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I. Gay-Lussac’sche Methode.
Gewicht der Säure im Glaskügelchen 0grm.,306
Volumen des Dampfs 143,5 C. C.
Temperatur 129° C
Barometer 0m,757
Unterschied der Quecksilberspiegel 0m,124
Daraus die Dampfdichte 2,88[1].
II. Dumas’sche Methode.
Ballon offen 139grm.,783 Temp. beim Wägen 15° C.
Temp. b. Verschluß 132° C. Barom. beim Wägen 0m,750
Barometer 0m,757 Ball. offen mit Säure 140grm.,166
Ball. geschl. mit Säure 149grm.,500 Capacität des Ballons 550 C. C.

Beide Angaben kommen mit den früher von Hrn. Dumas an einer (wie Hr. Bineau sagt) wahrscheinlich reineren Säure erhaltenen Zahlen 2,7 und 2,8 ziemlich überein.

  1. Nach dem Erkalten des Apparats und nach Fortnahme des die Glocke umgebenden Chlorcalciums wurde destillirtes Wasser in diese gebracht, und die Menge der Säure durch Sättigung mit einer Kalilauge von bestimmtem Gehalt ermittelt. Dadurch wurden 0grm.,295 concentrirter Essigsäure gefunden, was die Dichte ihres Dampfs auf =2,78 bringen würde.







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Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LXIII. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1844, Seite 597. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Annalen_der_Physik_und_Chemie_Bd_63_1844.pdf/608&oldid=- (Version vom 31.7.2018)