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Wer der Männ’ und Maxe waren.
Kinder, hört, Ihr sollt erfahren,
Erstens: Knaben! Das ist klar
Und nicht weiter sonderbar!

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Doch, lauscht nur genau dem Worte:

Sie war’n ’ne besondre Sorte,
Ganz was Seltnes – sehr zum Glück! -,
Zwilling’ nennt man so zwei Stück,
Die der Storch an einem Tag

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Durch den Schornstein ließ herab. –

Knödelmayer, der Papa,
– Fleischermeister ist er ja –
Hat ’nen Bauch und dicke Wangen.
Dafür gleicht ’ner Hopfenstangen

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Seine brave Frau Malwine,

Die oft dreht die Wurstmaschine.
Außerdem es dort noch gibt
Einen Hund, gar sehr beliebt.
Bob heißt dieser liebe Köter,

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Ist ein schlauer Schwerenöter. –

So, nun kennt Ihr unsre Helden.
Lest nun, was die Büchlein melden
Von der Zwilling’ lust’gen Streichen,
– Manche sind zum Herzerweichen!
Von der Mit Gruß
Von der Mit Gruß der Onkel Neuschub.



Empfohlene Zitierweise:
Walther Neuschub: Als Detektive. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1922, Seite 2. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Als_Detektiv.pdf/3&oldid=- (Version vom 31.7.2018)