Seite:Beylagen zu der Abhandl. von Lorenz von Bibra, Fürstbischoff zu Wirzburg.pdf/21

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die grausam mechtig vnd swer vebung des krigs die der konig von Hungern vnd die Turke, so sich deßhalben miteinander vereynt vnd vertragen haben, gebrauchen, vnd dardurch der konig vnd Turcken vß vnnotdürfftiger leichtuertiger Vbergab der Bischouen zu Saltzburg Passaw Secka vnnd lauant Sloß Stett vnnd beuestung die mitten in ewer keiserlichen Maiestat erblanden ligen so serr vnnd tieff In dieselben ewer lannde gewachsen sey, das Ir dem mit ewer selbst macht nit vorsteen muget, Vnnd dabey zu uersten gegeben, die gestalt derselben ewer lannde, das die porten vnnd schild gegen den Turgken. Vnnd der massen geschickt sein. Wa die In der veindt vnnd frembder nation hannde komen, das daruß das heilig Reiche vnnd teutsch nation, der fur annder, durch das frembd gezung zugesetzt wirdet. swerlichen bekriegt, vnnd bezwungen werden möchten. Dar Inn wir euch statlich hilff zu thunde, als wir das selbs erkennen schuldig wern. Vnnd wann aber die macht der Veindt so groß sey, das den so eylennd enntlicher widerstandt mit bescheenmug Wo danne ewer keiserlich Maiestat, das der almechtig got, verhutten wolle. in mitlerzeit mit tod abgienng. Vnnd wir nach des heiligen Reichs notturfft eynen anndern herren vnnd Romischen