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Lewis Carroll: Alice im Wunderland. Übersetzt von Antonie Zimmermann

indem er nur die Aufeinanderfolge der Wörter etwas veränderte: „Von der Königin. Eine Einladung für die Herzogin, Croquet zu spielen.“

Dann verbeugten sich Beide tief, und ihre Locken verwickelten sich in einander.

Darüber lachte Alice so laut, daß sie in das Gebüsch zurücklaufen mußte, aus Furcht, sie möchten sie hören, und als sie wieder herausguckte, war der Fisch-Lackei fort, und der andere saß auf dem Boden bei der Thür und sah dumm in den Himmel hinauf.

Alice ging furchtsam auf die Thür zu und klopfte.

„Es ist durchaus unnütz, zu klopfen,“ sagte der Lackei, „und das wegen zweier Gründe. Erstens weil ich an derselben Seite von der Thür bin wie du, zweitens, weil sie drinnen einen solchen Lärm machen, daß man dich unmöglich hören kann.“ Und wirklich war ein ganz merkwürdiger Lärm drinnen, ein fortwährendes Heulen und Niesen, und von Zeit zu Zeit ein lautes Krachen, als ob eine Schüssel oder ein Kessel zerbrochen wäre.

„Bitte,“ sagte Alice, „wie soll ich denn hineinkommen?“

„Es wäre etwas Sinn und Verstand darin, anzuklopfen,“ fuhr der Lackei fort, ohne auf sie zu hören, „wenn wir die Thür zwischen uns hätten. Zum Beispiel,

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Lewis Carroll: Alice im Wunderland. Übersetzt von Antonie Zimmermann. Johann Friedrich Hartknoch, Leipzig 1869, Seite 73. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Alice%E2%80%99s_Abenteuer_im_Wunderland_073.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)