Seite:Beschreibung u Gebrauch elektr Lampen 31.png

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

befindliche Loch herum anschließen sollte, so könnte man sich eines Trichters bedienen, den man unter dem Wasser durch das Loch in der Höhlung und zugleich durch des Luftbehälters seines brächte (r)[1].


§. 17.


Neret’s Glutpfanne mit brennbarer Luft.


Dieselbe bestehet in einer cylindrischen metallenen Büchse von 8 bis 10 Zollen im Durchmesser und 10 Zollen in der Höhe. Auf sie paßt sehr genau ein Deckel von der nämlichen Materie. Zwischen diesen zween Böden befindet sich ein anderer kleinerer, welcher an dem Boden der Büchse durch drey gleichweit von einander stehende gewundene Federn befestiget ist,


  1. (r) Der an das ebenbeschriebene Brett meines Zubers angebrachte Trichter ist an einem elastischen Stiel befestiget, um ihn niederdrücken und aus dem Loche bequem herausnehmen zu können. Dieser ist mit einer Schraube unter dem Brette also angeschraubt, daß er sich um dieselbe bewegen läßt. Dadurch kann der Trichter nicht allein an dem Brette bleiben, sondern er kann auch ganz bequem in die Oeffnungen der Gefäße hineingebracht werden.
Empfohlene Zitierweise:
J. F. Ehrmann: Beschreibung und Gebrauch einiger elektrischer Lampen. Staßburg: Bauer und Treuttel, 1780, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_u_Gebrauch_elektr_Lampen_31.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)