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Waldenfels, Wallenfels
Das S. 642 des I Th. angegebene Wappen ist mit dem ganz einstimmig, welches dieses schon vor einigen Jahrhunderten bey dem Ritterort Gebirg begüterte Geschlecht führt.
Wambold von Amstatt.
Ist von schwarz und Silber in zwey Reihen sechsmahl der Länge nach gespitzt: das Silber geht aufwärts.[1] Der Helm trägt einen linksgekehrten Brackenkopf und Hals mit ausgeschlagener Zunge, schwarzen Ohren, schwarzen Halsband und dergleichen Ring. Helmdecke silbern und schwarz.
So hat es der Ritterorden St. Georg attestirt.
Wazdorf.
1) Nach dem Zeugniß des freyadelichen Magdalenenstifts zu Altenburg:
Ein von schwarz und Gold längsgetheilter lediger Schild. Auf dem Helm zwey Büffelshörner, das rechte schwarz, das linke golden, und jedes ist in der Mündung
- ↑ Herr von Meding versteht vermuthlich S. 647. eben dieses, wenn er sich so ausdrückt: Einen von schwarz und Silber quergetheilten Schild, mit drey aneinander geschobenen Wecken, nach des Schildes abwechselnder Tinctur etc.
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Karl Christoph Schindler: Berichtigung Fränkischer adelicher Familienwappen in: Journal von und für Franken, Band 3. Raw, Nürnberg 1791, Seite 628. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Berichtigung_Fr%C3%A4nkischer_adelicher_Familienwappen_(Teil_2).pdf/19&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Heinrich Karl Christoph Schindler: Berichtigung Fränkischer adelicher Familienwappen in: Journal von und für Franken, Band 3. Raw, Nürnberg 1791, Seite 628. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Berichtigung_Fr%C3%A4nkischer_adelicher_Familienwappen_(Teil_2).pdf/19&oldid=- (Version vom 31.7.2018)