüttet teils vom Bogen abgeschossen werden, s. Belomanteia o. Bd. III S. 259 und besonders Lenormant a. O. 30. Wellhausen Reste arab. Heident. 127. 167. A. Fischer Pfeile aus Nabiholz, ZDMG LVIII (1904) 877ff. 885ff.

[Gundel. ]