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1251. Beringer (wahrscheinlich zu lesen Ramung de A.) Zeuge. Wib. 4, 13.


Albert. 1267 30. Sept. Zeuge für Konrad v. Schweinberg Staatsarch. 1278 8. Sept. für Wolfrad v. Eberstein, ib. 1287 A. Leygasts Sohn Zeuge für Diether von Berlichingen, Staatsarch. 1295 27. Sept. gibt mit seiner Gattin Adelheid, seinen Söhnen Albert und Konrad seine Einwilligung zum Verkauf von Gütern zu Westernhausen, Urhausen und Erlenbach durch Heinrich v. Bartenstein und seine Gattin Adelheid, Alberts Tochter, an Schönthal, Staatsarch. 1299 23. April s. Westernhausen. 1301 28. Dez. Zeuge für Diether v. Nagelsberg, Staatsarch. 1302 1. Mai für die Grafen v. Flügelau, W. F. 8, 79. 1311 Apel und Götz, Edelknechte, Zeugen für Hein. v. Bieringen. Siehe Ober-Ginsbach. 1311 26. Dez. verkaufen A. und Konrad 3 Pfd. Gülten zu Merchingen an Schönthal, Staatsarch. 1313 15. Jan. dieselben verkaufen die Dürneschen Lehen zu Benzenweiler und Selhach an Schönthal und tragen dafür Rupert v. Dürne all ihren Besitz zu Aschhausen außer Burg, Burgberg und Wald Burgklinge zu Lehen auf. A. und seine Gattin Guta verzichten vor dem Landvogt Engelhard von Ebersberg auf die verkauften Güter, Morgengabe der Guta, Staatsarch. und Bauer. 1324 A. und sein Sohn Konrad verkaufen an Schönthal ein Gut zu Merchingen für 17 Pfd., Staatsarch.

Bartholomäus. 1474 von Hohenlohe mit Assamstadt belehnt (Öhr. Arch.). 1475 hohenlohischer Diener, Hans. 1, 590.

Fritz (s. H. v, Bieringen) verkauft mit Elisabeth v. Helmstadt, seiner Gattin, eine Wiese, zur Mühle in Winzenhofen gehörig, an die Gebrüder Pfal, Staatsarch. 1379 Theilnehmer am Ritterbund zum Greifen, Arch. f. Unterfr. 14, 262.

Georg und sein Bruder Hans belehnt 1476 von Mainz, Staatsarch., verkaufen 1476 eine Wiese auf Mark Westernhausen, ib. 1477 kaufen Güter von Phil. und Wilh. v. Brubach, Staatsarch. 1479 werden durch Abt Johann v. Amorbach mit Wilhelm v. Rechberg wegen Erlenbach vertragen. Die Obrigkeit zu Erlenbach gehöre nach Krautheim, die Cent nach Ballenberg, Zeitschr. f. Oberrh. 24, 74. Georg, † 1480 Donnerstag nach praesent. Mariä (Bauer).

Gottfried, Götz macht mit seinen Brüdern Heinrich und Wilhelm 1315 30. März Burg Aschhausen zum Mainzer Lehen für 133 fl. und verspricht, Erzbischof Peter gegen die Herzöge v. Österreich zu dienen, Gud. cod. dipl. 3, 121. 1316 Nürnberg, Donnerstag vor Mitfasten, verschreibt Kaiser Ludwig Konrad Pfal v. Aschhausen und den Brüdern Götz, Wilhelm und Heinrich 100 M. Silber für ihre Dienste gegen Österreich, Staatsarch. ? 1316 G. stiftet mit seiner Gattin Anna von Wittstadt die Kirche in A., Schönh., Krautheim 82. 1326 trägt seiner Mutter 1/2 Zehnten zu Wickenhofen (Winzen- oder Crispenhofen?) und 1/3 Zehnten zu Diebach, Biedermann, Odenwald 369. 1336. 1343 s. Wilhelm und 1336 s. Agnes und 1350. 1362 s. Heinrich. 1346 Götzen Witwe Adelheid soll ihrer Kinder Vormund bleiben, Staatsarch. 1343 verkauft 3 Morgen Wiesen zwischen Merchingen und Kessach an Schönthal, Staatsarch., ebenso 1350 mit Alhus, seiner Gattin, Wilhelm sein Sohn und Hedwig, dessen Gattin Güter in Horrenbach (bad.) an Schönthal. Bürgen seine Brüder Wilh. und Heinr. der jüngere, ib.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 364. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_364.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)