Seite:Beytrag zur Geschichte Lorenzens von Bibra, Fürstbischoffs zu Wirzburg und Herzogs in Franken.pdf/42

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und standhaften Friedrich etwas zu vermögen pflegte.[1] So glücklicher Negotiateur er in den Angelegenheiten seines Geschlechts war, so war es auch in den wichtigen und verwickelten Angelegenheiten des Reichs. Er legte die weitläuftigen Irrungen zwischen der Stadt Erfurt und dem Magistrat und zwischen den Kurfürsten und Herzogen zu Sachsen und dem Kurfürsten zu Mainz, die eben zum thätlichen Ausbruch kommen sollten, 1509 durch den Convent zu Mühlfeld glücklich bey.[2]

Ich schließe diesen Beytrag zur Geschichte des Fürstbischoffs Lorenz von Bibra mit einer richtigen aus den Geschlechtsurkunden selbst gezogenen Darlegung der Abstammung derselben.[3] Sie ist diese:



  1. V. L. d. Seckendorf Commentar. histor. de Lutheranismo. S. 62.
  2. G. L. Ioannis Scriptor. histor. Moguntin. Vol. III. S. 206. Hontheim Prodromus histor. Trevir. P. I. S. 102.
  3. Die Beylagen folgen künftig.