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1354. Konrad Pfal v. U. und seine Gattin Margarete verkaufen einen leibeigenen Mann an den Deutschorden zu Mergentheim. W. F. 5, 19.

1368. Konrad und Alhus, Kinder Konrad Pfales, unter der Vormundschaft Fritz v. Bieringen. W. F. 5, 19.

1378. Hans v. Angelach und Peters v. Fechenbach und ihre Kinder Wilhelm und Schwicker v. Angelach und Hans v. Aichhusen, Heinzen sel. Sohn, vergleichen sich, daß ihre Kinder die Eltern zu gleichen Theilen beerben sollen. (Bauer.)

1393 Freit. vor Lätare vereinigen sich Götz v. Adelsheim, Kunz v. Berlichingen, Götz, Herold, Hans und Leytgast v. Aschhausen, Hans und Hein v. Bieringen, Wilhelm und Eberhart v. Anglach über den Burgfrieden v. Aschhauseu. Staatsarch.

1405. Adelheid Pfälin, Witwe Hans Eisenhuts, verkauft Güter zu Thainbach. (Bauer.)

1411 dieselbe, gesessen zu Krautheim, verkauft Güter zu Dittigheim, Oberschüpf und Königshofen an Schönthal. W. F. 4, 61. 5, 20.

1418. Hans Ysenhut und Adelheid Pfälin verkaufen den halben Zehnten zu Winzenhofen an Schönthal. Staatsarch.

1435. Dietrich, Erzbischof v. Mainz, belehnt Jakob v. Angelach, Eberh. Sohn, mit 1/7 an der Burg und dem Vorhof zu A. Staatsarch.

1462. Hans v. Braubach genannt v. Angelach, Mönch zu Odenheim, verzichtet auf sein Erbe gegen 6 fl. Gült und 2 fl., bis er Priester wird, Staatsarch., verkauft das Leibgeding 1472 an seinen Bruder Wilhelm. Staatsarch.

1472. Phil v. Brubach genannt v. Angelach macht einen Erbvertrag zwischen Wilh. und Phil. jun. v. Brubach. Letzterer verzichtet gegen 400 fl. auf Aschhausen. Staatsarch.

1477. Phil. und Wilh. v. Brubach verkaufen ihren Theil an A. sammt Gütern und Gülten zu Merchingen, Winzenhofen und Heßlingshof an Hans und Jörg v. A. um 900 fl. (Bauer.)

1478 21. Febr. Melch. Fuchs v. Kannenberg und Anna v. A. sagen Hans und Georg v. A. ein Vorkaufsrecht für den von ihnen erkauften Angelachischen Theil an Aschhausen zu.

1478 trägt Phil. v. Brubach statt A. den Sershof an Mainz zu Lehen auf. Staatsarch.

1479. Marg. v. Brubach, Nonne zu Höchst, verzichtet auf das Erbe ihrer Eltern, Jak. v. Brubach v. Angelach und Barbara Sinoldin, zu Gunsten ihres Bruders Wilhelm. Staatsarch.

1482. Phil. v. Brubach und seine Gattin Anna Kistnerin übergeben Wilhelm v. Brubach den Anspruch an die 900 fl. Kaufgeld für Aschhausen. Staatsarch.

1634. Joh. Ernst de Gruneneck zu Tringlerbreit in Aschhausen. (Kirchenbuch v. Bieringen.)

1636 30. März. D. Nippenburg in Aschhausen, ib.

1636 13. April. Wambelroth, Excellenz, mit Soldaten im Quartier zu A., ib.

1674 10. Okt. ein Reiter von der Kompagnie Ramm unter Feldzeugmeister Homburg konvertiert sterbend. Kirchenb. v. Aschh.

1675 12. April sächsische Reiter in A., ib.

1695 29. Okt. ein pfälzischer Hauptmann 3 Tage im Quartier, ib.

1704 werden 50 fl. zum Schuldienst gestiftet, ib.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 362. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_362.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)