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Seite:Beschluß des Schreibens aus dem Hohenlohischen.pdf/24

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Amt besser abwarten, wenn ihn nicht die Nahrungssorge drückte, und sein schlechtes Dienstchen ihn nicht nöthigte, seinen Hirtenstab mehrmalen – so zu sagen – mit dem Judenspieß zu verwechseln. O die Nahrungssorge ist eine harte Sorge! Ein solches aber hat man künftig noch mehr zu besorgen, und die Kirche Christi muß nothwendig darunter leiden.


Fünftens

ist die Veräusserung der Pf. G. auch Gewissenshalber bedenklich. Denn

1) Nachdem die Pf. G. zur Erhaltung des status ecclesiastici und der protestantischen Religion in diesem Fürstenthum gewidmet sind, an deren Conservirung nicht nur dem gegenwärtigen Durchlauchtigsten Landes-Regenten, sondern auch den Regiments-Nachfolgern, ja dem ganzen Corpori Evangelico und allen protestantischen Ständen im deutschen Reich gelegen; ein jeder Geistlicher aber nicht nur Ihro jetzt regierenden Hochfürstl. Durchl., sondern auch Dero Erben und Nachfolgern am Regiment den theuren Verpflichtungseid hat ablegen müssen: „Dero und des Landes Frommen zu werden und Schaden zu verhüten, auch über der reinen evangelischen Lehre und Conservirung der protestantischen Religion, wie auch der Pf. G. und Einkünfte eifrigst zu halten:“ so kann ich nicht ermessen, wie noch ein Geistlicher ohne Verletzung dieses seines Eides und Gewissens in eine Sache willigen kann, aus welcher der