Seite:Anfangsgründe der Mathematik II 239.jpg

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Auflösung.

Machet an eine horizontalgelegte Welle verschiedene Armen, die durch den Mittelpunct der Axe gehen, oder wenigstens gegen denselben eingesetzet sind. Denn wenn ihr mit der Hand einen Arm DC, AB nach dem andern ergreifet und niederdrücket; so wird die Welle herumbeweget. W. Z. T. W.

Die 23. Aufgabe.

124. Eine Maschine durch Drehen zu bewegen.[Fig. 31]

Auflösung.

Machet an die Welle entweder eine gerade ABCD (n. 1.), oder eine gekröpfte Kurbe (n. 2.) EFG; so könnet ihr die Welle mit herumdrehen. W. Z. T. W.

Die 24. Aufgabe.

125. Eine Maschine durch Stossen zu bewegen. [Fig. 3]

Auflösung.

Dieses geschiehet durch Hülfe der Winde FIHG.

Die 25. Aufgabe.

126. Eine Maschine durch Treten zu bewegen.

Auflösung.

Machet ein grosses Rad, darinnen zwey Kerle stehen können, fast auf eben die Art, wie in der Anmerkung der 21. Aufgabe (§. 122.) angewiesen worden.

Anders.

1. Leget einen Hebel HF horizontal, dergestalt,

Empfohlene Zitierweise:
Christian Wolff: Auszug aus den Anfangs-Gründen aller Mathematischen Wissenschaften. Halle: Rengerische Buchhandlung, 1772, Seite 239. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Anfangsgr%C3%BCnde_der_Mathematik_II_239.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)