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Beyde Orte liegen noch ausser dem so genannten Höck, oder Landwehr (einer aufgeworfenen, mit Gesträuchen bewachsenen und fortlaufenden kleinen Anhöhe, welche das ganze Hennebergische umgibt, und sogar da, wo im J. 1545. die Grafen von Henneberg das Unterwied u. s. f. ganz an sich zogen, über den Staufen oder Stafelberg gegen den rothen Hauk hinan geführt wurde, und Unterweid in sich schloß) gegen Wirzburgischen[WS 1] Grund und Boden. – Wirzburg[WS 2] behauptet noch jetzt, obgleich beyde Oertchen Hennebergisch-Eisenachisch sind, die 4 hohen Rugen. – Ferner darf der Junker von Tann gemäß eines Recesses vom Jahre 1614 (zwar ex mera gratia, wie es heißt) zu Besetzung der Schuldienste in Frankenheim und Birx zwey Candidaten vorschlagen, von denen Eisenach nach Gutdünken wählt, dennoch aber Rücksicht nimmt, wenn Tann ein besonderes Augenmerk auf einen Candidaten hat, so wie dieß auch aus dem letzten ganz neuen Fall zu sehen ist, wo der Schullehrer von Frankenheim für seinen Sohn, als seinen Nachfolger bat, und dieser deswegen vom Hrn. v. Tann der Regierung zu Eisenach vorgestellt wurde, welche auch, ob sie gleich den Herrn von Tann auffoderte, noch einen Candidaten

Anmerkungen (Wikisource)

Empfohlene Zitierweise:
Anonym: Beschreibung der Röhne und der darauf liegenden Ortschaften Frankenheim und Birx. In. Journal von und für Franken, Band 1, S. 233-254. Raw, Nürnberg 1790, Seite 248. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_der_R%C3%B6hne_und_der_darauf_liegenden_Ortschaften_Frankenheim_und_Birx.pdf/16&oldid=- (Version vom 31.7.2018)