Mit dem Schnabel und dem Sabel
Wollte Joffre nach Berlin!
„In sechs Wochen“, prophezie er,
„Oder gar noch etwas früher
Sind wir bombensicher drin!“...
Doch der Schnabel, der verstummte,
Denn der große Sabel bummte
Plötzlich auf ein Hindernis,
Und der Joffre mit dem Koffer
Muß nun wieder nach Paris!
Mit dem Großmaul rief der Großfürst
Nikolause – lausewitsch:
„Lieber Joffre, die Tscherkessen
Saufen in Berlin und fressen
Alles vorher ratzeritsch!
Und dann rutschen meine Russen
Kreuzfidel auf Omnibussen
Bis nach Metz und Straßburg durch!...“
Nikoläuschen, kroch, ein Mäuschen,
Bald ins Loch vor – Hindenburg! –
„Mit der Dreckschnauz und den Drecknauths“,
Prahlten Churchill und Sir Grey:
„Machen wir die deutsche Flotte,
Diese freche Wassermotte,
Max Bewer: Humor ins Feld!. Goethe-Verlag, Leipzig o.J. (1915), Seite 46. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:BewerHumorInsFeld.pdf/48&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
