Seite:Beschreibung des Oberamts Kuenzelsau I 282.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

1328. Schrot von Neuenstein, der Schwiegersohn Gernots von Bartenau und Raban von Neuenstein, der Stiefvater Götz von B. machen einen Burgfrieden über Bartenau mit Kraft von Hohenlohe der wegen Zürchs von Bart. Kindern einen Theil der Burg besaß, daß sie ohne Krafts Willen niemand in die Burg einlassen sollen. Öhr. Archiv.

1330. Gernot von Bartenau, Edelknecht, und Götz, sein Sohn, dienen Kraft von Hohenlohe mit ihrer Burg Bartenau. Hans. II, 321.

In diese Zeit gehört eine Urkunde Kaiser Ludwigs, der dem Kloster Komburg aufträgt, das Schloß „Künzelsau“, welches durch Götz von Bartenau, wohl Rabans von Neuenstein Stiefsohn, Abgang dem Gotteshaus heimgefallen, an Kraft von Hohenlohe zu verleihen. (Hammer, Register alter Briefe des Kl. Schäftersheim).

1332. Katharine von Bartenau ist die Hausfrau Schrots von Neuenstein. Wib. I, 8.

1333. Götz von Bartenau verkauft an Kraft von Hohenlohe seine Güter zu Nagelsberg. Wib. 1, 8.

1335 bürgt Götz von Bartenau für seinen Schwager Otto von Nagelsberg. Wib. II, 189.

1339. Donnerstag nach Ostern bürgt Gernot von Bartenau für Conrad von Belsenberg. W. F. 10, 196.

1343. St. Vital. Gernot und sein Sohn Götz zeugen in einer Komb. Urkunde. (Staatsarch.)

1347. Götz von Bartenau, Gernots Sohn, und (Guta) Leschin, seine Hausfrau, verkaufen an die Heiligenpfleger zu Künzelsau Gülten. Tag vor Martini. Siegler neben Götz seine Vetter Götz und Zürch Gebrüder. W. F. 186.

1347 an St. Urbans Tag und

1348 am Tag der unschuldigen Kindlein, als Petrissa, die Witwe Arnolds von Thierbach, Wald auf dem Tuteberg und das Holz „Spitze“ zwischen Nagelsberg und Gagernberg an den ehrbaren Knecht Heinrich Volmar zu K. verkaufte, zeugen Götz der junge von B., Zürchs selig Sohn und Götz von B. Gernots selig Sohn. (Künz. Archiv.)

1353. Götz von Bartenau, Gernots Sohn, und Guta Leschin, seine Hausfrau verkaufen an Heinz Stehler Gülten auf Wiesen und Äcker in der Sonthalde unten am Künzelbach. Tag nach St. Helen. (Künz. Archiv.)

1354 belehnt auf Bitte der Bete von Neuenstein Abt Konrad von Komburg Konrad von Neuenstein, den man nennt von Ahelfingen, mit dem Lehen, welches Götz von Bartenau gehabt, nemlich einem Drittel der Burg Bartenau, ferner der Fischweide, Badstube, der Burgkelter, 11 Gütern und 30 Schilling Gült, die Komburg von Ahelfingen gekauft. (Arch. in Schloß Stetten.)

1357 und 58 erscheint wieder ein Götz von Bartenau. W. F. IV, 187.

1399 ist Agnes von Bartenau Nonne in Gnadenthal.

inc. anni erwirbt Götz von Bartenau mit seinem Schwiegersohn Eitel Goltstein von Krentse den Künzelsauern ein Marktprivilegium bei K. Wenzel. Württ. Vierteljahrshefte 2, 151 f.

1421 siegelt Götz von Bartenau, als Eitel Goltstein Weingült auf dem Weinberg zu Lupbach mit seiner Hausfrau Anna, Götz von

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 282. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_282.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)