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771 und 1036 s. oben.

1090 Mechthild v. Stein gibt Güter zu Krautheim an Komburg. W. F. 1852, 62.

1225 Pfarrer Otto v. Crutheim vergleicht sich mit Abt Gottfried v. Schönthal wegen des Zehnten zu Gommersdorf. W. F. 3, 175, 183.

1239. Gottfried v. Hohenlohe kauft Castrum et utramque villam Crutheim von Konrad v. Krautheim. W. U. III, 430.

1265 verträgt sich Otto von Eberstein zu Krautheim mit Konrad von Krautheim und seiner Gemahlin wegen Erbansprüchen Hans. 1, 420.

1270 bestätigt zu Krautheim Otto von Eberstein und sein Sohn Otto eine Schenkung zu Schweigern an den Deutschorden zu Mergentheim. Unter den Zeugen Th. scultetus de Crutheim. Staatsarch.

1278. Beim Vertrag Kloster Schönthals mit Konrad Böshar über den Hof Stein bei Gommersdorf wird neben den milites et castrenses Wolfrads v. Eberstein, nemlich Konrad, Leitgast, Albert v. Aschhausen, Simon sen. v. Berlichingen, Heinrich, Vogt v. Entenberg (s. Crispenhofen), Sifrid, gen. Rühel, genannt: Rudiger gen. Schiffmann Schultheiß in Cr. und Berenger von Cr. Staatsarch. Kremer Chr.

1284 15. Juli verträgt sich Kl. Schönthal mit dem Johanniter-Commenthur zu Krautheim wegen des Neubruchzehnten zu Gommersdorf und auf den Höfen Stein, Zimmerbach und Windeberch, die zur Pfarrei Krautheim gehören. W. F. 8, 238.

1299 ff. klagt Nikolaus, Pfarrer zu Krautheim, Prokurator des Johanniterordens, gegen Otto v. Flügelau wegen Besitzstörung in der Pfarrei Krautheim. Reg. boic. 4, 699, 709.

1302. Beringer (v. Berlichingen?) Vogt in Krautheim, Heinrich sein Bruder, Rudiger Schiffmann und Hermann sein Sohn, Hartmann scultet. Zeugen. W. F. 8, 79.

1302 bestätigt Graf Heinrich v. Eberstein die Schenkung des Kirchsatzes zu Krautheim, welchen sein Vater Otto den Johannitern gegeben. W. F. 8, 283.

1304. Boppo v. Eberstein und seine Gemahlin Guta v. Wilenau bestätigen den Verkauf eines eigenen Mannes in Mergentheim, Konrad des Großen von Krautheim, den einst sein Vormund Heinrich v. Eberstein an das Deutsche Haus zu Mergentheim verkauft hatte. (Bauer.)

1319. Abt Konrad v. Komburg, Hermann v. Degenfeld, Prior und Convent zu Komburg, verkaufen Güter zu Erlenbach, Krautheim, beiden Ginsbach und Eberstal an Wilhelm v. Aschhausen ausgenommen ein Lehen, das Heinrich v. Eberstein zu Krautheim hat. Staatsarch.

1329. Hedwig, Wittwe Boppos von Eberstein, verkauft einen Theil von Stadt und Burg Krautheim um 1200 Pfd. an Balduin, Erzbischof v. Trier und Verweser von Mainz. Schönh. Krauth. 34.

1329. Hartmut von Cronenberg bestimmt, daß die Eigenleute und Landsiedeln der Herrschaft Krautheim nach Ballenberg zur Cent gehen sollen. Reg. boic. 6, 284.

1333. Balduin, Pfleger des Erzstifts Mainz, verleiht den Gebrüdern Berenger und Boppo v. Adlazheim die Amtmannsstelle zu Krautheim gegen eine Abgabe von 150 Pfd. jährlich. Reg. boic. 7, 40.

1346 31. Aug. Elsbeth, Wittwe Gottfrieds von Hohenlohe und ihre Schwester Kunne, Nonne zu Selgenthal, übergeben Bischof Albert

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 336. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_336.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)