Seite:Anfangsgründe der Mathematik II 358.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

so durchaus von einerley Dicke ist, und keine Ungleichheiten hat. Ihr könnet aber das Papier entweder mit dünnem Gummiwasser, oder einem zarten Kleister von Kraftmehle oder anderem weitzenen Mehle, ingleichem aus Oblaten, dergleichen man im Abendmahl brauchet, ankleiben, und nachdem es trocken worden, mit Trippel oder Zinnasche überstreichen, mit einem Probierglase es vorher recht gleich machen, und endlich auf diesem Papiere das Glas so lange reiben, bis es einen recht hellen Glanz bekommet.

Ende der Dioptrick.
Empfohlene Zitierweise:
Christian Wolff: Auszug aus den Anfangs-Gründen aller Mathematischen Wissenschaften. Rengerische Buchhandlung, Halle 1772, Seite 358. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Anfangsgr%C3%BCnde_der_Mathematik_II_358.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)