Seite:Beschreibung u Gebrauch elektr Lampen 13.png

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andern Hacken r sich befindet, welchen man mit der Seitenröhre g g verbindet, um die elektrische Materie desto besser ableiten zu können; das ist, um desto gewisser einen elektrischen Funken zwischen den zwo Spitzen der Metallstängchen zu erhalten. Aus der nämlichen Ursache ist auf der äußern Fläche ein Streif von Metall v (Zinnfolie) der von der Hülse D bis an den messingenen Fuß CC reicht, aufgeleimt (g)[1]


§. 7.


Will man sich dieser Lampe bedienen, so muß zu erst die Console so gerichtet werden, dass die beiden stumpfen Spitzen der Querstängchen ohngefähr anderthalb Linien über die Mündung des Aufsatzröhrchens k, und auch ohngefähr so weit von einander abstehen, so dass diese Mündung


  1. (g) Dieser Metallreif, wie auch die Kette s ist überflüssig, wenn die Console von Metall ist*. * Bey ferner angestellten Versuchen habe ich doch wahrgenommen, dass diese Vorsicht mit dem Kettchen, welches man mit einem leitenden Körper verbindet, nicht überflüssig ist, wenn die oberhalb der Lampe angebrachte Metall-Masse nicht sehr beträchtlich ist, welches man aber durch die Erfahrung am besten findet.
Empfohlene Zitierweise:
J. F. Ehrmann: Beschreibung und Gebrauch einiger elektrischer Lampen. Staßburg: Bauer und Treuttel, 1780, Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_u_Gebrauch_elektr_Lampen_13.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)