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2. Kapitel.
Hochzeitslehren.

Der Assessor hatte sein möbliertes Arbeitszimmer, obwohl er doch so alle drei Monate anders wohin zur Vertretung eines erkrankten oder sonstwie beurlaubten Kollegen geschickt wurde, sehr behaglich mit Hilfe einer Menge Sachen, die er stets in zwei Holzkisten mit sich schleppte, herausstaffiert. Er besaß Geschick dazu, und er liebte ein gemütliches Heim. Die meisten dieser Dekorationsgegenstände waren ebenso eigenartig wie wertvoll, alles eben Andenken an Reisen, die Scharpka selbst bis nach China hingeführt hatten – heutzutage nichts Besonderes mehr, da man ja von Berlin in knapp drei Tagen mit der sibirischen Bahn bis an die Gestade des Stillen Ozeans gelangen kann. Die guten Bernburger

Empfohlene Zitierweise:
W. Neuhofer: August Summers Ehe. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1920, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:August_Summers_Ehe.pdf/19&oldid=- (Version vom 31.7.2018)