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Jetzt ist der Ofen zugekeilt, und Alles geht und Alles paßt;
So gönnt er auf Minuten denn sich eine kurze Sklavenrast.
Mit halbem Leibe taucht er auf aus seinem lodernden Versteck;
In seiner Fallthür steht er da, und überschaut sich das Verdeck,

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Das glüh’nde Eisen in der Hand, Antlitz und Arme roth erhitzt,

Mit der gewölbten haar’gen Brust auf das Geländer breit gestützt –
So läßt er schweifen seinen Blick, so murrt er leis dem Fürsten zu:
„Wie mahnt dies Boot mich an den Staat! Licht auf den Höhen wandelst Du!

Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Freiligrath: Ça ira!. Verlag des literarischen Instituts, Herisau 1846, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:%C3%87a_ira!_Freiligrath-1846.pdf/28&oldid=- (Version vom 1.8.2018)