Zollner vnd Dietze Truchseße vnd bedorfen die viere die fürbaß darzu geben werden solln eins vngeraden, so sollen sie nemen Er Wilhelmen von Thüngen odir Richarte von Elmen, Also das es darbie bliben sol als obgeschriben stet on Geuerde des zu Urkunde haben Wir itzunt genanten vire vnser Insigele vnden an dise Schrifft gedruckt des Montags nach vnsers Hern Lichnamstag Tag centesimo quarto Anno quinto.
- Graf Wilhelm vorleihet das nach Absterben Johannsons von Bibra erledigte Untermarschall-Amt zu Wirzburg an Otten von der Kehre, den 4ten Juny 1486.
Wir Wilhelm von Gots Gnaden Graue vnd Herr zu Hennenberg Nachdem vormals in vergangen Zeyten mit Wißen Gunst vnd Verwilligung vnser voreltern Grauen Heinrichs vnd Grauen Willhelms Grauen vnd Herrn zu Hennenberg seligen löblicher Gedächtniß zwischen beyden Geschlechten von Bibra vnd von der Kere durch vire irer Freunde ein vertrag vnd Verschreibung gescheen das Marschalgen Ampt betreffende, ob wir dann von vnsern Hern von Wirtzburg zu Lehin tragen vnd fürter ye zu Zeiten einen Vnter Marschalgk vs beeden obgedachten Geschlechten, welcher dan von In nach sage der obgemelten Vertrage oder Verschreibung darzu geordnet wirdet, erblich zu verleihen haben, vnd wan aber die von der Kere also nach Abgange Hansen von Bibra seligen der
Bernhard Georg Walch: Beylagen zu der Abhandl[ung] von Lorenz von Bibra, Fürstbischoff zu Wirzburg in: Journal von und für Franken, Band 3. Raw, Nürnberg 1791, Seite 712. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beylagen_zu_der_Abhandl._von_Lorenz_von_Bibra,_F%C3%BCrstbischoff_zu_Wirzburg.pdf/7&oldid=- (Version vom 13.9.2022)