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bei der Analyse dieses Salzes wendete ich besonders die Vorsicht an, zu jeder Analyse die Verbindung besonders darzustellen.

I. Aus 1,991 Grm. des bei 100° getrockneten Salzes erhielt ich 1,8186 Grm. Wismuthoxyd und 0,0132 Grm. Wasser, also 0,1592 Grm. Kohlensäure.

II. 1,5883 Grm. gaben 0,0092 Grm. Wasser und 1,4545 Grm. Wismuthoxyd, enthielten also 0,1246 Grm. Kohlensäure.

III. 0,567 Grm. gaben 0,518 Grm. Wismuthoxyd.

IV. Aus 1,164 Grm. erhielt ich 1,0675 Grm. Wismuthoxyd und 0,011 Grm. Wasser. Das Salz enthielt also 0,0855 Grm. Kohlensäure.

V. 1,417 Grm. bestanden aus 1,2983 Grm. Wismuthoxyd, 0,1045 Grm. Kohlensäure und 0,0142 Grm. Wasser.

VI. 2,3185 Grm. gaben 2,1064 Grm. Wismuthoxyd, 0,1976 Grm. Kohlensäure und 0,0145 Grm. Wasser.

In Procenten ausgedrückt führen diese Analysen zu folgender Zusammensetzung:

I. II. III. IV.
Wismuthoxyd 091,34 091,58 091,36 091,71
Kohlensäure 008,00 007,84 007,34
Wasser 000,66 000,58 000,95
100,00 100,00 100,00.
V. VI. Berechnet.
Wismuthoxyd 091,62 090,85 091,50
Kohlensäure 007,37 008,52 008,50
Wasser 001,00 000,63
100,00 100,00 100,00.

Die unbedeutende Quantität Wasser verdankt ohne Zweifel einer geringen Verunreinigung des Salzes mit Wismuthoxydhydrat seinen Ursprung. Daher erhielt ich

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Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LXIII. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1844, Seite 89. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Annalen_der_Physik_und_Chemie_Bd_63_1844.pdf/100&oldid=- (Version vom 31.7.2018)