rothen Feld führt. Das erste und vierte Feld ist von Silber und roth achtmahl quergetheilt, und das zweyte und dritte silberne Feld führt in Form eines Andreaskreuzes zwey auf jeder Seite dreymahl geästete Stämme, davon der rechte von blau und Silber, der darüber liegende linke von Silber und roth nach der Länge getheilt ist.
Drey Helme. Der mittlere ist von einer purpuprfarbnen mit Silber ausgeschlagenen Mütze bedeckt, und trägt einen gehenden silbernen Widder. Die beyden Seitenhelme sind gekrönt, und jeder führt einen wachsenden silbernen Schwan mit ausgebreiteten Flügeln. Helmdecken silbern und schwarz.
Im silbernen Feld einen eckichtgezogenen schwarzen Querbalken. Der gekrönte Helm trägt eine mit dem Balken des Schilds belegte silberne Säule: auf ihrem Gesims stecken fünf schwarze Hahnenfedern, drey beugen sich rechts, zwey links. Helmdecken silbern und schwarz.
Die Richtigkeit hat die gefürstete Abtey Fulda bezeugt.
Heinrich Karl Christoph Schindler: Berichtigung Fränkischer adelicher Familienwappen in: Journal von und für Franken, Band 3. Raw, Nürnberg 1791, Seite 627. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Berichtigung_Fr%C3%A4nkischer_adelicher_Familienwappen_(Teil_2).pdf/18&oldid=- (Version vom 31.7.2018)