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auf die Oberfläche des Quecksilbers im Gefäße zu wirken. Dieß Stück ist von Buchsbaumholz. Dasselbe ist umschlossen von dem Messingcylinder , der oben einen Ansatz mit der Schraube trägt. Auf letztere schraubt sich die Mutter des unteren Endes der Messingröhre welche, wie beim Fortin’schen Instrument, die ganze Barometerröhre umschließt, und mit Skale und Nonius versehen ist. Bei geht durch den Deckel der Elfenbeinstift hindurch, der an der Messingplatte unveränderlich befestigt ist, und immer denselben Abstand von dem letzten Theilstrich der Skale behält. Die untere Spitze dieses Stifts befindet sich mitten in der Breite des ringförmigen Meniskus der Quecksilberkuppe, und entspricht genau dem Nullpunkt der Barometerskale. Drei Stifte mit Schrauben , , verbinden den oberen Theil des Gefäßes mit dem Cylinder, der den unteren Theil desselben bildet.

Dieser untere Theil besteht zunächst aus einem Glascylinder , welcher das Durchsehen auf das Quecksilber gestattet. Unten bei ist derselbe in dem Cylinder fest gekittet, und oben bei wird er mittelst der Schrauben , , gegen einen unter dem Deckel liegenden Lederring gepreßt. Dieß bewirkt einen sicheren Verschluß, und erlaubt den Cylinder abzunehmen und zu reinigen.

Der untere Theil des Gefäßes, welcher das Quecksilber enthält, besteht aus zwei hohlen Cylindern von Buchsbaumholz und , welche durch die Schraube verbunden und von einem Messingcylinder umschlossen sind, der sich in von einander schrauben läßt. Die untere Hälfte enthält an ihrer Grundfläche eine Mutter mit der Schraube , welche bestimmt ist, den Buchsbaumboden zu heben oder zu senken. Auf letzterem ruht der Ledersack der das Quecksilber enthält, bei an dem Buchsbaumboden und bei an dem Buchsbaumcylinder festgebunden ist.

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Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LX.Leipzig: Verlag von Johann Ambrosius Barth, 1843, Seite 389. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Annalen_der_Physik_1843_389.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)