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Hornung v. Rothenburg a. d. T. 1724–47. M. Karl Ferd. Greiß v. Hegnach 1747–91. Joh. Ernst Christian Greiß 1791–1825. Nik. Gerber v. Mülhausen 1829–61. Hermann Gerber 1861.

1098. 1101. 1108 u. s. w. zeugen im Komburger Schenkungsbuch Arn und Gumbert, Gumbrecht v. Buchenbach. Arn (Arnolt) hat einen Bruder Heinrich, der neben Adelhalm v. Stetten erscheint. Er ist ohne Zweifel identisch mit Heinr. v. Stetten, W. 1, 399 und 401, 402, 405. Die Identität der Familie v. Stetten und Buchenbach ist in hohem Grad wahrscheinlich.

1103. Heinrich u. Gumbrecht v. B. zeugen in einer Urkunde Diemars v. Röttingen. Cod. Hirs. 34a.

1286. Konr. v. Neidenau verkauft an Kl. Schönthal eine Wiese bei Niedernhall, die Burckhard v. Buchenbach gehört hatte. W. F. 4, 194.

1303. Markolf v. Stetten hat Huben und Häuser als würzburgisches Lehen. Arch. f. Unterfr. 24, 60.

1308. Heinrich v. Buchenbach Zeuge Ruperts v. Dürne über eine Lehensverhandlung mit den Herren v. Nagelsberg. W. F. 1847, 29.

1318. Gernot v. Stetten der Ritter genannt v. Buchenbuch. W. F. 4, 203.

1335. decoll. Joh. Bapt. empfängt Heinrich v. Bächlingen die halbe Burg B., einen Hof, Weinberg, das Fischwasser, den halben Zehnten außer dem Weinzehnten, das Holz Kirchberg und einen Theil von Nothnagel und alles, was Gernod v. Stetten mit seinem Bruder Zürch gemeinsam hatte. Lehenbuch B. Otto v. Würzb. f. 228 b.

Nun folgt eine billige Entschädigung an Gernod durch beide Brüder v. Bächlingen.

1340. Gernot v. Stetten und seine Gattin Gerhuse, sowie seine Söhne Berthold, Zürch, Gernot, Götz verkaufen ihren Theil an der Burg Buchenbach um 300 Pfd. H. an Rüdiger und Heinrich v. Bächlingen. Durch Verzicht Zürchs v. Buchenbach erhielt als Lehen Heinrich etwas später 3 Pfd. weniger 4 Schill. auf den Gütern Gysels und Osbentals und Kun . ., für die Witwe Markolfs v. St. trug er von B. Otto den Weinzehnten und all ihren Besitz in Buchenbach Lehenb. des B. Otto fol. 239.

1347 empfängt Heinr. das aufgesagte Lehen Zürchs v. Buchenbach, dessen halbe Burg, 2 Huben, 2 Lehen, und für sich die Hälfte der Burg, einen Hof, 7 M. Feld, die Kelter, die halbe Badstube, den halben Zehnten, alle Feldlehen, 28 Schill. Gült und die obengen. Wälder, sodann den Weinzehnten, einen Garten, Haus, Wiese 8 M. Weinberg, einen Baumgarten und See, um ihn für Witwe Markolf v. Stetten und ihre Tochter Grete, wohl Heinrichs Gattin, und (Gutta) die Gattin Heinr. v. Hornberg zu tragen, für die Kinder Ulrichs v. Mulfingen 1 Mühle und 8 M. Weinberg. Lehensb. des B. Alb. fol. 20.

1361. Engelhard und Konrad v. Hornberg verkaufen an Heinrich von Bächlingen das Erbe ihrer Mutter Gutta zu Buchenbach. W. F. 4, 206.

1370 wird nach dem Tod Heinr. v. Bächlingen sein Sohn Johann mit dem Besitz seines Vaters in Buchenbach von B. Albert belehnt. Lehenb. B. Alb. 103.

1370 trägt Reißo v. Bächlingen für seines Bruders Johann

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 446. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_446.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)