RE:Ditalco

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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einer der drei Mörder des Iusitan. Feldherrn Viriatus im J. 139 v. Chr.
Band V,1 (1903) S. 1203
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Ditalco. Im J. 615 = 139 liessen sich drei Männer aus Urso, Vertraute des Viriathus, von Q. Servilius Caepio gewinnen, um ihren heldenmütigen Führer durch Meuchelmord zu beseitigen; sie ermordeten ihn im Schlafe in seinem Zelte, entkamen zu den Römern und wurden für ihre Frevelthat reich belohnt. Appian. Ib. 71 (74) nennt sie Αὔδαξ, Διτάλκων, Μίνουρος, Diod. XXXIII 21 Αὕδας, Διτάλκης, Νικορόντης. Der letzte Name bei Diodor klingt griechisch und ist gewiss verderbt; also wird Appian überhaupt die besseren Formen bewahrt haben, und mit D. lässt sich zudem der Name des Saguntiners Alco (Liv. XXI 12, 3ff.) verbinden.

Nachträge und Berichtigungen

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Band S III (1918) S. 340
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S. 1023 zum Art. Ditalco:

Die von Appian gegebenen Formen für die Namen der Mörder Viriaths bestätigt Liv. ep. Oxyrh. LIV, wonach ihnen die durch Caepio versprochene Belohnung vom Senat verweigert wurde. Vgl. den Art. Minurus.

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Band R (1980) S. 100
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Ditalco

Einer der drei Mörder des Iusitan. Feldherrn Viriatus (IX A 203) im J. 139 v. Chr. S III.